50 Jahre 1972 - Das beste Rockjahr ever

  • ...Quatro, Quatro...deren Schwester Penny spielte gg. Ende bei "Fanny", die sich immerhin mit 4 Alben und ihren Auftritten den Respekt von David Bowie verdient hatten. Der Beat Club Auftritt ist richtig gut:


    https://www.youtube.com/watch?v=imZUqkPlUaQ


    Gründe für den Mangel an weiblichen Rockmusikerinnen vor 50 Jahren gibt es sicherlich viele, von der tief verankerten Vorstellung wie aus Sicht der Gesellschaft die Rolle eines Mädchens vom Kind bis zur Erwachsenen auszusehen hat, bis zum Machogehabe derjenigen, die solche Musikerinnen eigentlich unterstützen hätten sollen.

    Im Plural: MMs MCs LPs CDs DVDs..auf in den Kampf gegen den Deppenapostroph!

  • Ein paar Notizen am Montagmorgen zum Päuschen noch von Sammy bzgl. 1972:


    Chi Coltrane mit ihrem wundervollen Tastenspiel zum Gesang:

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    J.Geils Band mit diesem Livealbum:

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    Procol Harum einmal mit dem großen Klangkörper auf LP:

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    Ein alltime-Favorit bei Sammy mit diesem Album:

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    Das Album von "Fanny" aus `72:

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    148cm ist ein wenig zu kurz bei Susi Quatro, mit Schuhen sind grob geschätzt wohl 163cm drin - ohne Schuhe dann: 152cm ;o)


    Michael Quatro hat `72 mit der Mike Quatro Jam Band dieses Album veröffentlicht:

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    Eine durch die Bank musikalische Familie.


    Grüße & eine gute Woche

    Sammy

  • Suzy Quadro, T.Rex, Smokie und Konsorten sind eher Bubble Gum-, Party-, Mitgröl- und Glam Mucke und kann ich nicht richtig ernst nehmen.

    Alles von Chinn/Chapman war solche Musik.


    Der viel zu früh verstorbene Bolan hat seine Songs immerhin selbst geschrieben, aber mehr als ein durchschnittlicher Gitarrist war er aber leider nicht. Seine Kompositionen zeichneten sich sich stets durch ständige Textwiederholungen aus.


    Slade war auch nicht DIE große Kunst, aber daraus hat Herr Holder auch nie einen Hehl gemacht. Im Gegenteil, er wusste dass die Fans genau diese Mitgröl Songs wollten, und das sollten sie auch bekommen. Sehr interessante Texte die bei mir manchmal erst heute einen Sinn ergeben. Ich nenne nur einmal Gudbuy T' Jane. Es geht hier mitnichten um eine alte Schindmöre sondern um eine Frau...


    The Sweet, sehr interessant, auch eine Bubble Gum Band die IMHO richtig von ihrem Management mit dem Chinn/Chap Kaugummi verheizt wurde. Die Jungs konnten richtige Musik machen, beherrschten ihre Instrumente und waren auch fähig richtig zu komponieren.

    Schade dass sich ihr Sänger Brian Conelly so dem Alkohol verfiel und sich letztendlich zu Grunde soff.

    Unvergessen der Auftritt von Ritchie Blackmore mit The Sweet in Santa Monica.


    https://www.amazon.de/-/en/Sweet/dp/B00EDTK2C0

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    Viele Grüße


    Michael

  • Slade war auch nicht DIE große Kunst, aber daraus hat Herr Holder auch nie einen Hehl gemacht. Im Gegenteil, er wusste dass die Fans genau diese Mitgröl Songs wollten, und das sollten sie auch bekommen. Sehr interessante Texte die bei mir manchmal erst heute einen Sinn ergeben. Ich nenne nur einmal Gudbuy T' Jane. Es geht hier mitnichten um eine alte Schindmöre sondern um eine Frau..

    Stimmt! Slayed? von 1972 ist gar kein schlechtes Album :thumbup:

    Linn LP12 (Karousel)/Keel/Klimax Radikal 2/Urika/Ekos 2/Akiva/Linn Akurate DSM Katalyst/QNAP 219P II/Cisco WS-C2960-8-TC-L/Linn Akurate Tuner/1 x Majik 6100 & 1 x Majik 4100/Linn Akubarik (aktiv), Grado PS500e

  • Suzy Quadro, T.Rex, Smokie und Konsorten sind eher Bubble Gum-, Party-, Mitgröl- und Glam Mucke und kann ich nicht richtig ernst nehmen.

    Alles von Chinn/Chapman war solche Musik.


    The Sweet, sehr interessant, auch eine Bubble Gum Band die IMHO richtig von ihrem Management mit dem Chinn/Chap Kaugummi verheizt wurde. Die Jungs konnten richtige Musik machen, beherrschten ihre Instrumente und waren auch fähig richtig zu komponieren.

    Schade dass sich ihr Sänger Brian Conelly so dem Alkohol verfiel und sich letztendlich zu Grunde soff.

    Stimmt. Bei den letzten Hits versuchten Sweet von ihrem Teeniebopper-Image weg zu kommen, da wurden sie fallen gelassen. Die Flucht in Drogen und Exzesse sind nicht selten die Folge, wenn der Produzent bestimmt, was gespielt wird. Schon vielen Interpreten wurde dadurch die Identität genommen. Geld oder eigene Musik?
    Viele Schulkameraden hörten das damals, mich berührte diese Musik nicht wirklich, kam gleich nach Roy Black, Rex Gildo und Konsorten...

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • Also der Produzent von T-Rex war Tony Visconti und nicht Chapman/Chinn. T-Rex - Electric Warrior ist ein Album für die Ewigkeit und fantastisch aufgenommen. Ist halt Glampop...damit kann anscheinend manch elitärer Rockhörer nichts anfangen.


    Sweet's - Blockbuster/Ballroom Blitz/Hellraiser sind auch in meinen Ohren verdammt gut, aber wie eben oben schon angemerkt...

    Im Plural: MMs MCs LPs CDs DVDs..auf in den Kampf gegen den Deppenapostroph!

  • Geschmäcker sind verschieden und von besser und schlechter zu sprechen erscheint mir nicht zielführend.

    Das schon erwähnte Glamrock Debüt (und auch das Folgealbum) von Roxy Music mit Brian Eno ist in meinen Ohren epochal und auf Augenhöhe mit den stilbildenden Werken von Velvet Underground, Van Morrison, Marvin Gaye oder Fairport Convention.

    Auch Electric Warrior oder the Slider sind herausragende Platten, die eine Generation von Musikern und Hörern ähnlich wie auch die Werke oben genannter Künstler geprägt haben. Ob das jetzt Glamrock oder Bubble Rock ist, ist mir egal. Auch Teenies können gute Musik machen oder mögen.

    Auch dem o.g. Argument, dass manche Musik nur ein Produkt des Produzenten sei und deshalb weniger relevant, gut, oder was auch immer sei, kann ich nicht wirklich folgen. So hat z. B. Lee Hazlewood hat Nancy Sinatra zu einer Pop Ikone geformt und Dirty Lee hat herrliche und stilbildende Aufnahmen zusammen mit ihr produziert, die für zahlreiche Künstler von Nick Cave bis Tindersticks als Vorbild dienten.

    Oder sind die Beatles weniger gut, weil George Martin sie produziert hat oder weil Teenies sie mochten?

    Übrigens: Die Electric Warrior höre ich mir heute dennoch lieber an als alle Beatles Alben zusammen.

  • Vielleicht nicht lieber als alle Beatles Alben, dafür mag ich sie dann doch zu sehr. Ist aber auch verständlich, wenn jemand Glampop oder Glam Rock nicht schätzt. Nur kapier ich dann nicht was Bolan's Fähigkeiten an der Gitarre damit zu tun haben. Selbst wenn er technisch überdurchschnittlich spielen könnte, dürfte ihm die Produktion seiner Vorstellung von einem Popsong wichtiger sein, denn als Gitarrist zu glänzen. Texte wiederholen sich und sind zum "mitgrölen" geeignet...darauf ein gemeinsames Obladi Oblada. Beides auch nicht ein Alleinstellungsmerkmal von Popmusik, wie AC/DC Fans bestimmt bestätigen können.


    Durch die Popularität vieler Rockamalgame, insbesondere der Jazz-, Latin-, Blues-, und Progrock, war gerade die Gitarre als Soloinstrument in den 70s sehr prominent. Rick Beato hat sich ja erst kürzlich in einem aktuellen Video gefragt, warum die spielerische Kunst in den 70s auf ihrem Höhepunkt war und warum sie in der breiten Masse heutzutage nicht mehr so gefragt ist, Was allerdings an der damaligen Popularität von Musik lag, die halt die spielerischen "Exzesse" und Können eher ausgestellt hat.

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