Da sind wir nicht mal in der lage rauszufinden ob es tatsächlich hörbare klangunterschiede bei Kabeln gibt
Ich dachte immer die wären eindeutig und zweifelsfrei hörbar?
Da sind wir nicht mal in der lage rauszufinden ob es tatsächlich hörbare klangunterschiede bei Kabeln gibt
Ich dachte immer die wären eindeutig und zweifelsfrei hörbar?
Also für mich schon
Nicht alles, was man hier im Forum liest und lernen kann, muss unbedingt richtig sein.
Nein, muss es nicht, aber es kann doch richtig sein.
Wenn Andreas keine relevanten Klangunterschiede bei CD Spielern wahrnimmt, andere dafür ein kleines Vermögen ausgeben gerade wegen solcher entscheidend wichtigen kleinen Klangsprünge, wer sagt dann was wirklich zählt, wer macht den Schiedsrichter und sagt was für die eine sache rausgeschmissenes Geld ist und für die andere nicht?
Ich jedenfalls bin überzeugt davon das es lohnt für relativ "kleine" Klangverbesserungen entsprechend angemessenes Geld und auch Zeit zu investieren, klar haben jetzt alle CD Spieler annähernd linealglatte Frequenzgänge und Wandler bzw Störabstände im 0,00001 bereich, das heißt aber lange nicht das sie auch tonal vernachlässigbar gleich gut klingen, ist zumindest meine meinung.
Alles anzeigenNicht alles, was man hier im Forum liest und lernen kann, muss unbedingt richtig sein. Hier spielen Überzeugungen, kommerzielle Interessen und persönliche Befindlichkeiten immer eine große Rolle.
Eine gewisse Skepsis und gesunder Menschenverstand sich gegenüber und bei der Betrachtung der unterschiedlichen Meinungen hier sind imho unabdingbar. Ebenso bei Vorführungen aller Art, denn der menschliche Geist lässt sich allzu leicht beeinflussen. Angeblich wahrgenommene Unterschiede können bei genauer Betrachtung schnell zu Nichtigkeiten schrumpfen.
Gruß
Andreas
Andreas,
und woher soll ich dann wissen, was stimmt und was falsch ist?
Wem darf man denn trauen?
Hat Volkmar nun recht, wenn er berichtet, dass DAT natürlicher klingt als das Original auf CD? Oder hat er sich täuschen lassen?
Klingen USB Kabel nun unterschiedlich oder nicht?
Woher soll ich denn wissen, was oder wem ich glauben darf?
Grüße
Leutchen,
wie schon so oft sind wir hier komplett im individuell subjektiven Wahrnehmungsbereich! Niemand kann mit der Wahrnehmung eines Anderen hören! Darum muß man auch niemandem Glauben und kann nur auf die eigene Ohr/Hirn-Kombi vertrauen.
Falsch finde ich, sich mit der Aussage "das kann einfach nicht sein" oder "das ist so!" ohne eigene Erfahrung in der Sache oder mit dem in Frage stehenden Objekt an der Diskussion zu beteiligen! "Bei mir hör ich (keine) Unterschiede" wäre dem gegenüber eine zwar individuell valide (und tolerantere) Aussage, aber diese auf die Allgemeinheit als absolute Wertung zu erweitern ist schlicht unzulässig/unseriös!
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, daß alle Teile einer Musikanlage (von Raum über Geräte und Kabel bis Strom...) größeren oder kleineren Klangeinfluß haben (können)! Die Relevanzeinschätzung ist aber wieder auschließlich individuell!
Dass der DAT Klang einer darauf gerippten CD in einer individuellen Kette als natürlicher "empfunden" wird als die direkte CD Wiedergabe mit derselben Anlage ist grundsätzlich hinzunehmen, auch weil diese subjektive Wahrnehmung ja nicht objektiv nachprüfbar ist. Man mag innerlich darüber lächeln, aber wenn jemandem die resamplete DAT Kopie besser gefällt ist das halt so und eine technische Begründung oder Gegenrede höchstens "interessant" aber nicht "relevant".
Wir sollten in diesen Diskussionen über Subjektives emotional zurückhaltend bleiben und jedem sein Pläsierchen lassen: Bei CD Spielern und USB-Kabeln genauso wie bei Netzteilen für Plattendrehermotoren und Headshellkäbelchen...
Grüße,
Winfried
Wir sollten in diesen Diskussionen über Subjektives emotional zurückhaltend bleiben und jedem sein Pläsierchen lassen: Bei CD Spielern und USB-Kabeln genauso wie bei Netzteilen für Plattendrehermotoren und Headshellkäbelchen...
Wenn Fakten und Mathematik dem Pläsierchen weichen müssen, dann ist jede Diskussion sinnlos und überflüssig.
Bin raus hier.
Toni
Alles anzeigenAndreas,
und woher soll ich dann wissen, was stimmt und was falsch ist?
Wem darf man denn trauen?
Hat Volkmar nun recht, wenn er berichtet, dass DAT natürlicher klingt als das Original auf CD? Oder hat er sich täuschen lassen?
Klingen USB Kabel nun unterschiedlich oder nicht?
Woher soll ich denn wissen, was oder wem ich glauben darf?
Grüße
Ganz einfach.... Weder der eigenen Wahrnehmung unter Einfluß anderer, noch den blumigen Wertungen anderer. Alles ist relativ und eine Sache persönlicher Neigungen. Am besten ist, daß eigene Ohr an möglichst verschiedenen Sets mit der bevorzugten Musik zu hören und dabei auch kritische gegenüber sich selbst zu sein.
Gruß
Andreas
Für Ingenieurswissenschaften sind Mathematik und mathematische Modelle ja nur Mittel zum Zweck. Die Wahl eines adäquaten Modells ist ja bereits eine Abstraktion. Ob das gängige Modell dem zu erklärenden Sachverhalt angemessen ist, ist eine Frage, die bei bestimmten Wahrnehmungen im Audiobereich für mich nicht immer eindeutig ist.
Z.B. ob eine zeit- und wertdiskrete Interpretation eines Signals nicht für manche Beobachtungen unangemessen ist. Für die zentralen Beobachtungen passt das Modell von digitalen Signalen. Mit dem sind die Geräte ja entworfen worden. Für manche Dreckeffekte vielleicht eben nicht.
Insofern steht für mich die die Frage nach Fakten und Mathematik nicht mit objektiven Tatsachen auf einer Stufe. Da steht wie gesagt, die Wahl des Modells dazwischen.
Für Ingenieurswissenschaften sind Mathematik und mathematische Modelle ja nur Mittel zum Zweck. Die Wahl eines adäquaten Modells ist ja bereits eine Abstraktion. Ob das gängige Modell dem zu erklärenden Sachverhalt angemessen ist, ist eine Frage, die bei bestimmten Wahrnehmungen im Audiobereich für mich nicht immer eindeutig ist.
Z.B. ob eine zeit- und wertdiskrete Interpretation eines Signals nicht für manche Beobachtungen unangemessen ist. Für die zentralen Beobachtungen passt das Modell von digitalen Signalen. Mit dem sind die Geräte ja entworfen worden. Für manche Dreckeffekte vielleicht eben nicht.
Insofern steht für mich die die Frage nach Fakten und Mathematik nicht mit objektiven Tatsachen auf einer Stufe. Da steht wie gesagt, die Wahl des Modells dazwischen.
Bei der Übertragung von digitalen Signalen spielt das keine Rolle,
erst bei der DA-Wandlung gibt es Unterschiede.
Ein Forum ist sowieso kein Referenzmedium, da überwiegend Meinungen wiedergegeben werden. Oft wird aus einem dogmatischen Ansatz heraus auch etwas als Fakten für sich beansprucht, was eigentlich keine sind.
Ergo: Forum=Netter Zeitvertreib, aber mehr auch nicht...zumindest nicht geeignet sich seine eigene Meinung zu bilden.....
Wenn Fakten und Mathematik dem Pläsierchen weichen müssen, dann ist jede Diskussion sinnlos und überflüssig.
Bin raus hier.
Toni
Toni,
ich kann Dich zwar verstehen, aber die Frage "Warum könnte es objektiv so oder nicht so sein wie subjektiv empfunden?" ist nicht beantwortet, mit unseren Mitteln und Kenntnissen nicht immer bzw. nicht zweifelsfrei beantwortbar. Für den nur Hörenden darf das auch durchaus irrelevant sein, es geht halt um Genuß. Darum plädiere ich für gegenseitige Toleranz.
Ich hätte durchaus Arbeitshypothesen für hörbare Unterschiede zwischen DAT-Rip und CD Direkt, aber gerade wegen der üblichen Grabenkämpfe halte ich mich zurück.
Grüße,
Winfried
Ergo: Forum=Netter Zeitvertreib, aber mehr auch nicht...
Also ich bin u.a. auch in diesem Forum wegen der vielen tipps und hörberichte, hab schon viel gutes mitgenommen, ohne Erfahrungswerte anderer wird´s doch schwieriger und auch langwieriger positives für die Anlage umzusetzen, allein schon manch Plattentipp ist Gold wert
gruß
volkmar
....... erst bei der DA-Wandlung gibt es Unterschiede.
genau.
Ob du es glaubst oder nicht - die Grundlage der gesamten Musik ist Mathematik, seit der Antike. Die Wenigsten erinnern sich daran.
Ich sprach nicht über Musik, ich sprach über Musikwiedergabegeräte.
Ob du es glaubst oder nicht - die Grundlage der gesamten Musik ist Mathematik, seit der Antike. Die Wenigsten erinnern sich daran
mhh...ich glaube nicht, das sich die ersten Steinzeittrommler oder Tierhornbläser dabei schon Gedanken über Mathematik gemacht haben.
Natürlich kann man Tonsysteme (bei uns Dur/Moll) und Rhythmik mathematisch beschreiben oder erklären, aber beim Musik machen, denkt ja keiner dabei an schnöde Mathematik
...... ich sprach über Musikwiedergabegeräte.
ja - genau.
Wenn man 5 Boxenpaare unterschiedlichster Abstammung und Technik im Haus verteilt hat und sie in unterschiedlichen Räumen mit unterschiedlicher Technik befeuert, werden Klangunterschiede zwischen verschiedenen CD Spielern, DACs, Kabel oder Stromleisten maximal unwichtig. Deshalb kann ich mich über die Wahrnehmung feinster Nuancen einiger Teilnehmer hier nur wundern.
Hört mal die gleiche Musik über unterschiedliche Boxenkonzepte (bei mir Tannoy HPD 385, Yamaha NS-1000, Spendor BC-1, ESS AMT, Revox Bookshelf). Dazu gerippte CDs über SD Karte im Auto über eine mittelprächtige, aber richtig gut klingende Werksanlage. Mal gefällt einem das eine besser, mal das andere.
Man gewöhnt sich nach relativ kurzer Zeit an den vormals nicht so gefälligen Sound eines Boxenpaares und findet es dann plötzlich richtig gut. Dann gefällt einem im Zusammenhang mit bestimmter Musik wieder das andere Boxenpaar besser. Usw, usw....
Musikrezeption ist IMHO zum großen Teil Gewöhnungs und Geschmackssache und dazu den eigenen Befindlichkeiten geschuldet.
Und das muß man sich eingestehen. Dann sieht man viele Dinge entspannter, u.A. auch die gezielte Nutzung von Klangreglern. Kabel und anderes Gedöns wird dann sekundär.
Gruß
Andreas
na wenn Musik nur nebenbei konsumiert wird, wie bei den meisten Menschen wohl heutzutage üblich, dann ist die Klangqualität natürlich tatsächlich egal....
Nein überhaupt nicht. Zumindest nicht bei mir. Sonst hätte ich nicht diverse Anlagen im Haus verteilt, die alle ihre eigenen Stärken (und Schwächen) haben.
Gruß
Andreas
Dabei muss man auch berücksichtigen, dass jeder eine andere Klangerwartung und in der Folge auch eine andere Klangwahrnehmung hat.
Außerdem kann man sich Klang nicht merken. Im Raum A eine Anlage zu hören und dann im Raum B eine andere im Vergleich bringt daher nix.
Es scheint zwei Hobbyausprägungen bzw. -phasen zu geben:
1. Abhören von HiFi Komponenten mit Hilfe von ausgesuchter Musik
2. Anhören von Musik mit Hilfe von ausgesuchten HiFi Komponenten
Mir scheint optimal eine nicht zu lange Phase 1 zu machen und dann bald für möglichst lange Zeit die Kurve zu 2 zu kriegen
Wer in 1. gefangen bleibt hat halt ein anderes Hobby als Musik zu hören und es ist mMn eigentlich schade um die schönen Komponenten
In diesem Sinne haben feinste Klangunterschiede (in Nuancengrößenordnung) für 1. hohe für 2. wenig Relevanz.
Grüße,
Winfried