Wie kann es sein, dass ein bestimmtes Laufwerk besser klingt als ein anderes ?

  • Da komme ich gerne drauf zurück, Jürgen!


    Gruß nach Köln


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • livingvinyl

    Hat den Titel des Themas von „Wie kann es sein, das ein bestimmtes Laufwerk besser klingt wie ein anderes ?“ zu „Wie kann es sein, das ein bestimmtes Laufwerk besser klingt als ein anderes ?“ geändert.
  • ist ja auch nur ein Prototyp, der (bisher) unverkäuflich ist.

    Daran haben wir all die vielen Entwicklungen gemacht,

    welche in die anderen Projekte eingeflossen sind.


    LG Rainer

    Ich weiß, ich mache das (Optik) auch niemandem zum Vorwurf - im Gengenteil, wenn etwas optisch polarisiert und sich von der Masse abhebt, umso besser, den x-ten 0815 Player … du kennst mich ja - das Auge isst bei mir mit, der trifft’s halt nicht, was aber im Wesentlichen an der Farbgebung liegt (blau/Gold), bei mir muss es schwarz, anthrazit, silber (vorzugsweise gebürstet oder matt) sein …

    Bei deinen käuflichen Produkten gibt es jedenfalls keins, was mich optisch abstößt, technisch/akustisch schon mal gar nicht 🙂


    Ich kann nur jedem raten, sich das bei Gelegenheit mal „anzutun“, technisch vom Feinsten, akustisch ebenfalls und nette Gespräche gibts obendrein 👍🍻

    VG
    Mario

    2 Mal editiert, zuletzt von hal-9.000 ()

  • zum Titel des Threat meine Antwort:


    Weil es einzig um die ruhigste Umgebung der Abtaststelle geht, unten drumherum - und oben drumherum .

    Das Laufwerk, das der Abtastung die ruhigste Umgebung in Summe bereitet,

    gewinnt immer.

    Auch dann, wenn durchschnittlich gute Signalleiter Verwendung finden.


    greets


    Jo

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • Ich schon.


    gruß

    volkmar

    Ist ja ok, kann jeder wie er will, und es sich leisten kann, ist ein schönes Hobby. Ich bin froh, dass es heutzutage überhaupt noch Menschen gibt, die in ordentlicher Ton- Qualität Musik hören.

    Die "next generation" hört ja meistens auf dem Handy, maximal mit Bluetooth Lautsprechern, was an und für sich ein Graus ist.

    Aber meine subjektive Meinung dazu ist, dass bei Investitionen am Ende der Wiedergabekette mehr an Tonqualität zu herausholen ist...

  • Aber meine subjektive Meinung dazu ist, dass bei Investitionen am Ende der Wiedergabekette mehr an Tonqualität zu herausholen ist...

    Darüber wird seit Dekaden diskutiert,

    die Linn Philosophie sah immer die Prioritaet bei der analogen Signalquelle.


    In heutigen Zeiten würde ich in einem rein analogen set up der Signalquelle weiterhin eine grosse Wichtigkeit geben.


    In digitalen set ups kommt man auch mit moderatem budget schon sehr weit, da würde ich mich auch mehr auf das hintere Ende der Kette konzentrieren.


    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • meine subjektive Meinung dazu ist, dass bei Investitionen am Ende der Wiedergabekette mehr an Tonqualität zu herausholen ist...

    Hallo Norbsi

    Das kann man so einfach leider nicht sagen. Meine persönliche Erfahrung ist, daß nach Investitionen in das Ende der Wiedergabekette(Lautsprecher)mit einer gewissen Zeitverzögerung auch Investitionen in den vorderen Bereich notwendig werden.

    Wenn du bei einer stimmigen Kette mit Oberklasseboxen diese plötzlich gegen Lautsprecher der absoluten Spitzenklasse austauschst, so wirst du erstmal die Defizite der Kette hören. Meist merkt man es daran, daß man einen bestimmten Zweig(analog vs digital)gar nicht mehr oder zumindest viel seltener hört.

    Ausnahmen sind dabei Lautsprecher die dem Klang ihre Signatur aufdrücken, da dominiert dann immer der Eigenklang.

  • Hallo Norbsi

    Das kann man so einfach leider nicht sagen. Meine persönliche Erfahrung ist, daß nach Investitionen in das Ende der Wiedergabekette(Lautsprecher)mit einer gewissen Zeitverzögerung auch Investitionen in den vorderen Bereich notwendig werden.

    Wenn du bei einer stimmigen Kette mit Oberklasseboxen diese plötzlich gegen Lautsprecher der absoluten Spitzenklasse austauschst, so wirst du erstmal die Defizite der Kette hören. Meist merkt man es daran, daß man einen bestimmten Zweig(analog vs digital)gar nicht mehr oder zumindest viel seltener hört.

    Ausnahmen sind dabei Lautsprecher die dem Klang ihre Signatur aufdrücken, da dominiert dann immer der Eigenklang.

    Würdest Du das auch im umgekehrten Fall so argumentieren. Man hat eine sehr gute Kette mit " mittelmäßigen" Lautsprechern und geht dann auf sehr gute Lautsprecher.

  • Würdest Du das auch im umgekehrten Fall so argumentieren. Man hat eine sehr gute Kette mit " mittelmäßigen" Lautsprechern und geht dann auf sehr gute Lautsprecher.

    So ganz verstehe ich deine Frage nicht. Ich bin erstmal von einer grundsätzlich stimmigen Kette ausgegangen die man verbessern möchte, evtl weil man eine andere Kette gehört hat die manches noch besser kann. Hat man eine Kette die vom Grundkonzept nicht stimmig ist können natürlich Veränderungen am Lautsprecher zielführend sein.

  • Horst_t


    Sehr schöner 160er! Gefällt mir!


    Mein vermutlich am besten klingender Plattenspieler in meiner Audio-Bio war dieser hier auf dem Bild. Ein Eigenbau auf der Basis von Thorens Teilen. Mit dem hatte ich an einem großen Shootout bei einem ETF in Frankreich teilgenommen. Dadurch konnte er A/B mit anderen Drehern von Rang und Namen verglichen werden. Bei meinen übrigen Plattenspielern kann ich nur auf mein eigenes Urteil vertrauen. Den Technics GR, den ich zur Zeit aufgebaut habe finde ich aber auch gut.


    td1-1136.jpg

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Ach ja, einen Shootout mit Plattenspielern habe ich ja auch mal mitgemacht und schon hier berichtet. Details: https://www.theaudioeagle.com/…all_rauch_2_oct_2008.html


    Da waren aber bis auf einen ausschließlich Vintagespieler dabei. Das damals aktuelle Modell Cosmos Lunar basierte auf einem vintage Technics Direct Drive und landete unter ferner liefen.

    Verglichen würde mit gleichen Tonarmen und Tonabnehmern.


    Ich könnte die Unterschiede ganz gut hören.

    Gewonnen hatte Alex' großer EMT 927.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Frank,

    Ich könnte die Unterschiede ganz gut hören.

    ja, so geht es mir auch regelmäßig bei Shootouts, klangliche Unterschiede sind fast immer gut zu hören.


    Der Turntable-Shootout beim ETF war besonders breit angelegt, mit zahlreichen Geräten. (Darunter viele 'heilige Kühe' lt. Holger Barske)


    EMT war natürlich auch dabei, aber ich glaube kein 927. Eine komplette Liste der Teilnehmer und Plattenspieler-Modelle habe ich nicht mehr gefunden.


    Gleicher TA, klar muss sein, macht sonst keinen Sinn.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Nochwas FrankG


    mit dem von mir getunten DJ-Tech Dreher mit dem ungewöhnlichen Aussehen - über den sich hier schon so viele beömmelt haben - hätte ich mich auch bedenkenlos in so einen Shootout begeben.


    Von dem war ich am Ende (nach meinen Eingriffen) klanglich auch total überzeugt. Leider ergab sich keine Möglichkeit, das vor Publikum zu beweisen und jetzt habe ich ihn nicht mehr.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • mein TD 160 special von 1990 kam immer etwas eunuchoid daher, untenrum irgendwie beschnitten.

    Der LP 12 hat ihm dann gezeigt, wo der Hammer hängt :)

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    LS 5/9 BBC 4ever

    Hurra die Gams,

    was kostet die Welt!