Hallo.
Ich suche eine Triode mit Oktal Sockel und einem mü von um die 20. und einem Ri um 2K bei Strömen um die 20mA.
2 Stück sollen eine E182CC , bzw. E99CC ersetzen.
Vielen Dank für die Mühe
Friedrich
Hallo.
Ich suche eine Triode mit Oktal Sockel und einem mü von um die 20. und einem Ri um 2K bei Strömen um die 20mA.
2 Stück sollen eine E182CC , bzw. E99CC ersetzen.
Vielen Dank für die Mühe
Friedrich
Hallo Friedrich,
falls der Oktalsockel nicht unbedingt sein muß, fällt mir da die C3m in Triodenschaltung
ein, allerdings auch andere Heizspannung!
Die C3g als Triode wäre aus meiner Sicht auch nicht zu verachten.
Viel Spaß beim Verlassen ausgetretener Pfade!
Erhard
Hallo.
Ich suche eine Triode mit Oktal Sockel und einem mü von um die 20. und einem Ri um 2K bei Strömen um die 20mA.
Friedrich
Genau diese Röhre haben schon so etliche gesucht! .
Den Idealfall wirst Du aber nicht finden. Die Frage ist nun welchen Kompromiss du eingehen könntest?
Erfahrungsgemäß hat sich eine prarallel geschaltete 6SN7 bei mir bewährt.
Anode,Gitter,Kathode zusammen gelegt, bei insgesamt ca 18-20mA IK läuft dat Dingens im Sweet Spot. Symetriematching ist aber erforderlich.
Ist übrigens eine netter (halbwegs niederohmiger) Driver via Interstage für kleine Triödchens...
Bedingung von dl6aar :
Triode ? ja
Gain 20? ja
Ik ca 20mA? ja
Oktalsockel? ja
Ri 2k? nicht ganz, sind eher ca 3,9kohm
VG ALEX
Symetriematching ist aber erforderlich.
Danke Erhard, Danke Alex.
Ein Oktalsockel sollte es schon sein, so pervers das ist, ich brauche das nur für die Optik
meiner neuen Endstufe.
Alex, was verstehst Du unter Symetriematching, meinst Du damit, daß jedes System auf gleichen Strom eingestellt wird ?
Normalerweise dürfte die Parallelschaltung der Systeme nur den Effekt haben, das sich in der Röhre die Systemflächen vergrößern, einhergehend natürlich mit der Veränderung der el. Werte. Eine wesentlich unterschiedliche Belastung der einzelnen Systeme, falls sie denn da wäre, würde doch am Gesamtbetriebsverhalten nicht ändern.
Oder sehe ich das falsch ?
Ein Oktalsockel sollte es schon sein, so pervers das ist, ich brauche das nur für die Optik
meiner neuen Endstufe.
eine 6SN7 hat einen Oktalsockel
Alex, was verstehst Du unter Symetriematching, meinst Du damit, daß jedes System auf gleichen Strom eingestellt wird ?
Normalerweise dürfte die Parallelschaltung der Systeme nur den Effekt haben, das sich in der Röhre die Systemflächen vergrößern, einhergehend natürlich mit der Veränderung der el. Werte. Eine wesentlich unterschiedliche Belastung der einzelnen Systeme, falls sie denn da wäre, würde doch am Gesamtbetriebsverhalten nicht ändern.
Oder sehe ich das falsch ?
Durch Paralellschaltung rechne ich mit doppelten Strom mit dementsprechend doppelter Steilheit ergo halber Ri bei gleichbleibenden Gain.
Sym. matching: idealfall: gain, Steilheit,RI,Anodenstrom im Arbeitspunkt und Kurvenvergleich nahezu kongruent, ist halt je nach Umfang sehr aufwendig. Kommerziel so nicht zu finden, i.d.R. wird nur eine Eigenschaft als Matched vertickert.....
Ne, mal im Ernst, dier 6SN7s streuen in einem Kolben sehr wenig, da gibts deutlich schlechtere Kandidaten..
vy ALEX
Alex, Erhard, danke für Eure Hilfe.
Vielleicht hat ja ein User noch andere Vorschläge, dann hätte ich die Qual der Wahl !
Ich suche eine Triode mit Oktal Sockel und einem mü von um die 20. und einem Ri um 2K bei Strömen um die 20mA.
Hallo Friedrich,
die 6BL7 wäre die Wahl.
Gruß Andreas
Hi
Die 6BL7 parallel ist ein guter Tip.Würde aber eine Anodendrossel 100H Rdc=3Kohm und Rk Kathode R=500 Ohm nehmen.Das Gibt 20mA Laststromsinus bei 5K Abschlusswiderstand, das müste doch den Gitterstrom Treiben können.
Dazu hat man noch eine max. Vss(pp) von 160Vss oder 80Vs.Also die Schaltung von Gerd Reinhöfer probieren.
Mit 6BL7 und Anoden Widerstand wird die Verstärkung nicht so Gross.
Gruss Chris