Zitat von hifidoc11

LP-Freund warum ist die r3R durch so viele Hände gegangen ?

Warum hast du sie abgeggeben ?

Der Erstkäufer ist auf ein aktuelles hochwertigeres Model gewechselt.

Der Zweitbesitzer hat sie aus Platzgründen abgegeben (Kleinkinder).

Ich hatte sie damals auf 38qm betrieben, habe mir dann aber einen eigenen 14qm Raum in der neuen Wohnung gesucht in dem sie mir im Tiefbass zu viel die Raummoden angeregt hat.

Warum die 3 Besitzer danach sie verkauft haben bzw. jetzt verkaufen entzieht sich meiner Kenntnis.

Zitat von Forsty

Meinst du die R3R bei Ebay Kleinanzeigen?

Ja, die R3R in Rosewood.

Ich persönlich würde keine Living Voice bei der geringen Basisbreite von 3m betreiben, ich habe hier in den 14qm auch nur 3,15m. Das funktioniert im Nahfeld für mich phänomenal mit einem Paar Graham Chartwell LS 3/5A. Die werde ich noch mit einem kleinen REL Subwoofer ergänzen und dann bin ich durch.

Auch die Schaumstoffsicken sprechen gegen die R3R.

Es sei denn sie sind erneuert worden.

LG Andreas

Warum sprechen die Schaumstoffsicken gegen die R3R? Dann dürfte er überhaupt keine Living Voice kaufen.

Horst hat wahrscheinlich Recht

wahrscheinlich ist die Livig Voice schon zu basstark für den kleinen Raum

den Preis für die OBX R2 mit ca 3700 Euro finde ich nicht zu hoch

Das ist ca 1/3 vom NP

Ich kalkuliere so was , als wenn ich es günstig neu baue

Scan Speak Revalator HT 280 Euro

Scan Speak Illuminator TMT 350 Euro

macht für beide LS zusammen schon 1960 Euro

2 Gehäuse aus MDF = 600 Euro

2 gehäuse spachteln und lackieren = 1000 Euro

in Summe kommt mn da schon auf 3560 Euro

2 Frquenzweichen fehlen noch +300 Euro

wobei Gehäuse bauen und lackieren als günstig angeshen wird

Ich kenne 2 Handwerker , die mir das für den preis machen

woanders sicherlich teurer

nimmt man TMT der revelator Serie wirds 300 Euro günstiger

richtig sparen kann man , wenn man die gehäuse selber baut und lackiert

allerdinags ist die Vorarbeit fürs Lackieren ( Spachteln , Schleifen ) sehr aufwendig

und benötigt einige Übung

Die Gehäuse sind nicht aus MDF und Innen und Außen furniert.

Ich weiss

aus Spanplatte, macht preislich nicht sehr viel Unterschied

Furnierkosten kenne ich nicht

Das ist aber eben nicht "irgendeine" Spanplatte. Ehrlich gesagt, finde ich die ganzen Vergleiche DIY vs. Fertigprodukt absolut unsinnig, dass sind zwei komplett unterschiedliche Dinge. Es gibt bei beiden gute und schlechte Produkte nur Preise zu vergleichen macht keinen Sinn.

Nimm mal den hier https://www.szynalski.com/tone-generator/ und klick mal langsam die Frequenzen hoch, dann hörst du wo es dröhnt.

Lautsprecher wie Living Voice oder Harbeth sind nicht auf maximale Steifigkeit ausgelegt, es sie resonieren mit und brauch meiner Erfahrung nach ausreichend Platz zu allen Seiten sonst dickt es auf und klingt unsauber.

Die CM 9 spielen so ab 60 Hertz vollen Pegel ,das ist nicht so tief .

LG Andreas

Zitat von Forsty

Danke für deinen Beitrag, die OBX R2 sehen schon interessant aus, auch wenn sie ja recht alt sind. Habe mal einen Preisvorschlag für 4000€ abgeschickt, den der Händler akzeptieren würde. Würde sich da der Aufpreis zur kleineren aber neueren R25A lohnen? Wird sich da so viel getan haben in den paar Jahren?

PS: Was sagt ihr denn zu Trenner & Friedl Osiris - die sehen ja mal sehr interessant aus. Sind wohl kaum zu Hören in NRW, da kein deutscher Vertrieb laut Webseite, so scheint es. Sprangen mir ins Auge, da sie wohl recht unkritisch sind was die Aufstellung und Raumgröße angeht.

PPS: Ich bin immer noch dabei den ganzen Thread durch zu scannen und eure Antworten zu verstehen. Da ist so viel neues dabei, das ich gar nicht kenne Was ich aber schon mitgenommen habe: weniger ist mehr, gerade was meinen kleinen Raum angeht und das ich mir um tief spielende Treiber wohl nicht so viele Gedanken machen muss, weil die tiefen Frequenzen eher schaden als nutzen würden.

Trenner und Friedl sind in NRW leider nicht vertreten. Wurde bereits im "Trenner & Friedl Pharoah" Thread diskutiert. Hier ist auch einiges zum Klangverhalten nachzulesen. Ich habe dort auch im Juli 2021 zu Eindrücken meiner T&F Pharoah berichtet.

Trenner & Friedl Pharoah

Da ich ja auch schon über 10 jahre mit Hochwirkungsgradlautsprechern rummache kann ich aus Erfahrung sgen, dass es erheblich einfacher wird, wenn man es mit Tops die bis ca. 70hz runtergehen und einem Subwoofer probiert. Den Sub kann man wenns mit dem Geld klemmt auch anfangs mit nem großen alten Transistor betreiben und zur Not mit einem DSP regeln. Nur so als Gedanke von nem Nichthighender.

Es gibt auch alte (einheimische) Hochwirkungsgradkisten die nicht so teuer sind, zum probieren obs einem überhaupt was bringt.

Bin jetzt aber lieber wieder weg.

Ich habe da auch noch schlaue Tipps.

Mein Raum ist ja auch eher von bescheidener Größe.

Eine Tannoy Devon funktioniert hier ganz sensationell. Wenn ich die nicht hätte, dann käme die aktuelle Tannoy Eaton für mich in Frage. Das Ganze funktioniert aber auch nur mit einer durchdachten Aufstellung und einer Menge Basotect in den Ecken.

Zum leise hören gefallen mir aber beispielsweise meine Air Tight besser.

Wie auch immer, es lebe der Kompromiss.

VG Olaf

Hi Olaf,

macht sinn, der Devon ist dem Vorgänger vom Little Red Monitor.
Übrigens auch eine Empfehlung für das Nahfeld-Hören.

PS, hochempfindlich sind die Devons nicht.

Zitat von Lynnot

PS, hochempfindlich sind die Devons nicht.

Aber sowas von einfach anzutreiben, egal was ich bisher daran angeschlossen hatte funktionierte tadellos.

Unter anderem ein Leben CS 300f. In so einem kleinen Raum bringst du damit schon das Mobiliar zum wackeln.

Wenn du einfach nur "mehr" vom aktuellen willst kann ich dir eine gebrauchte B&W der 800er Serie (was halt der Geldbeutel hergibt) und ein einen Verstärker von Audionet oder Symphonic Line empfehlen.