Tonarmgegengewicht am Thorens TP90

  • ....Zudem ist der Einfluss des "Dämpfungsreiters" auf dem Armrohr schwer einzuschätzen...

    Der Einfluss kann überhaupt nicht geschätzt werden.


    Die Dämpfungswirkung ist durch die Masse des Gewichts,

    die Weichheit der Dämpfungslagen

    und der Dicke des Rohres unveränderbar.


    IMHO geht es darum, dass eine Bedämpfung

    die durch die Rillenabtastung an den Arm getragene

    Schwingfrequenz möglichst genau treffen sollte,

    um sie auch wirksam neutralisieren zu können...


    ...damit die nachfolgende Abtastung nicht durch bereits

    vor-schwingende Nadel gestört wird.


    Schwingt die Nadel vor, kann der TA-Generator nicht mehr

    ausschließlich gewollten Strom aus der Rille erzeugen.


    Er wird dem Musiksignal Strom aus Vorschwingung

    hinzu addieren.


    Und zwar andauernd!



    Greets


    Josef

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • Und was spricht jetzt gleich nochmal gegen das Original-Gewicht?

    Ich habs nicht so recht verstanden.

    Bloss des Tunings wegen? Dann rüstet euch lieber eine vernünftige Höhenverstellung mit Mikrometerschraube nach. DAS bringt wirklich Vorteile.


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/145626/   analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/145625/

    Hallo hellas,


    habe einen unverbastelten TD 2001 in RDC Ausführung und bin an der Höhenverstellung sehr interessiert.


    Wie bzw. wo finde ich die Email-Adresse zwecks Kontaktaufnahme.?


    Gruß und Dank


    Tinitus

    Ich wandele auf den Spuren von Karl Breh, Heinz Josef Nisius, Klaus Renner und Franz Schöler. Das sind Brüder im Glauben an eine High Fidelity Wiedergabe, wie sie mir vorschwebt, und die Schallplatte gehört als Weltkulturerbe anerkannt. AAA-Mitglied.

  • Ich hab den P3 damals (1991) ja schon mit dem Phonosophie Gegengewicht gekauft. Das ist ja auch nicht die einzige Änderung gegenüber dem Standard TP90. Die Innenverkabelung ist ja auch eine andere. Ob und was das alles für einen Unterschied zum normalen TP90 ausmacht würde ich gerne mal im direkten Vergleich hören. Vieleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit.

  • Das hat mein "normaler" 2001 auch...;-)

    Neu durch verkabelt mit 5N Silberlitze.

    Und weil mich die originalen Kontaktblöcke angepiept haben, habe ich mir selber welche komplett neu angefertigt. War allerdings eine recht aufwändige Angelegenheit.


    Die Höhenverstellung basiert auf der ersten Version von Antonio Silva. Diese habe ich zerlegt und angepasst.


    Zusätzlich habe ich eine neue Bodenplatte gefräst und ein paar amtliche Füße darunter geschraubt.


    So bin ich absolut zufrieden damit.

    Als TA hängt ein Benz ACE drunter. Das passt alles ziemlich perfekt zusammen.

    Kontaktaufnahme nur per E-Mail. Eigene Adresse ist mitzusenden.

  • Das hat mein "normaler" 2001 auch...;-)

    Neu durch verkabelt mit 5N Silberlitze.

    Und weil mich die originalen Kontaktblöcke angepiept haben, habe ich mir selber welche komplett neu angefertigt. War allerdings eine recht aufwändige Angelegenheit.

    Und, hast Du nach der Aktion einen Unterschied festgestellt?

  • Es gibt ja verschiedene Esay VTA Versionen. Welche Easy VTA Version hast Du für den TP 90 als Ausgangsbasis genommen? Und passt das dann noch mit dem Tonarmlift etc. zusammen?

    Ich wandele auf den Spuren von Karl Breh, Heinz Josef Nisius, Klaus Renner und Franz Schöler. Das sind Brüder im Glauben an eine High Fidelity Wiedergabe, wie sie mir vorschwebt, und die Schallplatte gehört als Weltkulturerbe anerkannt. AAA-Mitglied.