Reibrad mit MC vs. Masselaufwerk mit photooptischen Tonabnehmer

Hmm, wenn ich schon 2 so tolle Spieler besäße würde ich doch gradezu wollen, daß die unterschiedlich klingen. 2 gleichklingende Spieler machen doch eigentlich keinen Sinn.🤔

....hmm ich denke es sind die Holzohren-bitte mal tauschen

Zwei sehr verschiedene analoge Ketten,die völlig gleich klingen ...nöö ,glaube ich eher nicht,daß es sowas gibt.

Beste Grüße, Tobias

Ich würde es mal mit Akustischen Instrumenten ( Z.B. Flügel, Kontrabass, Konzertgitarre und Gesang ) vergleichen.

Da hört man mMn eher die Unterschiede.

Ich kann mir gut vorstellen, dass wenn man jedes einzelne Set Up seinen Vorlieben und Hörgewohnheiten anpasst, ein ähnliches Ergebnis erzielt werden kann. Dafür müsste man aber erst einmal vor dem Finetuning Unterschiede hören. 🧐

Zitat von CarstenWL

… Oder einfach aufhören „zu spielen“ ...

Hm, wieviel Stunden hat das Ds-Audio...? Welches Netzteil beim Nixie und hat er den Burson Chip...?

Es ist ein Spanndrahtsystem, das braucht eine Weile für die volle Leistungsfähigkeit...

Aber wäre die Konzentration auf einen Spieler, der samt Arm und System und und und über den beiden steht, nicht sinnvoller?

Grüße,

Frank

Ach ja, eins noch: das Nixie samt Netzteil braucht auch so 100h Betriebszeit, der Burson Chip sowieso...

Jetzt aber fertig,

Grüße,

Frank

Bei einen Forenkollegen kaufte ich vor längerer Zeit irgendwelche Teil und dabei hatte ich auch die Gelegenheit auf seiner sehr fein zusammengestellten Anlage ein paar Platten zu hören. Als Quelle dienten ein schön renovierter 124 und ich glaub ein gut eingestellter 320. Ich hörte keinen Unterschied. Ich verstand es nicht, aber ich war beruhigt, dass der Kollege auch über den geringen (zweifelhaften) Unterschied überrascht war, als er die beiden erstmals miteinander verglich.

Ich glaube, es gibt einfach unterschiedliche Arten des Hörens, und jeder nimmt in irgendwelchen Bereichen besondes gut und in anderen weniger gut wahr. Entsprechend sind dann auch die Vorlieben für Geräte, die diese Wahrnehmung besonders unterstützen. Und dann kommt natürlcih auch noch der nicht unerhebliche Bereich der Einbildung hinzu, der das Klangerleben fördert oder trübt.

LG

Ronald

Man könne auch gegen einen Technics oder Dual DD tauschen und ebenso zufrieden weiter hören

Jojo, schon recht.... jetzt grüßt mal wieder das Murmeltier ,

letzter Kommentar....

Grüße,

Frank

P.S: wenn es keine Unterschiede gäbe, können wir ja das Forum abschaffen!

Ich habe aktuell 12 voll funktionsfähige Plattenspieler, von Dual 701 über Thorens TD125, Technics SP-15, Garrard 301, 401 stehen, Tonarme von Dynavector, SME und Ortoföner. Alles mit brauchbaren Tonabnehmern bestückt, dazu ein paar exzellente Ohren Baujahr 1978. Wenn ich mit einem der Geräte NICHT zufrieden Musik hören könnte, würde ich mich auf Mängelsuche begeben oder grobes technisches Mismatch (Abschluss, Compliance) ausschließen. Meine Autosuggestion habe ich inzwischen weitestgehend im Griff, sodass größere Unterschiede weder zu erwarten, noch zu hören sind. Trotzdem schönes Hobby.

Geht mir auch so. Diese ganzen Klangunterschiede, die von vielen hier gehört werden, sind mir suspekt. Aber jeder hört, was er will....

Gruß

Andreas

Glaube eher, manche wollen einfach nicht ...

Wenn zwei dermaßen unterschiedliche Setups nicht irgendwie unterschiedlich klingen, dann weiß ich es auch nicht. Bei mir klingen meine beiden Analogzweige schon sehr unterscheidbar.

Aber drüber streiten muss man freilich nicht.

Ich bin jedenfalls bereit, der überflüssigen der beiden Ketten hier Asyl zu bieten, egal welcher...

Hi,

wenn ihr keine Unterschiede zwischen Plattenspielern (inkl. Tonarm und Tonabnehmer) hört, gilt das immer?
D.h. auch zwischen einem billigen Flohmarktfund und einem sauberen Technics 1210 oder einem 3er Rega?
Falls nein, ab welcher Klasse fängt es an, dass ihr keine Unterschiede hört?

Habt ihr vielleicht konkete Beispiele?

Ich möchte euch in keinster Weise absprechen, dass ihr keine Unterschiede hört.

Ich möchte nur eine Idee davon bekommen, wie ihr das so wahrnehmt.

Hallo Frank,

mir geht es ums "zufrieden Musik hören". Eine Auswahl meiner Geräte hatte ich aufgezählt. Ein Tonabnehmer, der meinen Ohren unheimlich schmeichelt, ist beispielsweise das Shure M91 mit gelber nackter HiTrack-Ellipse. Ich könnte nicht behaupten, dass ich überhaupt keinen Unterschied zu meiner SME/SPU/Übertrager-Kette hören würde, aber glücklicher macht sie mich nicht. Das müsste ich mir tatsächlich über den Preis einreden, darüber bin ich aber inzwischen erwachsen Bei gravierenden Unterschieden sollte ab einer gewissen Qualitätsstufe eher nach technischen Fehlern gesucht werden.

Unser Gehirn ist ein Hochleitungsorgan. Kleinste "Fehler" werden in der Signalverarbeitung interpoliert und können nur im direkten Vergleich ohne Zeitverzug und perfekt ausgependelt wahrgenommen werden. Ein gutes Beispiel für einen praktischen Test wäre ein sehr langes Lied in verschiedenen Auflösungen zu komprimieren, in Teile von 1-2 Minuten zu zerschneiden, mittels Crossfading-Technik ineinander übergehen zu lassen und über hochwertigen Kopfhörer als komplettes Musikstück abzuspielen. Du wirst kaum sagen können, wo das 128kbit MP3 endet und in eine Hi-Res-Datei übergeht. Das ist im direkten A/B-Vergleich aber durchaus möglich

Viele Grüße

Zitat von CarstenWL

Es drehte sich auf beiden Spielern die „Supertramp – Crime Of The Century“ von A&M Records / Speakers Corner Records

Zitat von CarstenWL

Das Ergebnis hat mich dann doch überrascht, die beiden Systeme klingen (für mich) absolut gleich.

Hallo Carsten,

Bei dieser Excellenten Pressung ist man zwangsläufig von jedem Laufwerk begeistet, ich kenne das von meinen beiden, ich vermute mal das ist die momentan beste zur verfügung stehende Version dieses all time Klassikers, da kommt bei weitem auch die MFSL LP nicht ran!

Wenn du ne Bandmaschine oder DAT hättest, könnte man damit im bruchteil von Sekunden direkt die Aufnamen im A/B vergeich mit den Laufwerken im hörtest beurteilen (du hast je zwei identische Platten davon) und mit anzunehmender hoher Wahrscheinlichkeit erst dann auch deutliche Klangunterschiede wahrnehmen.

Es sei denn natürlich, du konntest beide grundverschiedene Systeme direkt/sofort umschalten und im hörtest beurteilen, dann fällt mit etwas Erfahrung die Fehlerquote quasi gegen null.

Ansonsten schöner Hörbericht

gruß

volkmar

Zitat von kajetan

Wenn zwei dermaßen unterschiedliche Setups nicht irgendwie unterschiedlich klingen, dann weiß ich es auch nicht. Bei mir klingen meine beiden Analogzweige schon sehr unterscheidbar.

Aber drüber streiten muss man freilich nicht.

finde ich auch , speziell bei Phonostufen .

MfG , Alexander .