Der TE wollte gut klingende Kabel. Meiner Meinung nach ist er da mit den hier verteufelten Beipackstrippen ebenso gut beraten, wie mit hochpreisigen Kabeln jeglicher Couleur.
Na, da gibts schon einen kleinen unterschied Andreas, übrigens hat Andre Beipackstrippen ja schon ausgeschlossen.
Normalerweise vorsichtige zustimmung, aber bei eher modernen (Röhren) Bausteinen die ja der Threadersteller betreibt ist die Klangbalance i.d.r. zumindest doch eher auf der etwas analytischeren seite, denke da sind wir uns einig, stell irgendeinen halbwegs brauchbaren alten Vintage Röhrenverstärker oder Transistorklassiker daneben und man wird den unterschied auf anhieb hören.
Beim Kabelklang gehts mir nicht um vielleicht zu scharfe Höhen oder Bässe auszugleichen oder sonst ein vielleicht zu hochauflösendes nervendes Klangbild zu beruhigen oder sowas, es geht darum auch damit letztlich dieses von vielen gesuchte einmalig stimmige, magische Klangbild zu finden das einen fesselt und nicht mehr loslässt, erst dann wird leidenschaft wirklich zur sucht.
Besitzt man richtig gutes altes Vintage braucht man das ganze Kabelgedöhns nicht unbedingt, aus welchen gründen auch immer, hab das zigmal erlebt, vielleicht liegt´s am Einspielen oder sonst was, keine Ahnung, an meiner über 30 jahre alten Röhrenvorstufe brauch ich Ausnahmsweise auch kein Teures Top Netzkabel, die spielt mit ner schnöden Beipacknetztstrippe genauso gut, ist aber wirklich die Ausnahme in meiner Anlage.
gruß
volkmar