ΩMA (Oswalds Mill Audio) - OMG (Oh my god)

  • Der OMA fachwerksArm kommt von Frank Schröder aus Berlin, Frank fertigt immer wieder Tonarme für OMA, vor allen Dingen für das gusseiserne Technics Plinth. Entsprechend war Frank dieses Jahr in München auch viel auf dem OMA Stand anzutreffen.


    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Frank hat den Arm natürlich nicht im luftleeren Raum designed, aber einen Arm dieser Machart gab es bisher noch nicht. Zu Details kann man ihn selbst fragen. Mir gefällt sicher nur der kleinere Teil der OMA-Sachen persönlich, aber das ist so anders als der Mainstream, das ich es nur begrüßen kann.

    Ein weiteres Transistorbauteilegrab für 250.000 Euro braucht kein Mensch. Und ne weitere Alukiste mit Standardtreibern auch nicht.

    Gruß
    Chris

  • Schön zu hören, dass Florian jetzt den Vertrieb von ΩMA in Deutschland

    macht.


    Ich betreibe die Graphite Mat, seit dem ich einen Plattendreher habe, auf

    meinem Hauptlaufwerk. Da hatte ich vorher einiges getestet und immer

    wieder mal neue "Gegner" probiert, aber ΩMA bleibt unangefochten.


    slàinte mhath


    Peer

  • Frank hat den Arm natürlich nicht im luftleeren Raum designed, aber einen Arm dieser Machart gab es bisher noch nicht. Zu Details kann man ihn selbst fragen. Mir gefällt sicher nur der kleinere Teil der OMA-Sachen persönlich, aber das ist so anders als der Mainstream, das ich es nur begrüßen kann.

    Ein weiteres Transistorbauteilegrab für 250.000 Euro braucht kein Mensch. Und ne weitere Alukiste mit Standardtreibern auch nicht.

    Gruß
    Chris

    Hallo,


    Frank Schröder war sicher inspiriert von dem "Golden Gate Tonarm", den es früher mal in den USA gab!


    MfG

    Robert

  • OMA mit RCA Ubangi System

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    Das kann ja nicht funktionieren und geht nur bis 8k! Ohne Tweeter! ;(

    :S :S :S :S :S

    :24:

    Nachtrag:

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  • Guten Tag allerseits,


    ich betreibe die Fleetwood Deville (Standard) seit Februar 2022 und hatte bislang wenig Zeit, darüber ausgiebig zu schreiben. Eigentlich wollte ich schon längst einen Gastbeitrag auf dem Blog von Claus Volke dazu verfasst haben. Vermutlich war ich der erste in Deutschland und einer der ersten in Europa, die diesen tollen Lautsprecher unmittelbar geordert haben. Neben mir betreibt Homin Kim (Silbatone Europe) eine Fleetwood Deville in der SQ-Version. Mit ihm habe ich mich bereits austauschen können.


    Zudem habe ich selbst Hörerfahrungen mit der SQ-Version der Fleetwood Deville, der OMA-Zarge samt Technics SP10 und den OMA Minis sammeln können. Allesamt hervorragende, wenn nicht gar in ihrer jeweiligen Preisklasse einzigartige Produkte. Leider haben die Preise für die Produkte wechselkursbedingt angezogen. In Europa gibt es bislang vier Fleetwood-Händler (Belgien, Niederlande, Italien und Norwegen). Im whats-best-forum findet man weitere Informationen und Erfahrungen zu den Fleetwood Devilles.


    Bei weiteren Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.


    Viele Grüße


    Analogtom

  • Bei weiteren Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.

    Hallo Tom,


    ich würde mich sehr über ein paar Bilder Deiner Fleetwood bzw. des Setups freuen.


    Falls Du keine Bilder einstellen magst, freue ich mich auch über eine „einfache“ Beschreibung des Setups.


    :merci:


    Musikalische Grüße

    Tom

    Is that what you wanted, Alfred?

    AAA-Mitglied

  • Hey Tom,

    Danke für dein Interesse. Die Bilder liefere ich gern nach... ich erwarte noch ein Möbelstück nächste Woche, aber die LS kann ich morgen direkt ablichten.


    Ja, was soll ich sagen: ich interessiere mich für Oswalds Mill seit mehr als 10 Jahren und hatte Jonathan bereits vor etlichen Jahren wegen der Minis angeschrieben und dann erneut als er den "Cobbler" (die heutige "Monitor") fertig entwickelt hatte. Leider konnte ich damals jene Lautsprecherkäufe finanziell nicht stemmen (den Cobbler schon gar nicht), u.a. auch wegen der Transportkosten, Einfuhrsteuer und den Zollgebühren. Als ich aber dann von der Gründung der Fleetwood Sound Company erfahren hatte, gab es einen Hoffnungsschimmer und ich habe nicht lange gefackelt: Probegehört habe ich die Devilles im November 2021 bei Henk Catry in Belgien. Henk ist im Gegensatz zu vielen Händlern, denen ich in 20 Jahren Hifi-Odysee begegnet war, ein sehr feiner Mensch mit einer überaus hohen Kompetenz. Beim Probehören der Devilles war für mich nach wenigen Minuten klar, dass dies „mein letzter Lautsprecher“ sein soll – so wie von Fleetwood beworben.

    Zu den Fleetwood Devilles: Sie sehen auf den Bildern deutlich kleiner aus als in der Realität. Bei der Erstbegegnung mit den Devilles fällt sofort auf, dass es etwas ganz anderes ist, als das was man sonst so kennt. Man ist direkt in den Bann der Musik involviert. Die Devilles spielen nach vorne und bilden gleichzeitig eine dreidimensionale Tiefenstaffelung, was sonst eher selten wahrzunehmen ist. Der Hornansatz verfärbt hierbei nicht wirklich. Sie klingen zudem größer als man es vermutet. Die Sound-Stage kann riesig sein, wenn es die Aufnahme mit sich bringt, und anderseits stets feinsinnig, wenn es von der Aufnahme bzw. den Musikern eingefordert wird. Alles ist sehr harmonisch abgestimmt und gefällt einem breiten Publikum - so die Rückmeldungen meiner Besucher. Ich bin mir nicht sicher, aber m.W. stammt das Lautsprecherkonzept der Devilles von Bill Woods, einem sehr erfahrenen Horn-Entwickler aus Kanada.

    Was ich als besonders positiv empfinde ist die Unkompliziertheit, was die Verstärkung sowie Aufstellung angeht. Dies liegt sicherlich am hohen Wirkungsgrad von 94 dB, den nach unten gesetzten Horn-Reflexrohren und den verbauten Profitreibern, die meiner Vermutung nach eher selten in konventionellen Lautsprechern eingesetzt werden. Und die Devilles spielen mit jeglicher Elektronik: nicht nur Henk und ich, sondern auch andere User weltweit, mit denen ich in Kontakt war, haben bereits viele verschiedene Verstärker quergetestet. Im Prinzip gibt es unzählige Möglichkeiten in der Verstärkung und es klingt immer wahnsinnig gut. Was mich persönlich wundert ist die Tatsache, dass auch Verstärker mit höheren Dämpfungsfaktoren gut funktionieren, wobei der Musikfluss dann vergleichsweise geringer ausfallen wird. Toll ist auch die Verarbeitung der Devilles: man bekommt echtes Holz, das handwerklich solide verarbeitet ist. Top- und Bodenplatte sowie der Hornvorsatz bestehen aus „torrefied pennsylvania ash“: das Eschenholz wird dabei unter Ausschluss von Sauerstoff bei bis zu 300 Grad „gekocht“, was zu einer pyrolytischen Zersetzung und Trocknung führt. Der Rest besteht bei den Standard Devilles aus schwarz gebeizter Esche – bei der SQ-Variante sind je nach Ausführung mitunter mehr Gehäuseteile „torrefied“ und hierbei gibt es sogar verschiedene Röstgrade, was das Hifi-Barista-Herz vielleicht höher schlagen lässt. Die Rückseite der Deville sind zusammengesetzt aus einem sehr harten und zugleich leichten Verbundwerkstoff (Phenoplast).

    So, ich denke, das genügt fürs erste. Ich wollte ja noch ausführlicher an anderer Stelle schreiben, wobei Klangbeschreibungen immer etwas schwierig und stets subjektiv sind…


    Viele Grüße


    Analogtom

  • Hallo Tom,


    Ich bin auch ein Fan von OMA, bisher allerdings hauptsächlich vom Design und von der Ahnung, was da rauskommen könnte. Gehört hab ich noch keine Lautsprecher von OMA, leider…


    Viel Spaß damit, schönen Abend,

    Matthias

  • AnalogTom

    Hallo Tom,


    vielen Dank für Deine Ausführungen - klingt alles sehr spannend.


    Vielleicht ergibt sich ja mal die Möglichkeit, die Fleetwood bei Dir zu hören.

    Ich denke zwar, das ich mit der CE-1 ebenfalls „meinen letzten Lautsprecher“ gefunden habe - bin aber trotzdem sehr neugierig auf die Deville ;).


    Weiterhin viel Spaß und schöne Stunden mit den Lautsprechern.


    Musikalische Grüße

    Tom

    Is that what you wanted, Alfred?

    AAA-Mitglied

  • Wir müssten mal rüberfliegen…

    "Das Volk hasst die Geniessenden wie ein Eunuch die Männer." Georg Büchner

  • Die Angabe von 94dB entspricht in der Realität eher 89dB bzw. 91,7dB Wirkungsgrad. ;)

    https://www.stereophile.com/co…-loudspeaker-measurements

    Man sollte sich aber mal den Bericht von Ken Micallef komplett durchlesen. Der springt vor Begeisterung förmlich aus dem Anzug! Wenn die Teile nur halb so gut sind, wie er schreibt, dann sind sie tatsächlich ernsthafte Kandidaten für mehr als nur eine Affäre (womit ich aber nix gegen Affären gesagt haben will, und zwar in keinerlei Hinsicht ;) )

  • Man sollte sich aber mal den Bericht von Ken Micallef komplett durchlesen. Der springt vor Begeisterung förmlich aus dem Anzug! Wenn die Teile nur halb so gut sind, wie er schreibt, dann sind sie tatsächlich ernsthafte Kandidaten für mehr als nur eine Affäre (womit ich aber nix gegen Affären gesagt haben will, und zwar in keinerlei Hinsicht ;) )

    Ich habe den kompletten Test gelesen und habe auch nichts über den Klang geschrieben. Lediglich falsche technischen Angaben in Frage gestellt bzw. korrigiert. ;)

    Gruß Horst