Braucht man eine Plattenwaschmaschine?

  • Im USB mit 75/25 VE Wasser/ISO, Mirasol. Mit der PWM benutze ich Lads. Pro Seite ca 2-3 Minuten Einwirkzeit dann max 2 Runden absaugen.

    Glück auf.

    Detlef

    Acoustic Solid Machine Small + Benz Wood SH, ASR Mini Basis Exlusive HV, Luxman L 550AX Mark ll, Wattson Emerson Analog, Tannoy Prestige Stirling GR

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  • Im USB mit 75/25 VE Wasser/ISO, Mirasol. Mit der PWM benutze ich Lads. Pro Seite ca 2-3 Minuten Einwirkzeit dann max 2 Runden absaugen.

    Die Pressqualität der neuen Schallplatten lässt mitunter zu wünschen übrig.


    Ich persönlich halte die Verwendung von Isopropanol im US-Bad für keine gute Vorgehensweise.


    Persönlich nutze ich im US-Bad ausschließlich dest. Wasser und Ilfotol hier ist es wichtig ausreichend, aber nicht zu viel zuzusetzen. Von Mirasol, Spüli, Klarspüler und LADS bin ich abgekommen.


    Was du auch noch versuchen könntest, falls möglich, die Leistung des US-Bad zu reduzieren.

    Herzliche Grüße Uwe

  • Im USB mit 75/25 VE Wasser/ISO, Mirasol. Mit der PWM benutze ich Lads. Pro Seite ca 2-3 Minuten Einwirkzeit dann max 2 Runden absaugen.

    Hm also Ultraschallbad nutze ich kein ISO. Würde ich auch nicht empfehlen, wenn du heizt. Hier reicht destilliertes Wasser und etwas, was die Oberflächenspannung, vom Wasser bricht.


    Hab damit eigentlich keine Probleme bei neuen Platten.

  • Darf ich fragen, warum du empfiehlst, die Leistung, des US Bades, zu reduzieren?

  • Darf ich fragen, warum du empfiehlst, die Leistung, des US Bades, zu reduzieren?

    Selbstverständlich. Ich habe beobachtet, dass bei ca 40 kHz manchmal die Platten am äußeren Rand weißlich aussehen. Das kenne ich nicht von neuen Platten. Ich befürchtete, dass hier eventuell Kavitation zu beobachten sei. Nun ist das generell ein Problem mit der Verifizierung von Beobachtungen, ich kann die Schallplatte nicht erneut in den Ursprungszustand versetzen und erneut beobachten. Es mag sein, dass mein US-Bad leistungsfähiger ist als die meist hier verwendeten Geräte. Ich weiß von einem Mitglied, dass er auch die Leistung reduziert. Ich persönlich wasche meine Schallplatten inzwischen nur noch bei 80 kHz. Ich glaube zudem, dass 10 -15 min vollkommen ausreichend sind.

    Herzliche Grüße Uwe

  • @ 1210

    Was missfällt dir an meinen Aussagen?

    Gehe doch bitte in die Diskussion, anstatt eine umfassende und mehrere Details beinhaltenden Post von mir, negativ zu bewerten.


    Danke

    Herzliche Grüße Uwe

  • Allein die Tatsache, dass nach einem Waschgang meine LPs ohne Störgeräusche oder Knistern durchlaufen rechtfertigt die Anschaffung. Besserer Klang? Alles Mumpitz, dafür gibt es sinnigere Maßnahmen.

  • Vielleicht mache ich mich jetzt zum Affen aber ich sage es trotzdem.


    Hab mir einen kleinen Bosch-Akkukompressor (Luftpumpe) zugelegt. Vor dem waschen blase ich jetzt den Staub zunächst weg. Ich denke, was weg ist muss man nicht mehr waschen. Hatte immer Angst, dass ich den Staub in die Rille presse statt aus der Rille aussaugen.


    Die 55€ sind gut angelegt, kann ich auch zum eigentlichen Zweck verwenden.

  • Selbstverständlich. Ich habe beobachtet, dass bei ca 40 kHz manchmal die Platten am äußeren Rand weißlich aussehen. Das kenne ich nicht von neuen Platten. Ich befürchtete, dass hier eventuell Kavitation zu beobachten sei. Nun ist das generell ein Problem mit der Verifizierung von Beobachtungen, ich kann die Schallplatte nicht erneut in den Ursprungszustand versetzen und erneut beobachten. Es mag sein, dass mein US-Bad leistungsfähiger ist als die meist hier verwendeten Geräte. Ich weiß von einem Mitglied, dass er auch die Leistung reduziert. Ich persönlich wasche meine Schallplatten inzwischen nur noch bei 80 kHz. Ich glaube zudem, dass 10 -15 min vollkommen ausreichend sind.

    Danke für die Antwort. Interessant. Die Kavitation, ist doch, die Grundlage eines Ultraschallbad oder? Je nach Hz Zahl und Flüssigkeit entstehen größere Blasen oder kleinere. Durch das platzen, der Blasen entstehen hohe Kräfte, die den Dreck mit wegreisen. Wäre interessant, was passiert, wenn man die Schallplatten, mit den weißen Rand nochmal reinigt mit unterschiedlichen Frequenzen. Vielleicht verschwindet der weiße Rand wieder. Hast du ein Bild vielleicht von der LP?

  • Danke für die Antwort. Interessant. Die Kavitation, ist doch, die Grundlage eines Ultraschallbad oder? Je nach Hz Zahl und Flüssigkeit entstehen größere Blasen oder kleinere. Durch das platzen, der Blasen entstehen hohe Kräfte, die den Dreck mit wegreisen. Wäre interessant, was passiert, wenn man die Schallplatten, mit den weißen Rand nochmal reinigt mit unterschiedlichen Frequenzen. Vielleicht verschwindet der weiße Rand wieder. Hast du ein Bild vielleicht von der LP?

    Ja so würde ich Kavitation auch beschreiben. Allerdings können die Blasen bei entsprechender Intensität sicher auch das zu reinigende Gut beschädigen. Den Zeitaufwand dieser Sache auf den Grund zu gehen, kann ich nicht betreiben. Ich gehe daher etwas zurückhaltender an die US-Wäsche heran.


    Der Schallplattenrand ist natürlich in der größten Nähe zu den Ultraschallgeneratoren am Boden des US-Bads. Dessen sollte man sich auch bewusst sein. Welche Auswirkungen es auf die Flächen hat, kann davon natürlich abweichen.


    Fotos kann ich dir leider nicht liefern, da ich nicht weiß, welche der eingetüteten diese Beobachtung zeigt.


    Vielleicht "quäle" ich nochmals eine Schallplatte, um das Phänomen zu produzieren.

    Herzliche Grüße Uwe

  • @ 1210

    Was missfällt dir an meinen Aussagen?

    Gehe doch bitte in die Diskussion, anstatt eine umfassende und mehrere Details beinhaltenden Post von mir, negativ zu bewerten.


    Danke

    Wenn es 1210 so geht wie mir, dann sind es vermutlich diese Aussagen:

    Für mich kommt ein wichtiger Aspekt beim Waschen zum Tragen, und zwar kann durch den Waschvorgang die Musikalität eine Lp besser werden. Manchmal aber auch schlechter. Hier sollte man sehr aufmerksam bei dieversen Empfehlungen von Rezepturen hinhören. Somit ist die Störgeräuscharmut nicht der einzige Aspekt auf den man achten sollte.

    oder


    Dies hat zur Folge, dass der gesamte Dreck der nun fein verteilt und wunderbar abgelöst sich in der Rille befindet, nun vom Diamant emporgeschleudert wird und sich in Teilen im Generator wiederfindet.

    Sorry, aber das ist mMn Unfug.

    Viele Grüße

    Thomas

  • Nö, das entschuldige ich selbstverständlich nicht.


    Ich finde es äußerst befremdlich wie einige Forumsmitglieder durch ihre Beiträge die ARROGANZ und SELBSTGEFÄLLIGKEIT besitzen, Erfahrungen in einer POLEMIK in Frage zu stellen. Was soll das? Dinge die die Welt nicht braucht.


    Zum 1. Zitat

    Mir ist tatsächlich aufgefallen, dass Schallplatten nach dem Waschen musikalisch schlechter klangen. Das Zusammenspiel der Musiker wurde eindeutig schlechter. Die Musik machte nicht mehr soviel Spaß. Störgeräusche verschwanden zwar, aber auch die Fein-Dynamik war merklich reduziert. Es gibt Mittel und Zusätze, die ich aus meiner Erfahrung heraus nicht mehr nutze. Ich lade dich dazu ein der Sache auf den Grund zu gehen, wenn du magst. Wie wäscht du deine Schallplatten?


    Zum 2. Zitat

    Ich habe in den 90igern ein Linn Klyde gehabt. Zu Beginn konnte man die Kupferspulen im Generator sehen. Zur gleichen Zeit hatte ich viele gebrauchte Schallplatten, die ich mit einer Knosti gereinigt habe. Nach einem Jahr war das Klyde am Ende und fertige. Ein Blick auf die Kupferspulen war nicht mehr möglich, sie waren einfach mit einem gräulichen Schmier zugedeckt, der sich auch auf dem Nadelträger befand. Danach habe ich auf eine RCM mit Absaugung umgestellt. Das Problem trat danach nicht mehr auf.

    Herzliche Grüße Uwe

  • Nö, das entschuldige ich selbstverständlich nicht.

    Das ändert auch nichts daran, dass die zitierten Passagen kompletter Unsinn sind.


    Und Beschimpfungen wie „Arroganz“, „Selbstgefälligkeit“ und „Polemik“ kannst du dir sparen. Du hast gefragt, du hast eine klare Antwort bekommen und deine Reaktion darauf spricht dafür dir in Zukunft auch nur kommentarlos ein 👎🏻 zu geben wenn du Unsinn schreibst.

    Viele Grüße

    Thomas

  • Flohmarktplatten wasche ich im Ultraschallbad.

    Das wäre auch meine Lösung. Würde mir bei AliExpress ein billiges Labor-US-Bad kaufen und mir eine entsprechende Mimik daran bauen.


    Ich meide aber grundsätzlich Flohmärkte und rumpelige Plattenläden. Wenn ausnahmsweise (!) mal eine Platte der Reinigung bedarf, mache ich das von Hand.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Das ändert auch nichts daran, dass die zitierten Passagen kompletter Unsinn sind.


    Und Beschimpfungen wie „Arroganz“, „Selbstgefälligkeit“ und „Polemik“ kannst du dir sparen. Du hast gefragt, du hast eine klare Antwort bekommen und deine Reaktion darauf spricht dafür dir in Zukunft auch nur kommentarlos ein 👎🏻 zu geben wenn du Unsinn schreibst.

    Wenn jemand mir meine Erfahrung abspricht, ohne eine Gegendarstellung, dann ist das nichts anderes als das, was ich oben beschrieben habe. Ich habe einem Freund mal Schallplatten zugeschickt, die zuvor von mir gewaschen wurden und habe nichts dazu gesagt. Er ist von dem ERgebnis beeindruckt gewesen.


    Welche Erfahrungen hast du mit einer Knosti gemacht? Wenn du keine hattest, dann kannst du nicht mitreden, wenn du sie nicht mehr hast, hat das sicher auch seine Gründe.


    Ich kann nur appellieren, verlasst eure eingetretenen Pfade, es lohnt sich.

    Herzliche Grüße Uwe

    Einmal editiert, zuletzt von Grille ()

  • Hallo Frank, ich empfinde deine wiederholten Beiträge dieser Art als Störung des Forumsfriedens.

    Sicher aus dem Zusammenhang gerissen, aber die Äußerungen und Erfahrungen als Unfug zu bezeichnen oder Beiträge kommentarlos abzuwerten, die nicht beleidigend sind, stören in meiner Wahrnehmung den Forumsfrieden.


    Wasser predigen aber Wein trinken?

    Herzliche Grüße Uwe

  • Zum 1. Zitat

    Mir ist tatsächlich aufgefallen, dass Schallplatten nach dem Waschen musikalisch schlechter klangen. Das Zusammenspiel der Musiker wurde eindeutig schlechter. Die Musik machte nicht mehr soviel Spaß. Störgeräusche verschwanden zwar, aber auch die Fein-Dynamik war merklich reduziert. Es gibt Mittel und Zusätze, die ich aus meiner Erfahrung heraus nicht mehr nutze. Ich lade dich dazu ein der Sache auf den Grund zu gehen, wenn du magst. Wie wäscht du deine Schallplatten?


    Zum 2. Zitat

    Ich habe in den 90igern ein Linn Klyde gehabt. Zu Beginn konnte man die Kupferspulen im Generator sehen. Zur gleichen Zeit hatte ich viele gebrauchte Schallplatten, die ich mit einer Knosti gereinigt habe. Nach einem Jahr war das Klyde am Ende und fertige. Ein Blick auf die Kupferspulen war nicht mehr möglich, sie waren einfach mit einem gräulichen Schmier zugedeckt, der sich auch auf dem Nadelträger befand. Danach habe ich auf eine RCM mit Absaugung umgestellt. Das Problem trat danach nicht mehr auf.

    Zustimmung zu Punkt 2: eine schlecht gereinigte Platte ist gefährlich. Beispielsweise warnt Ortofon vor einer Plattenwäsche und einem damit verbundenen Entzug von Garantieansprüchen bei Ortofon-Tonabnehmern. Andererseits schonen professionell gereinigte Platten den Tonabnehmer, z.B. mit den Punktsaugern von Keith Monks oder Loricraft gereinigte Platten (ich selbst verwende eine Loricroft PRC4 und bin zufrieden).


    Punkt 1 kann ich schlecht beurteilen: es kann auch sein, dass die Störgeräusche einer verschmutzten Platte die bereits vorhandenen klanglichen Defizite maskiert haben, die dann nach der Reinigung deutlich werden. Aber sicher bin ich in diesem Punkt nicht.


    -- Joachim

  • Es gibt hier einige Kollegen, die einen betont rüden Umgangston an den Tag legen. Am besten, man tritt mit denen gar nicht in einen Dialog.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Die Pro-Ject VC-E ist gerade eingetroffen. :)


    Nochmal an die Experten:

    Welches selbsterstelltes Gemisch hat sich für diese PWM als äußerst effektiv bei besonders verschmutzen Platten herausgestellt? Sozusagen als Vorwäsche.


    Toni