NF-Kabel Non Nonsens

  • Ich bin der Meinung wenn jemand die Kohle dafür hat, meint es sich kaufen zu müssen und dann noch das hört wie er es sich vorstellt, alles i. O.

    Meine Einstellung ist eine andere. Es gibt reichlich diy- Möglichkeiten. Und ich hätte auch nicht die Kohle dafür.

    Gruß Axel

    Einmal editiert, zuletzt von charlyschwarz ()

  • zu ATLAS, ja die haben auch teure Kabel aber das Atlas Hyper RCA habe ich noch vor ein paar Jahren für unter 200 Euro bekommen, und die Stecker zählen für mich zu den Besten...auch einer der wenigen Hersteller die so ziemlich alle Werte angeben die es gibt


    dieses meinte ich: https://www.connect.de/testber…cables-hyper-1093861.html

    eventuell gebraucht noch zu bekommen...

    Einmal editiert, zuletzt von _Tom_ ()

  • genau, das sind die nicht.

    Wer hat die denn erfunden? Haben sich sehr breitflächig durchgesetzt, ähnlich der Perforation beim Klopapier.

    Die Cinch Verbindungen wurden in den 40er Jahren von RCA als Nachfolger der 6,3 mm Klinke "entwickelt" , deswegen heißen die Dinger eigentlich auch RCA connector .

    MfG , A .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Ich bin der Meinung wenn jemand die Kohle dafür hat, meint es sich kaufen zu müssen und dann noch das hört wie er es sich vorstellt, alles i. O.

    Meine Einstellung ist eine andere. Es gibt reichlich diy- Möglichkeiten. Und ich hätte auch nicht die Kohle dafür.

    Da stimme ich dir voll zu. Es ging hier nur nicht um die teuren Kabel sondern um „gute und bezahlbare“.


    Ich hatte mal, damals als ich noch Cinch-Kabel verwendete :),

    die Silberkabel von Oyaide. Alle, bis auf ein digitales , verkauft.

    Da fing ich an Kabel zu löten und musste feststellen, dass die teuren gar nicht so richtig toll waren und das auch mit guter Meterware selber hinbekommt.


    Gruß André

  • Moin


    Ein NF-Kabel muss übrigens nicht unbedingt als normales geschirmtes Audio-Kabel daherkommen.


    Ich sah bei Kollegen auch schon andere Kreationen. Beispielsweise paarweise verdrillten Kupferdraht mit Lackisolierung.


    Bei Line-Pegel und wenn man keine starken Einstreuungen hat, geht das durchaus. Es ist also kein absoluter Nonsens. Manche schwören da drauf. Selber habe ich es aber nie so gemacht.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

    Einmal editiert, zuletzt von schnupperabo ()

  • Hallo,

    ich löte mir meine Kabel auch selbst. Ich nehme für Hochpegel ausschließlich ungeschirmte Kupferdrähte. Klingt hervorragend.


    Habe da schon einiges ausprobiert. Ohne Schirmung klingt es besser. Warum kann ich nicht sagen!?


    Eine Schirmung benötigt man nur bei Phono. Ohne brummt es recht heftig.

    Gruß

    Klaus

  • Klingt hervorragend.


    Ohne Schirmung klingt es besser.

    Na zumindest scheinen die weitaus meisten Kabeln doch einen gewissen Klang zuzugestehen, selbst wenn sie selber löten und auf einen niedrigen Preis achten.

    Wieso dann Diskussionen über Kabelklang regelmäßig eskalieren ist um so weniger zu verstehen.

  • … weil die großen Unterschiede immer dann ganz klein werden oder verschwinden, wenn man zur Beurteilung/Erkennung tatsächlich nur den Hörsinn zur Verfügung hat …


    Ich schließe nicht aus, dass man so ungeeignete Kabel einsetzen kann, dass man die auch wirklich problemlos raushört …


    Ich kannte mal jemand aus dem HiFi Forum - das war so 2005, der selbst Kabel am Telefon heraus hören konnte – sagte er zumindest😉. Er kam mit einem sauteuren und angabegemäß klanglich perfekten Nordost-Kabel (?) zu mir, was alle anderen um Längen schlägt … und hat es nicht rausgehört. Es lag dann natürlich – wie könnte es auch anders sein - an meiner Anlage 😁.


    Haben dann das Thema gewechselt, war mir erstens zu doof und zweitens war es sonst ein sehr netter Kerl, mit dem man sich Abseits dieses Themas wirklich sehr gut unterhalten und Musik hören konnte 👍

    VG
    Mario

    Einmal editiert, zuletzt von hal-9.000 ()

  • Ich benutze für Phono OUT auch ein ungeschirmtes Kabel mit einem speziellen Dielektrikum (Material und Form). Klingt sehr natürlich. Zwischen Übertrager und Phono IN, natürlich geschirmt. ;) ^^

    LG


    Horst

  • und hat es nicht rausgehört. Es lag dann natürlich – wie könnte es auch anders sein - an meiner Anlage 😁.

    Ich sollte vielleicht noch ergänzen, dass die Unterschiede vor dem Einsatz des Bettlakens ganz klar und deutlich zu hören waren, da konnte die Anlage noch die Unterschiede „herausarbeiten“ 😉 …


    Dass ihm das nicht selbst peinlich und die Begründung für sein spontanes Unvermögen vor diesem Hintergrund natürlich ein Witz war, wundert mich heute noch. Es wird ja so gern Zurückhaltung und Demut gewünscht, sowas ist aber keine Einbahnstraße - wenn ich das Auftreten mancher (nicht aller !!) hier auch unabhängig von diesem Thread so sehe, wundert mich wiederum nichts mehr - das Spielchen würde sich garantiert wiederholen …

    VG
    Mario

    4 Mal editiert, zuletzt von hal-9.000 ()

  • Ich benutze für Phono OUT auch ein ungeschirmtes Kabel mit einem speziellen Dielektrikum (Material und Form). Klingt sehr natürlich. Zwischen Übertrager und Phono IN, natürlich geschirmt. ;) ^^

    Moin,


    Alle DIY oder selbst gekauft? :)


    Gruß



    Andreas

    „Seltsam? Aber so steht es geschrieben …“

  • Ich sollte vielleicht noch ergänzen, dass die Unterschiede vor dem Einsatz des Bettlakens ganz klar und deutlich zu hören waren, da konnte die Anlage noch die Unterschiede „herausarbeiten“ 😉 …

    Hi Mario

    Solche lustigen Anekdoten gibt es natürlich, aber du weißt auch, daß im Blindtest ein Großteil der Hörer sehr große Schwierigkeiten hätte Verstärker/DA Wandler/Laufwerke/etc.. rauszuhören. Die einzigen beiden Komponenten bei denen das relativ leicht gelingt sind Lautsprecher und Tonabnehmer. Trotzdem kochen grade beim Thema Kabel die Emotionen immer sehr hoch. Ich denke das liegt einfach daran, daß beim Kabel der teilweise sehr hohe Geldwert nicht nachzuvollziehen ist. Beim Verstärker hat man ja noch etwas solides in der Hand, aber bei 2 so Strippen weigert sich das Gehirn einen reellen Gegenwert zu erkennen. Auch daß einige Autodidakten sich plötzlich zum Kabelpapst berufen fühlen und versuchen über HiFi Foren ihre Produkte zu verkaufen trägt nichts zur Vertrauensbildung bei.

    Was mir andererseits zu denken gibt, 2 der besten Anlagen die ich jemals hören durfte wurden von Besitzern betrieben bei denen das Thema Kabelage(sowohl NF als auch Netz-und Lautsprecherkabel)eine sehr große Rolle spielte. Andere Anlagenbesitzer hingegen, die auch hier im Forum den betont bodenständigen Kabelklangleugner geben, konnten mich mit ihrer Anlage nicht überzeugen. Das war dann fehlerfrei, aber höchstens Durchschnitt und der gewisse Wow-Effekt fehlte völlig.

    Das mag aber auch Zufall sein, genau belegen lassen wird es sich nicht.

  • Das Grundproblem bleibt, es werden eben immer mit allen Sinnen Unterschiede wahrgenommen - nur auf den Hörsinn beschränkt (und der Unwissenheit was gerade spielt) testet eben auch kaum einer.

    Ich schreibe die über den Seh- und Tastsinn wahrgenommenen Unterschiede sowie das Wissen um den Preis zzgl. (m)einer Voreingenommenheit/Vorurteile nur nicht automatisch und wie selbstverständlich dem Klang zu => Erfahrung (siehe voran gegangenen Satz).


    Die anderen Unterschiede nehme ich auch wahr - und deswegen ist es mir eben auch nicht schnurz, was dranhängt.

    VG
    Mario

  • Haben dann das Thema gewechselt, war mir erstens zu doof und zweitens war es sonst ein sehr netter Kerl, mit dem man sich Abseits dieses Themas wirklich sehr gut unterhalten und Musik hören konnte 👍

    Moin Mario,


    so ähnlich habe ich das auch schon erlebt. ^^

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.