laute Störgeräusche beim Abspielen von Schallplatten - Schallproblem vermutet

  • Guten Tag liebe Forenmitglieder,


    zuerst möchte ich mich kurz vorstellen – mein Name ist Lukas, ich bin 27 Jahre alt und komme aus Bayern. Ich höre sehr gerne Schallplatten und nach einem Umbau im Wohnzimmer habe ich leider ein Problem beim Abspielen meiner Schallplatten.


    Sobald ich etwas lauter höre (ca. ½ des maximalen Volumens meines Verstärkers) oder etwas basslastigere Musik abspiele, kommt es zu lauten Störgeräuschen in meinen Boxen – der Bass überschlägt sich, es brummt und scheppert einfach. Kurz zu meinem Set-UP:


    Verstärker:

    Marantz-PM 35 MK2 (alter Verstärker aus den 80ern; wurde bei Anlage eines Bekannten getestet, funktioniert dort auch mit Platten einwandfrei; funktioniert bei mir mit anderen Input-Quellen einwandfrei und ein neuer Verstärker brachte keine Änderung/Verbesserung - daher wurde der Verstärker nicht getauscht)

    Technische Daten: https://www.hifi-wiki.de/index.php/Marantz_PM-35


    Boxen alt:

    Magnat Boxentürme, genauere Daten unbekannt - wurden im Zuge der Prüfung ausgetauscht


    Boxen neu:

    Elac Debut F 6.2 (neu gekauft im April 2022)


    Technische Daten:

    Bauart: 3-Wege, Bassreflex

    Übergangsfrequenz: 90 I 2200 Hz

    Frequenzbereich (IEC 268-5): 39 – 35000 Hz

    Empfindlichkeit: 87 dB bei 2,83 V/m

    Höhe: 1097 mm

    Breite: 195 mm

    Tiefe: 266 mm

    Gewicht: 19,9 kg


    Plattenspieler alt:

    Blaupunkt TT 100 c - wurde im Zuge der Prüfung ausgetauscht


    Plattenspieler neu:

    Sonoro Platinum mit Ortofon 2m rot Tonabnehmer (neu gekauft im April 2022):


    Technische Daten:

    Typ 2-Geschwindigkeiten, komplett manueller Betrieb

    Antrieb Riemenantrieb

    Motor Gleichstrommotor, optisch kontrolliert

    Phono-Vorverstärker Signal-Rausch-Verhältnis:

    > 67 dB (A-gewichtet, 20 kHz, LPF)

    Ausgangspegel:

    Vorverstärker AUS 5,5 mV ± 3 dB (1 kHz, 5 cm / s)

    Vorverstärker EIN 300 mV ± 3 dB (1 kHz, 5 cm / s)

    Ausgangsbuchsen Cinch

    Tonarm Armtyp: statisch ausbalancierter S-förmiger Tonarm

    Tonabnehmer Modell: Ortofon 2M Rot Typ: Moving Magnet

    Empfohlene Anschlussimpedanz: 47.000 Ohm

    Verstärkeranschluss: MM-Eingang


    Kabel:

    Oehlbach Speaker Wire SP-25

    Chinch-Kabel des Plattenspielers + zwei Kabel von Kabel Direkt


    Als es nach dem Wohnzimmerumbau zu den lauten Störgeräuschen kam (zwei Videos mit Tonbeispiel habe ich auf Youtube hochgeladen - den Link füge ich am Ende des Beitrags ein) dachte ich an einen Fehler beim alten Plattenspieler - und kaufte mir einen neuen mit (für meine Verhältnisse) sehr gutem Tonabnehmer - hatte hier jedoch dasselbe Problem. Akribisch probierte ich alle möglichen Fehlerquellen durch - kam jedoch zu keinem Ergebnis, außer dass die alten Boxen vermutlich nicht mehr gut sind. Ich kaufte mir also neue Boxen und neue Kabel und hatte dasselbe Problem. So lieh ich mir probeweise einen neuen Verstärker - hatte auch wieder dasselbe Problem. Auch habe ich das korrekte Phono-MM-Signal am Verstärker eingestellt. Ich versuchte insgesamt:

    - 2 Plattenspieler

    - 3 verschiedene Boxensets

    - 2 Verstärker

    - 3 verschiedene Anschlusskabel

    - Anschluss jeweils über Phonoeingang (mit und ohne Erdungskabel) oder andere Verstärkereingänge (die bei z.B. CD-Player-Input Reibungslos funktionieren)

    - verschiedene Schallplatten

    - verschiedene Untergründe des Plattenspielers (Tisch, Boden, Kommode)

    - Anschluss an anderen Stromkreis, verschiedene Mehrfachsteckdosen, Ausstecken aller anderen elektronischen Geräte

    -> bei allen Konstellationen kam es zu dem gleichen Fehler

    -> CD's über einen via Chinch angeschlossenen CD-Player und das Audiosignal des TVS (über einen digitalen AV-Wandler via HDMI-ARC zu Chinch Converter) werden jedoch reibungslos bis zur Maximallautstärke wiedergegeben.


    -> Zuletzt bemerkte ich durch Zufall, dass die Störgeräusche sofort abnehmen / die Maximallautstärker wesentlich größer ist, wenn der Staubschutzdeckel des Plattenspielers geschlossen bleibt (siehe Videos auf Youtube - die Tonqualität ist natürlich nicht optimal aber die Charakteristik des Problems ist denke ich gut zu erkennen) - somit kam ich zur Vermutung, dass es ein Problem mit Schall-/Druck in meinem Wohnzimmer gibt, welches bei geschlossenem Staubschutzdeckel abnimmt. Ist dies möglich und wie kann das Problem verbessert werden? Im Esszimmer (marginal größer), in dem ich mein komplettes Setup aufgebaut habe, kommt es auch bei offenem Deckel zu keinen Störungen.


    Nach einem Wochenende mit ca. 15 Stunden Fehlersuche bin ich schonmal froh, einen Anhaltspunkt gefunden zu haben und behelfsweise mit geschlossenem Deckel Musik hören zu können - trotzdem interessiert mich die Ursache dahinter und wie diese behoben werden kann.


    Herzlichen Dank bereits für eure Hilfe und einen guten Start in die Woche.


    Liebe Grüße


    Lukas


    Youtube-Link 1: Beispiel Störgeräusch:

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    Youtube-Link 2: Beispiel Auswirkung Staubschutzdeckel:

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  • Das ist eine akustische Rückkopplung. Die akustisches Schwingungen, verursacht durch die Lautsprecher, regen den Tonarm bzw. das Laufwerk zum schwingen an. Es kommt zu einer Rückkopplung.


    Hallo FOH, besten Dank für deine schnelle Antwort. Wie beseitigt man eine solche akustische Rückkoppelung in einem Wohnzimmer am besten? Den Plattenspieler habe ich ohnehin schon rechts neben der Anlage aufgestellt, solange es gängige Chinch-Kabel zulassen - brächte ein Aufstellen an einem Wandregal z.B. eine nennenswerte Verbesserung oder wäre der Tonarm bzw. das Laufwerk da den gleichen Schwingungen ausgesetzt?


    Danke und LG Lukas

  • Hi Tom,


    nach meiner Recherche ergibt sich die Resonanzfrequenz aus der Compliance des Tonabnehmers und der effektiven Masse des Gesamtsystems. Ich habe hier folgende Daten bei meinem Plattenspieler:


    Tonabnehmer

    Modell: Ortofon 2M Rot Typ: Moving Magnet

    Empfohlene Anschlussimpedanz: 47.000 Ohm

    Verstärkeranschluss: MM-Eingang

    Diamantschliff elliptisch

    Radius der Stiftspitze r / R 8/18 μm

    Auflagegewicht: 1,6 bis 2,0 g (Standard 1,8 g)

    Tonabnehmergewicht: 7,2 g


    Headshell

    Gewicht: 9,3 g (einschließlich Schrauben,

    Muttern und Anschlussdrähten)

    Headshell-Überhang: ± 5 mm


    Tonarm

    Armtyp: statisch ausbalancierter S-förmiger Tonarm

    Effektive Länge: 224 mm

    Überhang 19 mm

    Einstellbares Auflagegewicht: 0 bis 2,5g

    Zulässiges Tonabnehmergewicht: 5 bis 7,5 g

    Effektive Tonarmmasse: 20,9 g


    Leider bin ich bei den technischen Hintergründen dieser Dinge relativ unbewandert - passt hier die Resonanzfrequenz? Diese sollte wohl zwischen 8 Hz und 12 Hz liegen? 8o


    Sylomer ist ein Dämmmaterial, oder? Gibt es hier fertige Stellfüße / Matten / etc, auf die ich den Plattenspieler inklusive der original-Füße stelle oder welche Varianten empfehlen sich hier?


    Edit - wären es z.B. solche Füße unter den Spieler (und unter die Lautsprecher?), abgestimmt jeweils auf das Gesamtgewicht?


    https://www.amazon.de/Concertm…er%2Caps%2C78&sr=8-4&th=1


    Danke!! :)

  • Hi Lukas,

    hast du denn deine Boxen vom Fußboden entkoppelt?

    Wenn nicht, stell sie einmal testweise auf Tennisbälle.

    Sieht doof aus, wäre ja nur Testweise.

    Die Tips von Tom in #4 und #7 ,sind auch wert getestet

    zu werden.


    Viel Erfolg

    Gruss Thomas

    Diverses Geraffel...

  • Die Resonanzfrequenz zwischen 8 und 12 Hz gilt für den Fall der Anregung durch die Platte selbst (Welligkeit). Das hat mit Deinem Problem nichts zu tun.

    In dem Video sehe ich, daß der Plattenspieler direkt neben der einen Box steht. Das ist natürlich eine ziemlich suboptimale Position da er da natürlich reichlich Anregung durch die Box erfährt. Und die Lautstärke über der 12 Uhr Position ist auch recht üppig, da läßt man es schon ordentlich krachen...

    Abhilfe: kurzfristig einfach die Haube schließen, wenn es krachen soll. Langfristig wie von Tom beschrieben einen neuen Aufstellort suchen.


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Ich möchte mich bereits recht herzlich für eure umfangreiche und schnelle Hilfe bedanken.


    Ich versuche nun folgendes:

    - neuen Platz für den Plattenspieler suchen

    - den Plattenspieler auf Sylomer oder andere Dämmstoffe stellen

    - Testweise die Boxen auf Tennisbälle oder etwas dämpfendes Stellen


    Der neue Standort ist gar nicht so leicht zu finden. Im alten Wohnzimmer (mit mehr Möbeln) stand mein Plattenspieler zwischen den beiden Lautsprechern auf einem relativ schweren Lowboard - da hat nie etwas gefehlt. Nach einschlägiger Recherche wäre aber der Platz zwischen den Boxen an einer Wandhalterung wohl schalltechnisch eher suboptimal (auch wenn es hier optisch / praktisch am einfachsten wäre). Der einzig noch andere verfügbare Platz wäre rechts neben den Boxen an der Außenwand mit größerem Abstand, an einem Wandhalter. Hier hätte ich jetzdoch sicherlich eine Chinch-Kabel-Länge von bis zu 10 Metern - wirkt sich dies dann wieder Nachteilig aus oder wäre das "vertretbar"? Und auf welcher Höhe bei Wandbefestigung wären wohl die wenigsten Schwingungen zu erwarten? Gibt es hier nennenswerte unterschiede zwischen einer Montage in Höhe von beispielsweise 1,20 Meter oder 1,50 Meter?


    Danke und LG Lukas

  • Wenn ich deine bisherigen Beiträge richtig interpretiere, hast du den Dreher am MM-Eingang des Verstärkers angeschlossen und daher notwendigerweise den vorhandenen internen Phonovorstärker des Drehers gebrückt. In dieser Konfiguration ist vorallem bei MM-Systemen die Kapazität des Verbindungskabels kritisch und es sollte möglichst kurz sein. Wenn eine größere Distanz überbrückt werden und ein längeres Kabel zum Einsatz kommen soll, muss die Phonovorverstärkung am Dreher aktiviert werden und dieser an einem Hochpegeleingang des Verstärkers betrieben werden. Ob dieser interne Phonovorverstärker was taugt, kann ich nicht beurteilen, eventuell sollte man später mal einen externen Phonopre zwischen Dreher und Verstärker klemmen (möglicht nah am Dreher, s. o.)

    Gruß

    Hanner

  • Hallo Gerhard,


    ich danke für die Empfehlung - gerne merke ich diesen Plattenspieler für künftige Upgrades vor - derzeit würde es leider mein Budget sprengen, erneut einen neuen Spieler zu kaufen ^^


    Hallo Hanner,


    ganz genau so habe ich es derzeit angeschlossen. Ich hab mir jetzt mal zum Testen im Raum ein 10m-Chinch-Kabel bestellt und werde, wie du empfiehlst, den Vorverstärker im Plattenspieler verwenden und in einen regulären Hochpegeleingang am Verstärker gehen, wenn dies bei langen Kabellängen sinnvoll ist. Sollte ich mit Distanz das Problem gut in den Griff bekommen und aufgrund möglicher Kapazitäten des internen Vorverstärkers Probleme bekommen, merke ich deinen Tipp für einen externen Vorverstärker gerne vor.


    Dieses Wochenende sollte ich zum neu verkabeln kommen und habe zudem auch noch Schwingungsdämpfer für die Boxentürme bestellt - ich gebe euch dann wieder ein Update wie sich das ganze ausgewirkt hat. Sollte der neue Standort gut passen, investiere ich ggfs. noch in einem Pro-ject Wallmount zur Wandbefestigung und mein geplagtes Audio-Herz findet endlich Ruhe ^^


    Klasse Forum hier :thumbup::thumbup:

  • Hallo,


    vielleicht könnte es auch lohnend sein, an der Aufstellung der Lautsprecher zu arbeiten. Sie stehen, so wie es aussieht, sehr nah an der Wand. Ich würde sie mal testweise mehr in den Raum nach vorne ziehen.

    Wahrscheinlich schwingt auch das Regal mir, auf dem die Anlage steht. Der Tipp, eine Wandkonsole für den Plattenspieler anzuschaffen, wurde ja schon genannt.


    Gruß


    Frank

  • Hallo Frank,


    danke für die Tipps - zwischenzeitlich habe ich mir ein (in anderem Thread hier im Forum empfohlenens) Video über die optimale Lautsprecheraufstellung und ein paar Basswellengrundlagen auf Youtube angesehen:


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    Sehr interessant und auch als Laie zu verstehen, um ein bisschen einschätzen zu können, wie die Wellen wirken.


    Ich habe die im Video genannte "1/5 - Regel" versucht bestmöglich umzusetzen - also von der Raumbreite die Boxen jeweils 1/5 davon von der Wand und der Hörplatz bestenfalls auch 1/5 von der Wand weg - beim Hörplatz kommts ziemlich genau hin, die Boxen würden dabei zu weit im Raum stehen - aber auch das weitere Wegrücken von der Wand sorgte für einen besseren Klang.


    Zitat

    Hi Lukas, im Zimmer umherlaufen und schauen wo der Bass am wenigsten drückt. Hier wäre ein guter Platz für den Dreher. Ansonsten kann es sein, dass die Resonanzfrequenz Tonabnehmer/Arm nicht passt. Klingt nach zu hoch. Du kannst den Dreher auf Sylomer stellen, oder weniger basslastig hören :P


    Wie hier in #4 von Tom empfohlen bin ich bei anderer Audioquelle mit reichlich Bass im Raum umhergegangen und habe versucht zu hören, wo der Bass am meisten und am wenigsten drückt. Basierend auch auf dem Anhaltspunkt im oben verlinkten Video (die Bässe bewegen sich in Wellenbewegungen, in denen Bereich starke Bässe haben und andere Bereiche schwache Bässe) und meinem Hörempfinden hätte ich einen möglichen Platz für die Wandbefestigung "auserkoren" - hier wäre zumindest (bei stark aufgedrehtem Bass) deutlich weniger "wummern bzw. spürbarer Druck" als am jetzigen Standort (gleich rechts neben den Boxen) oder dem Eck an der gegenüberliegenden Wand.


    Bevor ich den Kollegen jetzt an die Wand bohre - denkt ihr der Platz passt, rein aus theoretischer und erfahrungsbedingter Betrachtung? Das Sideboard kommt dann wo anders hin und wird gegen Plattenwürfel o.Ä. ersetzt. Behelfsweise auf einem kleinen Tisch o.Ä. ausprobieren ist wohl relativ ungenau, da ich einen lose verlegten Laminat auf einem alten Holzboden habe und der Boden doch relativ stark vibriert / schwingt.


    Anbei noch ein Bild meines Wohnzimmers zur Orientierung.


    Danke und LG Lukas


    1.jpg

  • Moin, wenn Schwingungen via Boden dein Hauptproblem sein sollten kannst Du auch über eine Deckenmontage nachdenken.


    Dazu einfach ein Brett (Marmorscheibe/Metall-/Glasplatte) an Drahtseilen von der Decke abhängen lassen, Plattenspieler darauf, fertig. Nach dem Auflegen pendelt sich die Konstruktion an einer 3-Punkt Aufhängung sehr schnell aus und läuft auch ruhig.


    Damit kannst du vor deiner Anlage ein Breakdance Battle veranstalten, ohne das was springt oder brummt. Für dich Public Enemy getestet. ;)

    VG Oli

  • Könnte vom schwingenden Boden kommen.


    Hatte ich auch mal in einem Haus mit Holzdecke/Boden, da reichte es sogar ohne Musik und aufgesetzter Nadel bei aktiviertem MM Phono nur den LS Regler aufzudrehen, ab etwa knapp 1/2 Uhr brummte und dröhnte es aus den LS Boxen wie irre, sofort zurückgedreht war nichts mehr zu hören.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Hallo,


    die Deckenmontage nutzt aber auch nur dann etwas, wenn obendrüber keiner herumläuft. Ginge bei mir gar nicht. Wenn beim Nachbarn obendrüber die Kinder durch die Wohnung laufen, fühlt sich das bei mir wie ein Erdbeben an. Das Haus ist aus der Jahrhunderwende, ca. 1890, mit viel Holz in der Konstruktion, die Deckenkonstruktion ist komplett aus Holz.


    Gruß


    Frank