Tonarmhöhe mit Linienlaser einstellen

  • Hi,

    neulich habe ich irgendwo gelesen, dass Holger Barske hb die Tonarmhöhe per Linienlaser einstellt. Ich habe aber vergessen, wo er das geschrieben hat.


    Ich habe jetzt meinen etwas staubigen Bosch Quigo, einen Würfel von ca. 7cm Kantenlänge, aus meiner Werkstatt geholt und ein wenig ausprobiert. Ca. einen halben m Abstand. Der Strahl ist nicht sonderlich gut fokussiert, aber es geht doch. Dabei habe ich festgestellt, dass der Arm (bauer audio mit DV 20X2L) hinten etwas tiefer steht als vorne. Ich habe die Höhe damals nach Gehör eingestellt, mit Sauerkraut and solar energy und der Methode, wie sie Hartmut Quaschik bei tnt beschreibt.


    Hat noch jemand mit einem Linienlaser am Tonarm experimentiert und mag seine Erfahrungen hier teilen.


    Falls jemand eine Link hat, mit einem Foto von Holgers Aufbau, gerne.


    Ich werde noch ein wenig probieren.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Ich spanne immer eine Wäscheleine vom Fenster- zum Türgriff streng parallel zum Boden, daran richte ich dann die Tonarmhöhe aus. Man muss aufpassen, dass in dem Moment keiner ins Zimmer kommt, sonst steht der Tonarm hinterher schief. Ansonsten funktioniert das ganz gut. Den Laser werde ich bei Gelegenheit auch mal testen.

  • Hallo Frank, hier im Forum hat das schon mal jemand gezeigt. Hast du mal die Suche bemüht? Ich finde das aber nicht sonderlich sinnvoll, da die Höhe je nach Tonabnehmer und Hörgewohnheiten doch sehr individuell sein kann.


    PS: Ich hab‘ was gefunden: Alles muss ins Wasser!

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



    Einmal editiert, zuletzt von Jörg K ()

  • moin Frank,

    Ich glaube turnaround hat dazu was im Rega-thread geschrieben.



    Gruss jens

    Ich bin leider nicht intellektuell genug, um BBC Monitore mein eigen zu nennen……:sorry:

  • Moin,

    ich habe das auch schon gemacht, aber besser als die anderen Methoden ist es auchg nicht ;)

    Habe einen Bosch Laser mit MAgnethalterung, den ich im Wohnzimmer an einer Stahlstütze schnell befestigen kann.

    Dann kann man den auch noch ca +-3cm in der Höhe verdrehen.

    Geht also sehr schnell, schneller als Stativ aufbauen ^^

    der Tonarm ist dabei eigentlich uninteressant, eher die Headshell.

    Die trägt schließlich das System und wenn die nicht hunterprozentig in Flucht zum Tonarm steht, dann ist der Tonarm nicht das ausschlag gebende.

    Daher geht auch schnell der Plexiglasblock mit den parallelen Linien, den ich hier aus dem Forum habe.

    Ich finde das sogar exakter wie den Laser, da der Laserstrahl ca 1 -1,5mm dich ist und die Linien auf dem Plexiglas vielleicht 0,1-0,2mm.

    Gruß Thies

    Dr Feickert Woodpecker II Linear Netzteil, Analogschmiede 22.1.1-12", Hana ML / C.E.C ST930, Analogschmiede 22.1.1-9“ SkyAnalog G1 / AudioLab 8000ppa / Quad Artera Pre / Denon POA-4400A / ALR-Jordan Note 7, Rotwein u. OHREN ( :) )

    Sammlung

  • Letztlich dient das doch nur der Beunruhigung des nervösen Audiophilen, dem die Methode mit dem Acrylblock (siehe oben) nicht auszureichen scheint. Noch ein Gadget mehr. Dazu den SRA und Azimuth Checker und vor lauter Anspannung das Musikhören vergessen.

    Finde ich :)
    Gruß
    Chris

  • Für mich stellt sich die Frage, ob der Tonarm in der Waage stehen soll, oder besser der Systemkörper parallel zur LP.

    Beim SPU wird z.B. nur die Unterseite des Systems parallel zur Platte ausgerichtet. Andere Messpunkte finde ich beim G Shell nicht.

    Ich stelle die Tonarmhöhe für alle Systeme nach Gehör ein. Am Anfang erst mal grob parallel zur Platte. Die Einstellung meines Easy VTA's wird dann notiert. So ist die Einstellung immer wieder reproduzierbar und die Versuche für das finetuning (ein paar 1/10tel rauf oder runter) haben Hand und Fuß.

    Falls sich beim längeren Hören durch diverse Platten (140/180gr) ein marginal anderer Wert ergibt, wird dieser dann notiert.

    LG


    Horst

  • ...ich glaube, ihr spinnt jemand.

    Nee, als erstes wird doch das Haus mit dem Laser in Waage gebaut, da ist es doch nur Logisch das man den auch beim Plattenspieler nimmt. ^^ ^^

    Jeder wechsel einer Messmethode birgt doch die Gefahr der Abweichung ;)

    Gruß Thies

    Dr Feickert Woodpecker II Linear Netzteil, Analogschmiede 22.1.1-12", Hana ML / C.E.C ST930, Analogschmiede 22.1.1-9“ SkyAnalog G1 / AudioLab 8000ppa / Quad Artera Pre / Denon POA-4400A / ALR-Jordan Note 7, Rotwein u. OHREN ( :) )

    Sammlung

  • Nicht nur die Tonarmhöhe.


    Ich habe auch den Plattenspieler und die Lautsprecher sowohl im Wasser als auch im Lot stehen. Der Tonarm kommt dann ganz zum Schluss dran 8)


    20201207_141313


    20201207_141429


    Beste Grüße


    Stefan

  • Hallo,


    die Frage ist ja bei welcher Auflagekraft genau die Tonabnehmer Nadel im richtigen Winkel auf der Platte arbeitet und nicht *Pauschal* ob der Tonarm parallel zum Plattenteller steht :) .


    Prioritätenlisten muß man schon in der richtigen Reihenfolge schreiben können damit man nicht untergeordnete Parametrisierungen betreibt wie ja recht häufig in der HiFi und besonders in der HayÄnd Szene an zu treffen ist ... ;)


    Wellenfront

    Auch Gewerblich tätig.


    Viele tun halt vieles um bestmögliche Klangwiedergabe möglichst wirkungsvoll zu verhindern !

  • Holger hat in der aktuellen lp erwähnt, dass er einen Linienlaser benutzt. Da hab ich's gelesen. Ich dachte im Web ein Foto gesehen zu haben.


    Ich muss erst mal den Plattenspieler wieder waagerecht stellen. Mit den Schwingungselementen aus der Sammelbestellung von Ralf gibt es da eine Abweichung.


    Die Dicke der Laserlinie ist ein Thema. Es ist so, dass ich trotzdem die Mitte der Linie gut abschätzen kann.


    Insgesamt, es ist der Versuch, mal eine andere Methode zu benutzen, um die Tonarmhöheneinstelling zu reproduzieren. Es ist einfacher als mit einer Lehre.

    Entspanntes Hören, Frank


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  • Hallo Zusammen,


    ich hab auch davon gelesen und halte die Ausrichtung des Tonarms nach Laser aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen der unterschiedlichen Tonabnehmer für nicht praxisgerecht.

    Bei Rack und Laufwek selber sieht das anders aus, da gibt es nur "die Waage" und sonst nichts.

    Beste Grüße


    Thomas

  • Ich habe ja nicht behauptet, dass ich den Tonarm unbedingt parallel einstellen zu wollen. Für mich ist eine reproduzierbare Tonarmhöhe eher das Ziel.


    Ob das mit Laser gut funktioniert, weiß ich noch nicht. Da ich so einen Laser im Keller habe und ein altes Slik Stativ, war der Versuch schnell zu machen.


    Das mit der reproduzierbaren Einstellung ist so ähnlich wie bei einer Oberfräse. Da kann ich mit meiner Festo auch reproduzierbarere Einstellungen machen als mit einer grünen Bosch.

    Entspanntes Hören, Frank


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  • Ich habe ja nicht behauptet, dass ich den Tonarm unbedingt parallel einstellen zu wollen. Für mich ist eine reproduzierbare Tonarmhöhe eher das Ziel.


    Ob das mit Laser gut funktioniert, weiß ich noch nicht. Da ich so einen Laser im Keller habe und ein altes Slik Stativ, war der Versuch schnell zu machen.


    Das mit der reproduzierbaren Einstellung ist so ähnlich wie bei einer Oberfräse. Da kann ich mit meiner Festo auch reproduzierbarere Einstellungen machen als mit einer grünen Bosch.


    Ich habe ja nicht behauptet, dass ich den Tonarm unbedingt parallel einstellen zu wollen. Für mich ist eine reproduzierbare Tonarmhöhe eher das Ziel.


    Ob das mit Laser gut funktioniert, weiß ich noch nicht. Da ich so einen Laser im Keller habe und ein altes Slik Stativ, war der Versuch schnell zu machen.


    Das mit der reproduzierbaren Einstellung ist so ähnlich wie bei einer Oberfräse. Da kann ich mit meiner Festo auch reproduzierbarere Einstellungen machen als mit einer grünen Bosch.

    Für die Einstellung und Reproduzierung der Tonarmhöhe tut es aber auch ein Messschieber/Schieblehre...


    Gruss

    Stefan

  • Bei solchen hilfreichen Antworten hilft tauchen lieber Jürgen1.


    Was soll das eigentlich?

    Findest du das Thema lächerlich oder was?

    Entspanntes Hören, Frank


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  • der selige tom fletcher (nottingham analogue) hat mal sinngemäß gesagt:


    "wenn die leute wüssten, wie ungenau tonabnehmer-komponenten zusammengebaut sind, würden sie nicht den aberwitzigen aufwand für dessen korrekte einstellung treiben!"

    Etwas ist "absolut", wenn es ohne Bedingung wahr ist.

  • Deshalb stelle ich Tonarmhöhe per Gehör ein.

    Für Azimuth gibt es elektrische Messmethoden.

    Entspanntes Hören, Frank


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