Wie kann es sein, dass ein bestimmtes Laufwerk besser klingt als ein anderes ?

  • Schlechte Erfahrungen mit der Laufleistung des Motors hatte mein Vater mit Ford 3 (1,5 l) und P5. In einem P5 habe ich als Beifahrer mal an den Kassler Bergen abwärts mal einen Zahnriemenriss bei ca. 70.000 erlebt. Teure Reparatur, der Motor hat danach noch bis 90.000 gehalten.

    Irgendwie verstehe ich das Ganze nicht.

    Ein P5 hatte nie einen Zahnriemen, also konnte da auch keiner reißen.

    Der Motor hatte Stirnräder, der 1,5L hatte 60 PS die auf einen verhältnismäßig schweren Wagen trafen, so etwa 20s von 0 auf 100, der war nur mit Vollgas zu fahren.

    Eine enorme Belastung für den Motor der aber erstaunlich lange dafür hielt.

    Eine Reparatur der Stirnräder konnte man schon am Straßenrand machen, kann mir nicht vorstellen das eine Reparatur teuer war, wenn man sich nicht über den Tisch ziehen ließ.

    Bei den Motoren konnten auch die Ventile nicht mit den Kolben in Kontakt kommen.


    Wie dem auch sei, der Motor des ersten Golf GTI mag damals modern gewesen sein, war aber was die Haltbarkeit anging eine Katastrophe. Rost war beim Golf auch überall, selbst da wo andere Autos nicht rosteten.


    Sorry für OT, aber ein P5 mit Zahnreimen? Der einzige Riemen der reißen konnte war der Keilriemen der die Wasserpumpe und die Lichtmaschine antrieb.


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • off topic an


    Die Rostprobleme hatte der Golf I nur in den ersten Jahren, nach dem Facelift 1979 war das kein Thema mehr. Ich hatte einen der ersten GTI aus 1982 mit der 1,8L Maschine, den musste ich 1992 zur Geburt meiner Tochter mit einer Laufleistung von 210.000Km verkaufen. Das Fahrzeug ging an einen Käufer bei uns im Dorf, er fährt ihn heute noch, hat ein H Kennzeichen und 550.000Km auf der Uhr, mit der ersten Maschine.


    off topic aus

    Gruß Martin


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  • off topic an


    Die Rostprobleme hatte der Golf I nur in den ersten Jahren, nach dem Facelift 1979 war das kein Thema mehr. Ich hatte einen der ersten GTI aus 1982 mit der 1,8L Maschine, den musste ich 1992 zur Geburt meiner Tochter mit einer Laufleistung von 210.000Km verkaufen. Das Fahrzeug ging an einen Käufer bei uns im Dorf, er fährt ihn heute noch, hat ein H Kennzeichen und 550.000Km auf der Uhr, mit der ersten Maschine.


    off topic aus

    Das Facelift war 08/78 und sie haben bis zum Mod. 1983 /Bj. 08/82 munter weitergerostet 8) Dein GTI war das letzte Baujahr und schon um Längen besser ;)


    MfG

    Oliver

    Hört Musik

  • Ok und sorry, es waren die Stirnräder und die Reparatur in Witzenhausen war ziemlich teuer. Wenn man nicht vom Fach ist, wird man das am Straßenrand nicht hinbekommen. Zumal ohne Ersatzteile und bei Nacht. Was Laufleistungen und Rostanfälltigkeit angeht, muss man wohl deutlich unterscheiden zwischen Autos aus den 60ern und ab den mittleren 70ern. Auch bei der Verarbeitungsqualität verschiedener Marken und Typen gab es große Unterschiede. Von Nachhaltigkeit möchte ich jedenfalls bei den Autos aus den 60ern und frühen 70ern nicht durchgängig sprechen. BG Konrad und sorry wg. oT

  • Wenn, man das passende Ambiente hat. ..... Ich stelle mir das dann in Rot Weiß Pepita vor. ...oder Schwarz Weiß ....oder....


    War jetzt zynisch, ich weiß.

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!

  • Erinnert mich irgendwie an My Name is Nobody.
    "Du glitzerst und blinkst wie eine Bordelltür"

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • :meld: Wie wär's wenn hier mal "Jemand" ausmisten würde? :heul:


    Oder kommt hier nix mehr zum Thema? :wacko:


    Grüße,

    Winfried

    Zieht ein Clown in den Palast ein, wird dieser nicht König, sondern der Palast zum Cirkus (Sprichwort in der Türkei)

  • Einem Plattenspieler alle Schwingungen abzugewöhnen ist ein enormer Aufwand, der extrem ins Geld geht.

    YEPP

    ... und wem das am umfassendsten gelingt, der hat dann den besten Plattenspieler des Planeten.


    das prinzipielle Problem bei Phono ist, dass die gewollte Rillenabtastung immer auch einen Teil kinetischer Schwingungs-Energie an die Rille und den Tonarm trägt und beides in Vorschwingung versetzt...


    ...UND dass in den Generatoren des Tonabnehmers auch aus JEDER Vorschwingung Strom generiert wird, der das bis dahin rillenreine Musiksignal verfälscht.


    Jo

  • Es wäre ja mal interessant, welche messtechnischen Unterschiede es zwischen den beiden Motoren gibt.

    Bzw. welche Größen man messen sollte.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • ich denke man müsste Zeitabstand /Taktung erfassen, die der Antrieb wieder und wieder benötigt, um die andauernden Nadelbremse entgegen zu wirken -


    so dass die Nadel die Drehung nicht mehr (hörbar) bremst.


    Was man ansonsten hört ist quasi eine Verfälschung durch die Taktung der zurück (gebremst) und dann wieder vorschwingenden (angetriebenen) Rille


    die Diamantspitze tastet dann keinen Punkt ab, sondern die identische Stelle der Rille mehrmals.


    Josef

  • hi Rüdiger


    welchen hast du denn jetzt für dein Scheu-LW ?


    jo

    Den „großen Scheu“ mit dem Pabst Motor. Seitdem höre ich auch wieder mit Plattengewicht.

    Was übrigens auch einen Unterschied gemacht hat ist der Austausch des originalen Lagerspiegels gegen den PEEK Lagerspiegel von Dirk. Hier ist der Unterschied aber subtiler.