Analogschmiede Tonarm

  • Was kann der Laser was ein simpler Anlageblock nicht kann? Versteh da den Mehrwert aufwandstechnisch nicht. Auch wenn ich einen Laser im Nachbarzimmer liegen hätte. Wenn einem nicht ganz gegenwärtig ist das das Armrohr konisch ist und auch nicht wie bei Project die Mittellinie aussen aufgedruckt ist, dann hilft mir da auch der Laser nicht, da bin ich dann halt einfach zu doof in dem Moment :-)...

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Also Foto machen, entwickeln lassen, mit Bleistift den VTA Winkel einzeichnen, wenn der nicht passt leicht verstellen, wieder Foto machen, wieder entwickeln lassen, wieder den Winkel einzeichnen und wenn es noch immer nicht passt ……. 😉

  • Was kann der Laser was ein simpler Anlageblock nicht kann? Versteh da den Mehrwert aufwandstechnisch nicht. Auch wenn ich einen Laser im Nachbarzimmer liegen hätte. Wenn einem nicht ganz gegenwärtig ist das das Armrohr konisch ist und auch nicht wie bei Project die Mittellinie aussen aufgedruckt ist, dann hilft mir da auch der Laser nicht, da bin ich dann halt einfach zu doof in dem Moment :-)...

    Erstmal zum Preis: ein Kreuzlinienlaser mit Stativ kostet bei Lidl z.Zt. € 35,--, einen Anlageblock kriegt man bei den Chinesen für einen Appel und ´nen Ei, z.Zt 1ct (!) plus Wartezeit.

    Jedenfalls war der Laser bei meiner PV äußerst hilfreich. Die projektierten Parallellinien sind einfach länger.

    Zitat von Alan Parsons

    "Audiophiles don't use their equipment to listen to music. Audiophiles use your music to listen to their equipment."


    Meme: "Obwohl ich sichtbar geboren bin, identifiziere ich mich als unsichtbar. Ich bin trans-parent. Meine Pronomen lauten wer/wo."



    3 Mal editiert, zuletzt von steadyrollingman ()

  • Welch Zufall, gerade liegt Alan Parsons Timemachine auf :-)... Allerdings muss der Korf ran, der läuft schon ne weile...


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Gut wenn man beides hat:


    Vorteil Laser

    - berührungslos

    - kein Beeinflussung des Laufwerkes

    - Messung im Spielbetrieb möglich

    - kein Parallaxenfehler

    - kein Raster sondern stufenlose Einstellung


    Vorteil Block

    - feinere Maßlinien

    - kein Aufwand zum Aufbau der Messung

    - Direkte Messung in mm möglich


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    Gruß

    Christian

  • ... die Laser-Methode finde ich prima, sie funktioniert jedoch leider i.d.R. nicht bei abnehmbaren Headshells (HS).
    Habe die Erfahrung gemacht, dass abnehmbare HS mit Bajonett-Verschluss und "nur" einem Zapfen nicht in einer Linie zum Tonarmrohr "stehen".
    Diese Erfahrung habe ich auch bei MitForisti gehört.


    Bei fest montierten HS ist die Laser-Methode fein.


    Beste Grüße Martin

    AAA - Mitglied

  • ... die Laser-Methode finde ich prima, sie funktioniert jedoch leider i.d.R. nicht bei abnehmbaren Headshells (HS).
    Habe die Erfahrung gemacht, dass abnehmbare HS mit Bajonett-Verschluss und "nur" einem Zapfen nicht in einer Linie zum Tonarmrohr "stehen".
    Diese Erfahrung habe ich auch bei MitForisti gehört.


    Bei fest montierten HS ist die Laser-Methode fein.


    Beste Grüße Martin

    Genau diese Erfahrung mache ich auch.


    Deswegen messe ich auch die Headshell Oberkante/ Tonabnehmer Oberkante und nicht den Arm. Übrigens mit dem Acrylblock, weiter dann nach Gehör.


    Viele Grüße

    Stefan

  • ......huch, was geht denn jetzt ab? Konnte ich ja nicht ahnen, dass da gleich Leute beleidigt sind - nur weil ich mit dem Laser so gute Erfahrungen gemacht habe. Von mir aus kann doch jeder es so machen wie er lustig ist. :heul:

    Besser ich sag' nix mehr :24: .


    Gruß KH

    Gewerbetreibender in Sachen Lautsprechertechnik, aber hier nur als Privatmensch mit mehreren Plattenspielern anwesend.

  • Klar kann jeder so machen wie er will und beleidigt muss ja auch niemand sein.


    Ich bin da aber näher bei Thomas/ Analogschmiede, warum oberhalb vom eigentlichen TA-System messen?


    Schon Kate Bush hat gesungen: " Tiefer, tiefer, irgendwo in der Tiefe gibt es ein Licht!"


    Für mich muss das TA-System korrekt eingestellt sein und damit lege ich dort auch die genaue Höhe und Ausrichtung (hier Nadelträger!) fest. Einen Laser benötige ich dazu nicht.


    EARsinnige Grüße aus Lobberich

    Stefan

    "Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von allen!" Karl Valentin

  • Also ich möchte bei aufgelegtem TA-System keine noch so leichte Libelle auf die Headshell legen, das würde ich mir als Nadelträger krumm :) nehmen.


    Und ob man das so genau ablesen und justieren kann, na ich weiß nicht...


    EARsinnige Grüße aus Lobberich

    Stefan

    "Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von allen!" Karl Valentin

  • Für den Azimuth im Wechselheadshell ja. Aber nur wenn der Arm sich

    in Ruhepostion befindet.

    Der passende VTA ist über den Easy VTA in der optimalen Einstellung für jede Headshell/ Systemkombination notiert.

    LG


    Horst

  • Ich glaube dass mit allen Maßnahmen der Welt, es schwer zu sehen ist, ob die Nadel richtig steht.

    Das im Sinn gehalten, gehe ich immer von der guten Qualität des Herstellers aus. Dann nutze ich den Nadelträger als zu Messende Einheit, Augen und paar einfache Hilfsmittel wie die gezeigten Blöcke, Schablone und Handy (Fotos machen und vergleichen - Auge und Bild) und zum Einstellen werden dann alle Teile und Schrauben benutzt wie Ihr das auch alle macht.

    Denke wir sind alle ganz nahe zusammen und wie Ihr ja wisst, viele Wege führen nach Rom…zur besten Anlage der Welt 😉.

    Also weiter posten und Kommentieren.

    🤔 hm wenn ich den Laser hätte und die Schablone als Referenz zum Nadelträger…, ich glaub ich brauch einen Laser!


    Richi

  • Ich mache die Feineinstellung des VTA immer nach Gehör. Hierbei ist eine Verstellung während des Spielens extrem hilfreich. Es kommt häufig vor, dass dann das Armrohr hinten etwas höher ist.

    Viele Grüße,


    Ralf

    gewerblicher Teilnehmer

    Konstrukteur bei ARS MACHINAE