Wie Holzfurnier pflegen?

  • Die Oberfläche ist seidenmatt. Keine Ahnung ob das Lack oder Öl/Wachs ist?

    Glasrein hab ich da. Wie gesagt, das ist kein Kneipenplattenspieler. Sooo verdreckt wird der nicht sein.

  • Lack - welcher Hersteller wachst schon seine Geräte.

    LS: Klipsch Heresy III, Vollverstärker: Creek 4140 S2, Mission Cyrus II + PSX, CD: Creek CD42, Blu-Ray: Panasonic DMP-UB9004, Plattenspieler : Reson RS1, Avid Ingenium mit AT VM 95SH,Phonostufe: Music Hall 15.3

  • Ich würde mal mit einer Seifenlauge (Pril) anfangen.

    Meine Frau benutzt immer sehr erfolgreich Essigreiniger bzw. Essigessenz.

    Poliboy oder Pronto würde ich nicht verwenden, mir hat mal ein Tischler gesagt, dass so etwas der Anfang vom Ende ist.

    Den Teller kann man gut mit einer Autopolitur zum strahlen bringen.

    VG Dirk

    Analog: Laufwerk DL2 + Analogschmiede TA 22.1 in 9,4" + Benz-Micro Wood L2,

    Verstärker: Berendsen Blue Edit. PRE1+PSU+PPRE1+ 2xES120

    Digital: Berendsen CDP1se, BLUE SOUND Streamer

    LS: Lithophon Cabaret2

    Kabel: Berendsen, Laurin, Holger Becker Silberkabel

  • Reinigung feucht mit Glasreiniger auf Baumwolllappen oder besser noch Mikrofasertuch (niemals direkt einsprühen, nur leichter Druck).


    Ansehnliche Holzoberflächen dünn und mit nur mäßigem Druck mit dem schon genannten Renuwell aufpolieren. Sieht gut aus und riecht dazu noch sehr angenehm. Renuwell bildet nur einen dünnen Film, der sich jederzeit auch wieder entfernen oder erneuern lässt.


    Für die Politur von Tellerrändern verwende ich den Edelstahlreiniger von DM (0,99€). Beste Ergebnisse für matte und auch korrodierte Graugussteller, für meinen TR würde ich es nicht verwenden ...


    This is "my way" 8) erprobt und bewährt auf über einem Dutzend Plattenspielern, aber dennoch ohne Gewehr Gewähr ;)

  • Hallo


    Renuwell ist Pfusch. Das ist eine ölige Flüssigkeit, die ins Holz einzieht.

    Lackieren ist dann nicht mehr möglich, da der Lack nicht mehr aushärtet und sich abpellen lässt.

    Lieber mit Wasser und Spüli reinigen, dann feucht abwischen und trocken nachwischen.

    Reicht in 95%.


    Falls das nicht genug ist, habe ich vorsichtig mit Verdünnung gewischt, dann mit feiner Stahlwolle leicht abschleifen, den Holzstaub mit trockenem Tuch abwischen, mit Krepp abkleben und dann mit 1 Dose Sprühlack seidenmatt transparent lackieren.

    Wenn man handwerklich etwas geschickt ist und sich die nötige Zeit und Ruhe nimmt, kein Problem.


    Wie gesagt: Renuwell ist und bleibt PFUSCH. <X <X <X


    Gruß von Eugen

  • Ich hole mir für Echtholz gerne mal mein Bio-Olivenöl aus der Küche. Hat bis dato alle Holzflächen bestens aufgefrischt.

    VG Oli

  • Ich hab jetzt die Methode Spüli angewendet. Mit nem Mikrofasertuch feucht abgewischt. War erstaunt was da runter kam. Bin mehrmals drüber und hab dann mit nem trockenen Staubtuch nach gewischt. Die Plexihaube hab ich auch so gereingt. Ist super geworden. Nur vorne an der Front vom Player ist etwas der Lack ab. Da schimmert das helle Holz durch. Das betrifft nur ein ganz schmales Stück der oberen Kannte. Was sollte ich da zum ausbessern nehmen?


    Edit. Der Player steht aber bis Freitag eh wieder beim Service. Tonarm ist defekt.

  • Hallo

    Nur vorne an der Front vom Player ist etwas der Lack ab. Da schimmert das helle Holz durch. Das betrifft nur ein ganz schmales Stück der oberen Kannte. Was sollte ich da zum ausbessern nehmen?


    Kannst du ein Photo davon einstellen?


    Gruß von Eugen

  • Hallo


    Eventuell damit:


    https://www.amazon.de/COSMOS-L…att&qid=1658998635&sr=8-3


    Erst probieren, wieviel Druck die Sprühdose macht.

    Dann nehme ich einen Pappstreifen und decke den Teil ab, der nicht mit lackiert werden soll und dann nur minimale Sprühstöße abgeben.

    Lieber einmal mehr einen kleinen Sprühstoss als einen großen und der Lack schwimmt.

    Dann kann ich auch besser kontrollieren, nur die nötige Menge Lack aufzutragen.

    Und nach jedem Sprühstoss erst richtig trocknen lassen und schauen.

    Es ist auch Erfahrungssache.


    Gruß von Eugen