Wieso muss man ihm jetzt mittels Ferndiagnose seine Höreindrücke absprechen …
Steht das da irgendwo?
Habe ich nirgends gelesen 🤷🏻♂️
Wieso muss man ihm jetzt mittels Ferndiagnose seine Höreindrücke absprechen …
Steht das da irgendwo?
Habe ich nirgends gelesen 🤷🏻♂️
Yepp, so manch einer sollte mal in ein Aufnahmestudio gehen und sich mal anschaun, durch wieviele (Kilo?)Meter Kabel, durch wieviele Stecker und Lötstellen sich das doch so kostbare Signal durchquälen muß, bevor es überhaupt erstmal auf dem Premaster landet... Und das sind dann auch noch schnöde 08/15 Strippen
Das hatten wir doch schon oft ...
Ich kenne einen Studiobesitzer und habe ihm Vorgeschlagen, hochwertigere Strippen selbst zu konfektionieren. Es war ihm schlicht zu teuer. Ich sagte ihm, daß er womöglich Potential verschenke und er sagte, daß er das wisse. Er wolle aber das Geld nicht ausgeben.
Tonstuduios sind nicht irgendwie "die Referenz", sondern es sind Handwerksbetriebe und da gibt es nunmal solche und solche...
Am Ende zählt für einen selber nur das Musik hören Spaß macht, egal womit. Jeder hier hat einen anderen Weg hinter sich und keine Anlage ist doch die selbe. Erreicht man das nicht, dann meint man das man mit dem Hobby am Ende sei und fragt sich was man dann macht. Oder man hört kaum noch Musik weil es keinen Spaß macht.
Das zitat würde auch in Rüdigers Thread passen
Ja, spaß kann man mit jeder Anlagenkonfiguration, mit jedem Kabel haben, die frage ist nur wie weit man bereit ist zu gehen um die grenzen auzuloten.
Leztens war ich bei einem guten Freund der eine fantastische Plattensammlung hat und der vor nicht langem das streamen für sich endeckte, er hat übrigens gar nichts mit Kabeltuning am Hut, hört jetzt verstärkt Digitales gesteuert übers Handy und liebt seinen Anlagenklang über seine neuen Atoll Verstärker und neuen teure LS über alles, seinen Klancarakter empfinde ich extrem Dynamisch und hochauflösend, nur das gewisse etwas fehlt mir, da ist meine mit Kabeltuning vollgepackte Röhrenanlage ganz was anderes, aber daran sieht man mal wieder das immer die eigenen klangvorlieben und der eigene Geschmack beim guten Klang den Weg bestimmen.
gruß
volkmar
Oder man hört kaum noch Musik weil es keinen Spaß macht.
Aber eben ums Musik hören geht's doch am Ende des Tages! Bei vielen hier hat man aber den Eindruck, daß die Anlage Selbstzweck ist und nicht das Mittel zum Zweck des Musik hörens. Frei nach IKEA: vergleichst Du noch oder hörst Du schon??
Und ja, ein Tonstudio ist ein "Handwerksbetrieb". Da geht's um Wirtschaftlichkeit und ums Geld verdienen. Aber niemand braucht glauben, daß man da mit Schrott arbeiten würde. Und ja, ein Studiomonitor muß erhöhte Anforderungen erfüllen, was gewisse akustische Disziplinen angeht (Linearität, Verzerrungen, Abstrahlverhalten etc) und meistens hat man sogar mehrere Monitore zur Auswahl. Nicht selten sind es drei: einen Midfield, mit dem man es auch mal krachen lassen kann und der dann auch richtig Bass kann, und zwei Nearfields auf der Meterbridge, von denen einer oft eine Art Küchenradiosimulation ist.
Und mit einem guten Studiomonitor kann man auch vorzüglich Musik hören. Oft genug werden auch "unerträgliche" Aufnahmen mit einem solchen Lautsprecher erst "erträglich", weil man sie damit zum ersten Mal so hört, wie sie eigentlich gedacht ist (da hatte ich mal ein Aha-Erlebnis mit der KFD von WASP...). Allerdings muß man auch etwas aufpassen: bei weitem nicht alles, was unter der Bezeichnung Studiomonitor verkauft wird, ist auch einer...
Gruß
Andreas
Beide Kabel liefern aber Details und Raum satt.
Also das ideale Kabel für alle mit zu kleinen Hörräumen? Könnte es nicht sein, dass da zu viele Details erdrückend wirken können?
Ich sehe die Vorteile des Vovox eher in der Transienten Wiedergabe. Angerissene Gitarrensaiten scheinen noch impulsiver zu sein. Insgesamt ist die Wiedergabe das Vovox auch etwas mehr 3D als 2D, Einzelereignisse werden noch etwas plastischer und konturschärfer dargestellt.
Aber, wie gesagt, das passt nicht immer. Manchmal gefällt das unter audiophilen Maßstäben „schlechtere“ Carbokab durch seine Harmonie besser.
Normalerweise beschäftige ich mich schon lange nicht mehr mit Kabeln. Ich hatte um 2000 meine Anlage komplett mit Mogami verkabelt(was ich im Vergleich zu meinem vorher genutzten Billigstrippen Sammelsurium als Vorteil empfand)und hatte das Thema abgehakt. Nur durch die Aktivboxen und die damit verbundenen längeren Kabelstrecken habe ich mich mal wieder mit dem Thema beschäftigt.
Das Vovox wollte ich nochmal ausprobieren, das Ergebnis habe ich geschildert.
Dabei gibt es kein "Richtig". Es gibt nur ein subjektives Empfinden was einem gefällt. Wie man gerne über einen langen Zeitraum Musik hört.
Moin,
na - da brauchen wir hier keine Einschätzungen mehr, so zu sagen - überflüssig - denn jeder hört anders. Wie soll man die auch einordnen - verschiedene Geräte, unterschiedliche Räumlichkeiten, unterschiedliche Hörgewohnheiten, usw.
Und dann kommen noch viele Ausdrucksformen der Einschätzungen dazu. Ich blick da nicht durch.
Was soll ich nur machen?
schnieken Sonntag
Wolfgang
na - da brauchen wir hier keine Einschätzungen mehr, so zu sagen - überflüssig - denn jeder hört anders.
Fast.
Es würde schon erheblich helfen, wenn diesen unsäglichen Klangschwurbeleien ein "Meinem Empfinden nach" oder ein "In meinen Ohren" vorangestellt würde, eben als Ausdruck/Anerkennung dieser Subjektivität.
Und ja, einige der "Kabelhörer" hier machen das, was ich durchaus positiv zur Kenntnis genommen habe.
Der absolute Anspruch ist es, der schon ein wenig ratlos macht.
Hubert T :
Unterlasse doch bitte "Indenmundschiebereien", ja?
Ich sehe die Vorteile des Vovox eher in der Transienten Wiedergabe. Angerissene Gitarrensaiten scheinen noch impulsiver zu sein. Insgesamt ist die Wiedergabe das Vovox auch etwas mehr 3D als 2D, Einzelereignisse werden noch etwas plastischer und konturschärfer dargestellt.
Aber, wie gesagt, das passt nicht immer. Manchmal gefällt das unter audiophilen Maßstäben „schlechtere“ Carbokab durch seine Harmonie besser.
Dieser Charakter wird oft erwähnt im Zusammenhang mit Folien- bzw. Flexleitungen wie sternklang und Nordost wie diesem:
https://m.ebay-kleinanzeigen.d…est-/2074499705-172-23579
Bei welchem Vovox-Kabel entsteht auch dieser Eindruck ?
Bei zu vielen anderen Fehler in der Kette (wie z. B. Class AB Endstufen mit kleinem Ruhestrom anstatt Class-A oder Hochton-Metallkalotten anstatt Gewebekalotten) ist es aber in der Tat so, das sich mit Kabeln mit geringerer Auflösung (meist die typischen flexiblen Weichkabel) die Gesamtharmonie bzw. der Gesamteindruck oftmals verbessert.
Bei größeren Längen zu Aktivlautsprechern, wo Plastizität und Konturenschärfe angestrebt ist bzw. beibehalten werden soll, dürften die "Air Dielectric" Ausführungen wie unter
http://www.rfcell.com/air-dielectric
zu sehen, unschlagbar sein (das umständliche Improvisieren betreffend der Konfektionierung mit Cinch-Steckern lohnt sich).
"Unsägliche Klangschwurbeleien" ist ein Ausdruck der beim Austausch über subjektive Erfahrungen nicht angemessen ist.
...na ja, und "unsägliche Klangschwurbeleien" ist natürlich eine höchst suggestive Aussage - oder?
Das ist aber o.k. für dich.
Ups, Frank war schneller...
Aber der hat angefangen …
😂
"Unsägliche Klangschwurbeleien" ist ein Ausdruck der beim Austausch über subjektive Erfahrungen nicht angemessen ist.
Ich habs mal zum besserem Verständnis fett gemacht für Dich. Ich schrieb:
"..wenn diesen unsäglichen Klangschwurbeleien ein "Meinem Empfinden nach" oder ein "In meinen Ohren" vorangestellt würde"
Ist eine klangliche Beschreibung eines Kabels "absolut" verfasst, ist es für mich oftmals eine unsägliche Schwurbelei. Ist es von vornerein als subjektives Empfinden gekennzeichnet, ist es doch völlig in Ordnung.
Hast Du nun den Unterschied verstanden?
Es hilft ungemein, nicht aus dem Zusammenhang gerissen zu zitieren, nur so am Rande, als Tipp zum Verständnis Deines Diskussionspartners.
Bei welchem Vovox-Kabel entsteht auch dieser Eindruck ?
https://vovox.com/products/sonorus-direct-s-line
Verglichen wurde/wird es mit diesem Kabel
Alle Klangbeschreibungen sind subjektiv.
Hast Du nun den Unterschied verstanden?
Es hilft ungemein, nicht aus dem Zusammenhang gerissen zu zitieren, nur so am Rande, als Tipp zum Verständnis Deines Diskussionspartners.
Großartig. Danke das wir dich haben, Franknfurter!
Alle Klangbeschreibungen sind subjektiv.
So ist es, Frank.
na - da brauchen wir hier keine Einschätzungen mehr, so zu sagen - überflüssig - denn jeder hört anders. Wie soll man die auch einordnen - verschiedene Geräte, unterschiedliche Räumlichkeiten, unterschiedliche Hörgewohnheiten, usw.
Und dann kommen noch viele Ausdrucksformen der Einschätzungen dazu. Ich blick da nicht durch.
Alle Klangbeschreibungen sind subjektiv.
Genau und nun? Eine Reduktion auf die Klangbeschreibung bringt mir gar nichts.
Wozu brauchen wir uns dann noch austauschen, wenn doch ohnehin alles subjektiv ist und nichts bringt?
Wir können uns über die Klangwahrnehmungen austauschen.
Das ist für mich ein Gewinn.
Wenn mir z.B. jemand berichtet, dass Kabel XYZ eher warm klingt, und ich eine analytische Anlage habe, die ich gerne eine Spur weniger analytisch hätte, dann kommt das Kabel für mich in Frage für einen Hörtest.
Wir können uns über die Klangwahrnehmungen austauschen.
Es soll ja Menschen geben, die beim Hören Farben sehen. Die bräuchte man für einen Vergleichstest. Sehen sie immer die gleichen Farben oder je nach Kabel andere.