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Hashimoto HM7 und mein DIY Step up (Vanderveen)

  • Highendpet
  • 17. Oktober 2022 um 09:32
  • Highendpet
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    • 17. Oktober 2022 um 09:32
    • #1

    Habe nun doch schon einige Stunden mit meinem neuen Hashimoto HM7 gehört und möchte über meine Erfahrungen berichten.
    Zuerst dachte ich nach dem anschliessen des Hashimoto, dass der ja nun nicht so epochal besser klingt als meine DIY Step up mit den Lundahl Übertragern drin. Was es aber vor dem Hörspass zu tun gab war die zusätzliche Leitung vom Übertrager zum Masseanschluss des Vorverstärkers. Das hat den Brumm praktisch beseitigt.
    Danach habe ich doch einige Tage mit dem neuen Teil gehört und dann wieder auf den DIY zurückgestöpselt.
    Aber ich muss sagen der Hashimoto ist in allen Teilen hörbar besser insbesondere in den Mitten und Höhen. Der Bass schien mir etwas schwächer, aber das hat sich im Laufe der Zeit verbessert und scheint mir nun trockener und punchiger im Bass zu sein als mit dem DIY.
    Was aber vor allem auffällt, der Hashimoto braucht einfach seine Zeit in der er angehängt und im Betrieb ist um sein Potential zu entfalten. Die von mir doch schon bei anderen Sachen auch festgestellte Regel von Einspielzeit ca. 200h hat sich nun auch in dieserm Falle bestätigt.
    Es ist einfach oft so das danach wie eine "Klangbühne" aufgeht und das Klangbild vor allem in der Durchsichtigkeit und in der Räumlichkeit einen deutlichen Schritt besser wird.
    Was mich aber persönlich auch sehr gefreut hat, wie nahe der Lundahl an den x-fach teureren Hashimoto herankommt. Das Teil ist wirklich gut. Garrard401 sei Dank!
    Peter

    Wir alle brauchen Schönes – Schönes stärkt die Bindung an das Leben und die Hoffnung.

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  • Matthias S.
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    • 17. Oktober 2022 um 10:18
    • #2

    Hallo Peter,

    Schöner Bericht, Danke!

    Um was für einen Lundahl handelt es sich denn? Bei mir steht auch ein ähnlicher Vergleich an, Hashimoto HM7 gegen Lundahl 1941. wahrscheinlich aber erst im Winter…

    Gruß,

    Matthias

    Gruß,

    Matthias

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  • winvieh
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    • 17. Oktober 2022 um 11:56
    • #3

    Moin,

    immer beachten, Lundahl ist nicht gleich Lundahl!

    Beispiel:

    LL1931 : amorpher Kobalt Kern

    LL1933 : Mu - Metall / Nickel Kern.

    Trotz gleicher Wicklungen, ist es ein anderes Ergebnis.

    Lundahl hat halt eine sehr große Produktpalette.

    LG Winnie.

  • Mag-Gig
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    • 17. Oktober 2022 um 12:18
    • #4

    Hallo Peter,

    ein sehr interessanter Bericht.

    Ich hatte vor einiger Zeit für ein paar Wochen den Astor 999usg als Leihstellung eines Kollegen im Haus, im Vergleich zu meinen Übertragern von Ortofon/Silvercore kam ich nahezu zu dem gleichen Ergebnis, aus diesem Grund steht ein Übertrager als DIY Projekt mit HM-7 Trafos auf meiner Liste.

    - welchen Übertrager mitHashimoto HM7 hast du verwendet?

    - welche Lundahl Trafos hast du verwendet?

    - welches System kommt zum Einsatz?

    Gruß Martin

    Sony TTS-8000 - Pio PA-5000/Ortofon MC30 Super II - Ortofon T-20 - Phonomopped MK2B14
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  • Highendpet
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    • 18. Oktober 2022 um 09:44
    • #5

    Hatte vorher auch noch einen anderen DIY StepUP im Einsatz der aber sowieso nicht so gut klang wie der von mir. Da weiss ich aber nicht was da für Übertrager drin waren.
    Die genaue Bezeichnung der Lundahl muss ich zu Hause nach schauen - mache ich und werde hier berichten. Auch den genauen Typ des HM7 muss ich auf dem Gerät nachschauen.
    Liebe Grüsse Peter

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  • Horst_t
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    • 18. Oktober 2022 um 15:27
    • #6

    Ich würde bei einem HM 7 in gute RCA Buchsen und in ein gutes stabiles Gehäuse investieren. Es zahlt sich aus. Mein HM 3 steht auf 4 Holzhalbkugeln, die sich dann in zweilagige Silikon-Gummiringe zentrieren.

    Viel Erfolg beim DIY Projekt

    LG

    Horst

  • Hubert T
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    • 18. Oktober 2022 um 16:38
    • #7
    Zitat von Highendpet

    Hatte vorher auch noch einen anderen DIY StepUP im Einsatz der aber sowieso nicht so gut klang wie der von mir. Da weiss ich aber nicht was da für Übertrager drin waren.
    Die genaue Bezeichnung der Lundahl muss ich zu Hause nach schauen - mache ich und werde hier berichten. Auch den genauen Typ des HM7 muss ich auf dem Gerät nachschauen.
    Liebe Grüsse Peter

    Hi Peter,

    hast du mal ein Foto von dem HM7?

    Danke!

    LG Hubert


    Gruß
    Hubert

  • J.M.M.
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    • 18. Oktober 2022 um 20:05
    • #8
    Zitat von Horst_t

    Ich würde bei einem HM 7 in gute RCA Buchsen und in ein gutes stabiles Gehäuse investieren.

    Da hat Horst völlig recht! Habe meinen Hashimoto von alten Eichmann-Buchsen auf die neuen, empfohlenen KLE-Harmony gewechselt, welch ein Unterschied! Überhaupt sollte man immer die besten Buchsen und Stecker verwenden, die es gibt. So hat meine Natalija durch Einbau der Furutech FP-901 (R) einen ganz großen klanglichen Fortschritt gemacht. Auch die Signalkabel sollte auf hochwertig gewechselt werden. Nicht billig, aber jeden Euro wert!

    Jürgen

    Mögen hätten wir schon wollen, aber trauen haben wir uns nicht dürfen. (Karl Valentin)

  • NATURALIX
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    • 19. Oktober 2022 um 16:57
    • #9

    Bald ist es spielbereit... 8)

    An 2K-Gummi hängende HM-7 in 9kg Gehäuse

    Die Kapseln haben keinen Kontakt zum Aluminium. Sie hängen lediglich "weich" an einem extra angefertigten Gummiteil aus jeweils härterem und weicherem Silikon, die zur Herstellung beide annähernd zugleich in die Form zu gießen waren.

    Platziert wird das Gehäuse auf ähnlichen Füßen wie bei Horst_t 's HM-3, jedoch mit angepasster frei schwingender Entkopplung für gut 10 kg SUT-Gewicht.

    Greets

    Josef

    2 Mal editiert, zuletzt von NATURALIX (19. Oktober 2022 um 19:58)

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    • 19. Oktober 2022 um 17:00
    • #10

    Hast du das Gehäuse mit Kupfer oder MU Folie ausgekleidet?

    Gruß Martin

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  • Horst_t
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    • 19. Oktober 2022 um 19:01
    • #11

    Das müsste ein aus dem Vollen gefrästes Aluminiumgehäuse, innen mit Kupferfolie verkleidet, sein.

    LG

    Horst

  • NATURALIX
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    • 19. Oktober 2022 um 19:15
    • #12

    Hallo zusammen

    ja, ich habe es mit Kupferfolie ausgekleidet.

    Ich denke dass die Becher selbst aus mu-Metall hergestellt sind.

    Auch, weil sie normalerweise offen, nach oben aus einem

    Gehäuse heraus stehend, aufgebaut werden.

    musikalische Grüße

    Josef

  • Highendpet
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    • 25. Oktober 2022 um 15:58
    • #13

    So nun habe ich endlich Zeit gefunden ein Bild zu machen und es hier hoch zuladen.
    Hashimoto LIve! HM7 Step Up

    Was ich allerdings etwas "negativ" feststelle, ist das beim längeren Betrieb des Teils die Brummneigung zunimmt. Stellen das andere auch fest?
    Mit zusätzlicher Leitung von Step Up zur Vorstufe ist aber der Brumm bis zu 1/2 Lautstärke nicht zu hören. Also ist grundsätzlich nicht schlimm.

    Wir alle brauchen Schönes – Schönes stärkt die Bindung an das Leben und die Hoffnung.

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    • 25. Oktober 2022 um 16:10
    • #14

    Nach meinen Unterlagen müsste der Live MC 10 ein HM3 sein. Kannst Du von der Rückseite mal ein Foto machen?

    https://www.enjoythemusic.com/magazine/equip…_live_mc_10.htm

    LG

    Horst

  • Matthias S.
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    • 25. Oktober 2022 um 16:18
    • #15

    Ja, müsste auch nach meinem Wissen ein HM-3 sein. Und was war der Lundahl für ein Typ??

    Gruß,

    Matthias

    AAA Mitglied

  • NATURALIX
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    • 25. Oktober 2022 um 17:33
    • #16
    Zitat von Highendpet

    So nun habe ich endlich Zeit gefunden ein Bild zu machen und es hier hoch zuladen.
    Hashimoto LIve! HM7 Step Up

    Was ich allerdings etwas "negativ" feststelle, ist das beim längeren Betrieb des Teils die Brummneigung zunimmt. Stellen das andere auch fest?
    Mit zusätzlicher Leitung von Step Up zur Vorstufe ist aber der Brumm bis zu 1/2 Lautstärke nicht zu hören. Also ist grundsätzlich nicht schlimm.

    Mir kommt es auch vor, dass Hashimoto zum Brummen neigt - Bin gerade beim Neuaufbau in anderes Gehäuse.

    Man hört jede Hand, die die Cinchstecker am Phonostufeneingang nur berührt.

    Bin außerdem nicht sicher, ob man das Gehäuse auch mit Masse des HM (bei 6 uhr) legen soll oder nicht.

    Und unsicher beim quasisymmetrischen Cinchkabel mit zwei Innenleitern,

    ob auch die Geflechtschirmung mit auf Masse legen soll, wie es eigentlich gedacht ist ?

    Ich denke es hilft nur, alles selbst zu probieren.

    greets

    Josef

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    • 25. Oktober 2022 um 18:13
    • #17

    Zum Vergleich mit meinem Silvercore hatte ich von einem Kollegen den Astor 999usg mit HM-7 Trafos für ein paar Wochen da. Beim Hören fiel uns auch ein kaum hörbares Brummen auf, hörbar war es aber nur im Leerlauf bei höherer Lautstärke. Beim Silvercore war das Brummen ebenfalls wahrnehmbar.

    Einmal darauf aufmerksam geworden, störte mich das Brummen beim Silvercore. Auf der Homepage fand ich dann den Hinweis zu den unterschiedlichen Massekonzepten. Kurzerhand habe ich die Verdrahtung meines Silvercore überarbeitet, die Masse des Eingangs und die Masse des Ausgangs wurden aufgetrennt wie bei einer symmetrischen Verkabelung und haben keine direkt Verbindung zur Gehäusemasse mehr, dadurch hatte ich kein Brummen mehr.

    Das gleiche haben wir dann bei dem Astor durchgeführt, ebenfalls absolute Stille, Pate gestanden haben hierfür die Bilder vom SJS 9 SUT.

    Gruß Martin

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  • J.M.M.
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    • 25. Oktober 2022 um 19:50
    • #18
    Zitat von Horst_t

    Ich würde bei einem HM 7 in gute RCA Buchsen und in ein gutes stabiles Gehäuse investieren.

    Ich habe jetzt auch die alten Eichmann-Buchsen gegen die neuen KLE-Harmony im Eingang meines H-2018 ersetzt. Nach ein paar Tagen kann ich sagen, dass es ein unglaublicher Fortschritt ist. Grob- wie Feindynamik, Räumlichkeit, Details, Klangfarben, größere, natürlichere Abbildung; unglaublich, was 2 Buchsen ausmachen.

    Zitat von Horst_t

    Nach meinen Unterlagen müsste der Live MC 10 ein HM3 sein.

    Es ist ein HM-3. Den habe ich auch mal besessen.

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  • J.M.M.
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    • 25. Oktober 2022 um 19:56
    • #19
    Zitat von NATURALIX

    Mir kommt es auch vor, dass Hashimoto zum Brummen neigt - Bin gerade beim Neuaufbau in anderes Gehäuse.


    Man hört jede Hand, die die Cinchstecker am Phonostufeneingang nur berührt.

    Zitat von Highendpet

    Was ich allerdings etwas "negativ" feststelle, ist das beim längeren Betrieb des Teils die Brummneigung zunimmt. Stellen das andere auch fest?
    Mit zusätzlicher Leitung von Step Up zur Vorstufe ist aber der Brumm bis zu 1/2 Lautstärke nicht zu hören. Also ist grundsätzlich nicht schlimm.

    Kann ich so nicht bestätigen. Man muss nur ein bisschen, wenn das Problem auftritt, mit Massekabeln experimentieren. Ist von Anlage zu Anlage verschieden.

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  • Horst_t
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    • 25. Oktober 2022 um 20:02
    • #20
    Zitat von NATURALIX

    Mir kommt es auch vor, dass Hashimoto zum Brummen neigt - Bin gerade beim Neuaufbau in anderes Gehäuse.


    Man hört jede Hand, die die Cinchstecker am Phonostufeneingang nur berührt.


    Bin außerdem nicht sicher, ob man das Gehäuse auch mit Masse des HM (bei 6 uhr) legen soll oder nicht.


    Und unsicher beim quasisymmetrischen Cinchkabel mit zwei Innenleitern,

    ob auch die Geflechtschirmung mit auf Masse legen soll, wie es eigentlich gedacht ist ?


    Ich denke es hilft nur, alles selbst zu probieren.

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    Josef,

    das Problem hat ein Kumpel von meinem Bruder auch (ganz leises Brummen wenn man das Gehäuse anfasst.) Uwe hat auch eine ASR Komplettanlage. :/ Bei meinem HM 3 NULL Brummen. Auch beim Silvercore NULL Brummen. ;)

    Vielleicht möchtest Du mal die interne Verdrahtung vergleichen...

    LG

    Horst

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