Warum gibt es eigentlich noch keinen Laser speziell für TAs oder Tonarme? … die sind dann bestimmt viel besser (und viel teurer) 😅
Analogschmiede Tonarm
-
-
Warum gibt es eigentlich noch keinen Laser speziell für TAs oder Tonarme? … die sind dann bestimmt viel besser (und viel teurer) 😅
Ja wobei es ja schon autonomes Autofahren gibt.
Könnte man ja auch voll automatisch machen mit Test LP und aus den Ausgangssignalen dann mit ca 10000 Servoeinheiten alles auf den Nanometer genau abgleichen
Anschmeißen und nach 3 min grüne Lampe für Startbereit zum Musikhören.
ach nee geht ja nicht, muss ja nach Gehör eingestellt werden, sonst sind ja die goldenen Hörmessgeräte nicht zum Einsatz gekommen.
Ich denke wir sollten uns mehr aufs Musik hören konzentrieren und am besten mit dem neuen Tonarm.
Bald ist es soweit
Gruß Thies
-
Ich hatte schon mal die gedanke selber ein plattenspieler zu bauen:
lager und plateau fest am boden (zb. ein denon oder jvc DD), korpus drumherum auf drei beinen, die mittels arduino (und ein paar gadgets) jedesmal beim einschalten tonarm und system auf genau die richtige hoehe (und im wasser) per motorchen am bein einstellen.
Brauchte man die ganze einstellhilfer nicht mehr
-
......huch, was geht denn jetzt ab? Konnte ich ja nicht ahnen, dass da gleich Leute beleidigt sind - nur weil ich mit dem Laser so gute Erfahrungen gemacht habe. Von mir aus kann doch jeder es so machen wie er lustig ist.
Besser ich sag' nix mehr .
Gruß KH
Hallo Karl-Heinz,
zu deinem letzten Satz, klare Antwort, doch!
Vielleicht hat mein etwas spitzzüngiger Satz die Diskussion erst in Gang gesetzt.
Gefühlt , m.M, wurde aus einer anfangs des Fadens einfachen Montage/Justage
mittlerweile komplizierter feinmotorischer Anspruch!
Ich werde, wenn der TA in Kürze eintrifft, den letzten Feinschliff nach Gehör vornehmen.
Darauf scheinen sich die meisten einigen zu können.
Habe heute Morgen auch etwas gelesen, woran ich noch kaue!
Mehr dazu nach dem Verdauen.
Ich bin jedenfalls nicht beleidigt und hoffe, der Faden bleibt auch weiterhin respektvoll.
Gruß Thomas
-
Ich bin jedenfalls nicht beleidigt und hoffe, der Faden bleibt auch weiterhin respektvoll.
Gruß Thomas
...alles gut, ich auch nicht
Gruß KH
-
Das geht natürlich alles.
Man muss nur das richtige Messgerät nehmen, mit dem man messen kann wenn der Korpus und die Saiten des Basses von Dave Holland bei Sauerkraut 'n Solar Energy akustisch gesehen als eine Einheit rüberkommen und nicht irgendwie separat.
Welches Messgerät das ist, weiß ich auch grad nicht. Es wurde doch in einem anderen Thread diskutiert, was man alles messen muss, um den Klang (mehr oder weniger vollständig) zu erfassen.
-
Warum gibt es eigentlich noch keinen Laser speziell für TAs oder Tonarme? … die sind dann bestimmt viel besser (und viel teurer) 😅
Weil man dann auch damit richtig umgehen und Ahnung haben muss.😉😁
Mit so einem Laser kann halt nicht jeder mit üm.
Es dauert halt alles seine Zeit, wenn man ein richtig guter
Jedi-Tonabnehmermontagemeiseter werden will. 😂😉
Gruß Thomas
-
Der Ottifant hat aber eine gute Rie…äh Rüsselspannung!
Im Hintergrund übrigens der Pilsumer Leuchtturm.
Guter Orientierungspunkt, um mit entsprechenden Gerät (Theodolit) den kompletten Hörraum
einzumessen.
So bis Kante Oberhausen müsste der doch die A31 lang einsehbar sein!
Patriotische Grüße aus Ostfriesland
Thomas
-
Also ich möchte bei aufgelegtem TA-System keine noch so leichte Libelle auf die Headshell legen, das würde ich mir als Nadelträger krumm nehmen.
Und ob man das so genau ablesen und justieren kann, na ich weiß nicht...
EARsinnige Grüße aus Lobberich
Stefan
Natürlich muss man die Libelle mit dem Gegengewicht ausgleichen, dann geht es prinzipiell. Problem ist bloss, dass die so üblichen Libellen viel zu ungenau sind. Der Fehler multipliziert sich halt bis zum Lager und dann ist man schnell daneben. Azimuth geht auch mit Laser. Einfach auf Oberkante des Headshells stellen (von vorn gesehen).
Aber wie schon gesagt, kann jeder machen wie er mag......
-
Ich habe mir bei den adjust+ Messungen immer ein Stück Moosgummi unter das TA-Gehäuse gelegt.
Die Nadel setzte dann selbst mit der schweren Feickert-Libelle nicht auf!
Aber „Obacht“!
-
Bei dem Laserstrich dürfte die Genauigkeit auch nicht höher ausfallen wie bei einer kleinen Libelle.
Der Laser zieht doch auch einen Lichtstrich der ca. 1mm dick ist, das ist doch alleine auf das System oder Headshell gesehen auch nur ein Schätzeisen.
bei meinem Bosch Laser ist das jedenfalls so, und auf dem Bau über 3 bis 10m ist das ja auch genau genug aber auf 50mm und dann kleiner 1° Genauigkeit
Ich habe auch alle drei Methoden hier am Start
Egal, wichtig ist doch das jeder ein gutes Gewissen für sich dabei hat und davon überzeugt ist die beste Einstellung gemacht zu haben
Viel Spaß beim Musik hören
Gruß Thies
-
Oh ja, es gibt ja auch die Adjust+ Messung oder auch mit Oszilloskope R+ ( -L ) und Test-LP
Mit dem Oszilloskope habe ich das auch schon versucht aber besser wurde es auch nicht
-
Für die Azimuth-Einstellung benutze ich eine starke Lupe mit der ich den Diamanten deutlichen sehen kann. So kann ich prüfen, ob der Diamant senkrecht steht. Darum geht ja eigentlich. Man kann sich nicht darauf verlassen, dass er exakt senkrecht zum Gehäuse im TA montiert ist.
-
@ finkaudio:
Dein Zitat in 469 stammt nicht von mir, ist auch von Steffi.
Praktiziere selber auch die Libellen-Methode bzgl. VTA, ist mir ausreichend genau, da sich durch unterschiedliche Stärke der Platten sowieso Unterschiede ergeben.
Für Azimuth verwende ich Adjust+, wobei festzustellen ist, dass die Nadel ab Werk bei so gut wie bei keinem Hersteller 100% korrekt montiert ist, sodass eine genau Justage des Headshells auch zu keinem perfekten Ergebnis führt. Die klanglichen Unterschiede einer nach Adjust+ korrigierten Azimuth-Justage sind sehr unterschiedlich, von nicht feststellbar bis deutlich.
Ich konnte z.B. klanglich eine 2° Grad Fehlstellung (nach Feickert Adjust-Libelle) bei einem DS Audio 003 nicht zweifelsfrei von der korr. 0° Stellung unterscheiden.
Gruß Micha
-
Für die Azimuth-Einstellung benutze ich eine starke Lupe mit der ich den Diamanten deutlichen sehen kann. So kann ich prüfen, ob der Diamant senkrecht steht. Darum geht ja eigentlich. Man kann sich nicht darauf verlassen, dass er exakt senkrecht zum Gehäuse im TA montiert ist.
Ralf,
so eine Uhrmacherlupe habe ich.
Verlässt du dich da auf dein Auge?
Einen Anlageblock wirst du ja sicher nicht dazwischen stellen können.
Mit adjust+ Checke ich einmal jährlich alles im Hörraum.
Für die Bequemlichkeit habe ich noch Fozgo2.
Thomas
-
Für Azimut gibts ein Fosgometer oder das Superteil von Sperling.
Einen korrekt eingestellten Azimut erhört man meist an einer guten Tiefenstaffelung.
Die Wasserwaage von Chris Feikert löst sehr gut auf und eignet sich daher gut für die Justage von Azimut und VTA auf einem Headshell.
VG
Dieter
-
Sperling ist sicher der Hammer, aber eben auch dessen Preis!🥴
Thomas
Das Fozgo ist schon easy in der Bedienung, Tonarmkabel dran und los geht’s!
-
Ralf,
so eine Uhrmacherlupe habe ich.
Verlässt du dich da auf dein Auge?
Einen Anlageblock wirst du ja sicher nicht dazwischen stellen können.
Mit adjust+ Checke ich einmal jährlich alles im Hörraum.
Für die Bequemlichkeit habe ich noch Fozgo2.
Thomas
Hallo Thomas,
ja ich mache das mit Augenmaß. Wobei ich zugeben muss, dass man als Maschinenbauer etwas Übung darin hat auch kleine Abweichungen zu sehen.
-
mich würden mal wieder Bilder interessieren. Hat einer Bilder, wo Headshell und Tonabnehmer im Vordergrund stehen?
-
Kommt sowie der Arm da ist und montiert