NF-Kabel Non Nonsens

    • Offizieller Beitrag

    Wir sind hier bei etwa 11€ für den laufenden Meter für ein Kabel von einem

    voodoounverdächtigen Markenhersteller, noch mehr No Nonsens geht kaum.

    :thumbup:

    Hoffentlich stolperst du nicht mal über deine naturwissenschaftliche Ausbildung wenn sie dir so im Wege steht.

    :meld:


    Ich kenne -persönlich - Foristen, die bei Jo waren, Musik gehört haben und nicht vom Hocker gehauen wurden. So viel zur naturwissenschaftlicher Ausbildung, respektive deren Auswirkung!


    Und bitte nicht falsch verstehen! Jo baut Verstärker selbst. Das ist soweit entfernt von dem was ich kann wie andere Sternensysteme! Ich möchte damit nur zurechtrücken, dass die reine "Basis" nicht entscheidend ist und es vor allem auch andere gibt, die erfolgreich diverse Wege gegangen sind und damit Erfolg gehabt haben.


    Dann aber noch etwas zum ursprünglichen Thema. Die Non Nonsens Kabel, für die sich 4 Mann interessiert haben kosten gerade mal 120 Euro an Materialwert! Jo, mit deinem Post zu 150 Euro Kabeln kann ich dich jedoch, die Arbeit inkludiert, nicht mehr erst nehmen!!!! Was soll der Scheiß? Macht doch alles aus Pappmasche´ und behauptet, es wäre/klänge super :wacko:!


    VG André

  • Arkadin

    Als ich die Stecker zuerst benutzt habe, habe ich die Verschraubung zu weit aufgedreht und dadurch konnte ich den Massekontakt nicht weit genug auf die Buchse schieben. So gab es erst mal keinen Kontakt.

    Da ich gleichzeitig den Tonabnehmer eingebaut hatte, dachte ich zuerst, ich hätte irgendwas gefetzt.

    Insofern sind diese Art Stecker nicht völlig idiotensicher.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Na ja, Digitale Lötstationen sollten schon vorteile bei der verlötung von Elektronischen Bauteilen haben, die sind sicherlich sehr viel präziser, den aktuellen und ganz genauen Temperarturwert kann man schliesslich einfach ablesen, da ist ja schnell mal was abgeraucht wenn die Lötspitze zu heiß wird, ist mir mit meiner Weller Gaslötstation allerdings noch nicht passiert.

    Es kommt nicht auf den genauen Temperaturwert an und auch nicht, dass man diesen auf einer digitalen Anzeige ablesen kann, sondern dass während des Lötens die eingestellte Temperatur „ungefähr“ gehalten wird.


    Nimmt man ein Lötkolben ohne Temperaturregelung, so ist die Spitze am Beginn des Lötvorgangs zu heiß, um während des Lötens durch die Wäremabfuhr unter die optimale Temperatur abzufallen. Aus diesem Grund empfiehlt sich auch ein Lötkolben, der eben die eingestellte Temperatur ungefähr konstant hält und dann sollte er auch genügend Leistung zur Verfügung haben, damit er genügend Wärme nachschieben kann. Das gilt insbesondere für die Konfektionierung von Kabel, weil das Löten an Massekontakten der Stecker sonst die Wärme abzieht.


    Solche Lötkolben gibt es schon seit vielen Jahren, ja Jahrzehnten, so zum Beispiel der TC 70, den ich immer noch benutze: Klick mich



    Gruß


    Uwe

  • Ich kenne -persönlich - Foristen, die bei Jo waren, Musik gehört haben und nicht vom Hocker gehauen wurden.

    Ja, ich auch. ^^


    War trotzdem ein schöner Austausch, den ich heute vermisse. So ein Aufbau - vielleicht bei einem Audio-Herrenabend - ist ja bei mir auch meistens nicht statisch gewesen und zudem ziemlich speziell. Da kamen immer wieder andere Sachen ins Spiel.


    Jo, mit deinem Post zu 150 Euro Kabeln kann ich dich jedoch, die Arbeit inkludiert, nicht mehr erst nehmen!!!!

    Für Handarbeit sicher nicht viel. Aber muss das so?


    Ich hob im Kontext auf Angebote von 'Großserienkabeln' aus dem Pro-Audio-Segment ab, die nicht so teuer kommen. Womit man gleich wieder in die Geiz ist geil Ecke gestellt wird - das finde ich nun wieder total unsachlich.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

    3 Mal editiert, zuletzt von schnupperabo ()

    • Offizieller Beitrag

    Jo, es ging mir auch nicht darum dich zu diskreditieren. Ganz im Gegenteil. Daher habe ich auch den Non Nonsens Thread zu RCA-Verbindungen aufgemacht.


    Ich habe ein Jorma Design Cinch Origo und die "Gemeinde" will nicht wissen, was ich dafür bezahlt habe. Jetzt gehe ich einen anderen Weg und bin gespannt, welche Erfahrungen ich dabei mache.

    Ist ja bei mir auch nie statisch.

    ... und genau darum geht es. Danke!


    VG André

  • Als Musikhörer muss man keine technische Sachkenntnis haben.


    Um ein Kabel, das man von jemand empfohlen bekommt, im Vergleich mit dem aktuell verwendeten Kabel zu probieren auch nicht. Wenn man das neue Kabel subjektiv als besser wahrnimmt, muss man nur noch entscheiden, ob man das Geld dafür bezahlen möchte.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Ne gute Lötstation ist schon "geil", aber wie sagte mein Vater schon : auf einen alten Gaul lernt man das Reiten :).

    8 Lötpunkte dafür reicht auch ein Einfacher.

    Trotzdem möchte ich nicht auf meine Lötstation verzichten.

    Für das besagte Kabel reicht das nicht. Es sind 4 Innenleiter 0,14mm die auf jeder

    Seite verzinnt und angelötet werden wollen, dazu auf einer Seite zusätzlich der

    Schirm. Mit einem 150W-Dachrinnenlötkolben geht das ebensowenig wie mit einem

    20W-Filigranteil. Meine WECP20 hätte damit keine Probleme, die Selektra TE6 wäre

    zu schwach. Bei einem Lötanfänger sehe ich da einige Stolperfallen, mit ungeeignetem

    Werkzeug ist der Reinfall sicher.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Hi,
    ich höre mit einem Plattenspieler, einem Tonarm, einem Tonabnehmer, einer Phonostufe, einer Vorstufe, einer Endstufe an einem paar Boxen, und einem Satz Kabel (Cinch, Lsp, Netz) jegliche Musik im gleichen Raum. Alles andere würde mich unnütz stressen. Ich versuche, beim Musikhören das Thema Klang in den Hintergrund zu schieben. Gelingt mir natürlich nicht immer.


    Jeder hier ist ein wenig anders gestrickt.


    Und weshalb ich jetzt die Neotech Kabel mit meinen QED vergleichen möchte...
    Keine Ahnung, was da wieder die dunkle Seite in mir treibt.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • ….

    Und weshalb ich jetzt die Neotech Kabel mit meinen QED vergleichen möchte...

    ….

    Hallo Frank,

    welches Neotech Kabel würdest Du denn vergleichen wollen?

    Die Preise gehen ja von 13€ bis 450€ pro Meter (Quelle: Audiophonics).

    Würde ich eventuell auch mal eines zusammen löten.


    Gruß André

  • Hallo André,

    welche Kabel und welche Stecker verwendest du?

    Danke Hubert



    Gruß
    Hubert

  • Tag,


    empfohlen worden war auch hier ein Kabel von GOOBAY; gekauft habe ich ein GOOBAY 50032 - um es einmal zu messen. Der günstige Preis € 4,74 für die Länge 1,50 m, Stereopaar mit RCA/Cinch-Steckern.

    Gelobt wird neben dem niedrigen Preis gängig die geringe Kapazität pro Meter.


    Also, gemessen, jeweils L/R, Länge 1,52 m:

    -- DCR Signalleiter 0,26/0,26 Ohm

    -- DCR Schirm 0,31/0,31 Ohm

    -- Kapazität 100 Hz 75 pF/85 pF

    -- Kapazität 120 Hz 68 pF/75 pF

    -- Kapazität 1 kHz 68,8 pF/74,8 pF

    -- Kapazität 10 kHz 68,86 pF/74,78 pF

    -- Induktivität 100 Hz jeweils 3 µH

    -- Induktivität 120 Hz jeweils 2 µH

    -- Induktivität 1 kHz je 2,2 µH

    -- Induktivität 10 kHz je 2,22 µH

    Die Magnetprobe zeigt den Befund einer StaKu-Konstruktion. Aussendurchmesser 4,5 mm, die Reaktion auf Annäherung eines Magnettafel-Pucks ist sprunghaft.


    Ist das nun ein No-Nonsense Analog-Audiokabel? Oder eher nicht. - Ich habe keine Neigung damit herumzustöpseln.


    Freundlich

    Albus

  • Albus,


    ich habe mal die von Dir vorgeschlagene Magnetprobe gemacht. Das spaghettidünne grüne Koaxkabel, das ich weiter oben schonmal erwähnt hatte, war tatsächlich magnetisch und entpuppte sich dadurch als Typ 'Staku'.


    (Wie konnte ich früher nur mit sowas hören? ;) )


    Meine aktuellen Kabel, Made in China, sind zumindest mal nicht magnetisch. :)


    kabel2.jpg

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Was ist an Staku falsch?


    Eines meiner Lieblingskabel - das Rg 142 - hat nen Staku Solidcore Innenleiter.


    Top Performance jedenfalls!

  • Was ist an Staku falsch?


    Eines meiner Lieblingskabel - das Rg 142 - hat nen Staku Solidcore Innenleiter.


    Top Performance jedenfalls!

    Die Moderation hat einige Teile dieser Diskussion in die Rille verschoben.

    Wenn ich mich richtig erinnere ging es bei StaKu um einen möglichen

    Magnetismus des Innenleiters. Der Hinweis kam von Albus.


    Gruß



    Andreas

    „Seltsam? Aber so steht es geschrieben …“

  • Die Moderation hat einige Teile dieser Diskussion in die Rille verschoben.

    Ja, aus meiner Sicht leider sehr viel. ;(

    Was ist an Staku falsch?


    Eines meiner Lieblingskabel - das Rg 142 - hat nen Staku Solidcore Innenleiter.


    Top Performance jedenfalls!

    Moin Henner


    Ich finde nicht, dass daran etwas falsch ist. Kann mir bei manchen dieser Kabel Probleme beim Löten vorstellen, muss aber nicht.


    Das grüne Kabel, das ich zeigte, ließ sich gut löten.


    Toni hat sich gegen Staku ausgesprochen, ohne überzeugende technische Argumente dagegen zu liefern - wenn ich da nichts übersehen habe.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Kann mir bei manchen dieser Kabel Probleme beim Löten vorstellen, muss aber nicht.

    Lötet sich Prima - hab nie Probleme Gehabt. Ich löte grundsätzlich meist eher heiß...


    Das RG 142 machte vo 12 - 15 Jahren als Geheimtip bei uns die Runde und galt damals als High End Kabel Killer.


    Tatsächlich gab es Hörvergleiche bei mir und Bekannten und es wurde teils gegen hochpreisiges Material getestet. Eigentlich schnitt das RG 142 dabei immer sehr gut ab...

  • ... und galt damals als High End Kabel Killer.

    Henner


    So habe ich auch das dünne Grüne von Alex gesehen. ^^ :thumbup:


    Bei Frickler-Treffen oder eher künstlerichen Performances, kann man sich ja unmöglich mit 'gewöhnlichem' Material blicken lassen. Das wäre geradezu peinlich!

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.