Wer hat Tipps für Röhren Amp Gehäuse?

  • Wohnzimmertauglich könnte man die Geräte von Andreas leicht bekommen mit einem Holzgehäuse und Lüftungsgittern. Wenn einem das gefällt.

    So sahen früher viele Geräte aus.

    Nach dem Motto, tausche Rack gegen Holzgehäuse.

    Moin Frank,


    außer dem Begriff 'wohnzimmertauglich' und 'Röhre' hat Toni ja keine Stilvorgaben oder Angaben zum Verstärkertyp selbst gemacht. Insofern kann das hier jeder interpretieren wie er mag.


    Es würde vielleicht helfen, wenn man Einblicke in das betr. Wohnzimmer hätte. ^^ ;)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

    Einmal editiert, zuletzt von schnupperabo ()

  • Schröder-Laufwerk u. -Arm, Referenz SQ 12"; DS Audio 003; BB-Phonokonverter für DS Audio, DIY E288CC Preamp; DIY SE RS1003, Feldspulen-Lautsprecher von Wolf van Langa Bass & MT & Satori HT

  • Apropos: Holz und 'schöner Wohnen'.

    Hier noch ein weiterer stylisher Gehäusevorschlag für Musikelektronik mit Röhren.


    musiktruhe.jpg

    gar nicht schlecht, da ist das Zeug wenigstens weg. Habe in meiner aktiven Zeit als Architekt mal ein total aufwändiges aktives System bei einem Bauherrn in einen großen Wohnraum eingeplant (zusammen mit Akustiker und E- Projektant), das komplett hinter schwarzen Bespannungen versteckt war- es war nur der schöne Plattenspieler und der Vorverstärker zu sehen- wunderbar. Da hat nichts von der Musik abgelenkt.


    Rafael

  • ..... oder so etwas hier :


    https://www.alusteck.de/alu-stecksysteme/


    ...... und mit eloxierten Aluplatten im Zuschnitt beplanken :) .

    MfG , A .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Im Grunde genommen ist die Mode mit offen sichtbaren Röhren ja nur aufgekommen, weil irgend jemand ein Gerät, das für den Rackeinbau vorgesehen war, einfach so hingestellt hat.


    Ob es mehr Freude an der Musik bereitet, wenn man die Geräte dabei sieht, ist subjektiv.

    Hififreunde tendieren wahrscheinlich schon eher dazu ihre Prätiosen im Blick zu haben.

    Auch die, an denen es nichts zu bedienen gibt.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Ich fand früher mal Chrom toll ...... ^^ ^^ ^^


    ts60.jpg

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Ich glaube mittlerweile schon, daß es eine gewisse Erwartungshaltung gibt, bevor man eine neue Anlage hört- mir geht es jedenfalls so und ich bin keineswegs grundsätzlich negativ eingestellt, auch wenn mir die Komponenten nicht zusagen. Wenn man die Anlage aber nicht sieht und somit unvoreingenommen HÖREN kann...da habe ich schon einige Vorurteile über Bord geworfen. Vielleicht ist das ja ein neuer Trend: die ausgefeilte Anlage nahezu komplett verstecken und nur noch MUSIK oder was auch sonst hören. Das Ambiente wird sich bedanken...und man muß dem (meistens kopfschüttelnden) "non-technical-people"-Besuch nicht jedesmal die Ansammlung an Geräten erklären...


    Etwas OT, aber

    Im Grunde genommen ist die Mode mit offen sichtbaren Röhren ja nur aufgekommen, weil irgend jemand ein Gerät, das für den Rackeinbau vorgesehen war, einfach so hingestellt hat.


    Ob es mehr Freude an der Musik bereitet, wenn man die Geräte dabei sieht, ist subjektiv.

    Hififreunde tendieren wahrscheinlich schon eher dazu ihre Prätiosen im Blick zu haben.

    Auch die, an denen es nichts zu bedienen gibt.

  • Vielleicht ist das ja ein neuer Trend: die ausgefeilte Anlage nahezu komplett verstecken und nur noch MUSIK oder was auch sonst hören.

    Zeigen oder verstecken? Bin grundsätzlich eher der aufgeräumte Typ.


    Trotzdem finde ich es manchmal schön, den skulpturalen Charakter von Röhren besonders herauszustellen.


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/135006/

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • ja, so "aufgeräumte" Anlagen haben was. Obwohl total aufwändig, kann hier der Protzfaktor vermieden werden- und der Betreiber sich trotzdem am "frickeln" freuen. Understatement statt Zubehör- Schausteller. Wird aber an dieser Zielgruppe vorbei gehen....


    Rafael

  • ... bin schon mal gespannt mit welcher Lösung Toni31 um die Ecke kommt.


    Dürfen wir mit einer Innovation rechnen? :)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Einblicke in das betr. Wohnzimmer

    My Home is my Castle! ^^


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    Zu den Gehäusen der bereits fertig entwickelten Amps:

    Es sollen zwei 211 Mono-Blöcke mit ausgelagerten Netzteilen werden. Die Auslagerung der Netzteile erfolgt nicht wegen irgendwelchen Störspannungen, sondern rein wegen der Optik. Die ausgelagerten Netzteile sollen in einem Gehäuse zusammengefasst werden; Funktionalität sollte hier Priorität vor Optik haben.


    Die Monoblöcke selbst benötigen jeweils nur +15V und +24V als Versorgung. Alle daraus abgeleiteten notwendigen Spannungen für die 211 Röhre und deren Halbleiter-Treiber werden mit eigens entwickelten SNTs erzeugt, die in den Monoblöcken platziert sein sollen. Optisch sollte nur jeweils die 211 dominieren, der AÜ kann vielleicht eher als Standbein des Gehäuses betrachtet werden. Ein nichtssagender Block auf einem Metallblech gefällt mir jedenfalls nicht.

    Wie gesagt, es gibt keinen Netztrafo, keine Netzdrossel und keine Treiberröhren. Fokus soll auf der 211 liegen, deren Heizung nach dem Einschalten innerhalb von 2 Minuten hochgefahren wird und danach deren Anodenspannung ebenfalls innerhalb von 2 Minuten langsam hochgefahren wird.


    Ich verbinde mit diesem Projekt alte Röhren-Technik mit aktuell verfügbarer Elektronik. Eine Kombination, die m.b.M.n. bis heute so nicht existiert. Und wenn etwas neu ist, dann sollte man es nicht in alte Schläuche packen.


    Vielleicht kommen ja jetzt noch ein paar Vorschläge.



    Toni

  • Und wenn etwas neu ist, dann sollte man es nicht in alte Schläuche packen.

    Moin Toni


    es ist wahrscheinlich einfacher, eine neue periphere Beschaltung der 211 darzustellen, als ein innovatives Gehäuse Design.


    Da mich das Thema 'gute Form' schon immer interessiert hat, bin ich tatsächlich sehr gespannt, was bei Deinem Projekt am Ende herauskommt und ob wir etwas Neues sehen.


    Wie gesagt finde ich es sehr schwierig. Meistens sieht man nur geringfügige Modifikationen von sattsam bekannten Designs.


    Jacek Grodecki, den ich von Szenetreffs persönlich kenne, hat mit seinem 300B Verstärker beispielsweise ein Geräte-Design verwirklicht, das in meinen Augen recht schick und modern rüberkommt.


    https://www.closeracoustics.com/electronics/300b-provocateur


    jacek.jpg

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Mit nur einer einsamen 211 pro Monoblock wird das Ganze eher wie eine Nachttischlampe aussehen ^^ ^^ ^^ .

    Ich würde ein geschlossenes Gehäuse in 19 Zoll Technik nehmen und fertig .

    Der für mich schönste 211er ist immer noch der hier :


    https://www.blackforestaudio.d…ont_content.php?idcat=115


    ..... aber meinen Geschmack muss ja niemand teilen ^^ .

    MfG , Alexander .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Manche Western-Electric-Phantasie-Adaptionen gefallen mir auch ganz gut. Wobei mir bei diesem Beispiel das Zeigerinstrument zu groß wäre.


    Nur eine glatte 19" Frontplatte ohne augenfällige Gestaltung finde ich dagegen zu nichtssagend.


    19%22.jpg

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.