Danke Stefan für den Bericht. Jedenfalls bist Du nicht der Autosuggestion zum Opfer gefallen, nach dem Motto: Wenn ich schon so viel Arbeit reinstecke, dann muss sich das doch auch deutlich klangverbessernd auswirken.
BG Konrad
Danke Stefan für den Bericht. Jedenfalls bist Du nicht der Autosuggestion zum Opfer gefallen, nach dem Motto: Wenn ich schon so viel Arbeit reinstecke, dann muss sich das doch auch deutlich klangverbessernd auswirken.
BG Konrad
Hallo Konrad,
sagen wir mal so, gerne hätte ich im Eigennutz von dramatischen Verbesserungen berichtet, aber das kann ich z.Zt. aufgrund meiner Ohren nicht.
Elektronik und ruhiger Jazz geht ohne Probleme zu hören, vielleicht sollte ich mit diesen Genres mal mit dem US Versuche machen, um vorher vs nachher vergleichen zu können.
Aktuell läuft die gestern erstandene Avishai Cohen „Naked Truth“ auf ECM nach US und Punktsaugung, ich meine hier zuweilen eine gewisse Grobkörnigkeit im Klang ausmachen zu können.
Und hier habe ich den Mix (destill. Wasser, Isoprop und Mirasol) aus der US in Verdacht, ich nehme beim Punktsauger ausschließlich Ampuwa mit LADS und habe seit Jahren wirklich gute Erfahrungen gemacht, die Leerrillen bleiben damit still, selbst wenn noch oberflächliche Nebelfeuchte zu sehen ist.
Schnelleres Absaugen nach dem Schallen könnte ein Weg sein. Dazu fehlt mir aber ein Flächensauger. Und denn werde ich mir nun nicht auch noch zulegen.
Ich werde mal den Vergleich beider Mixturen auf vorher ungewaschenen und gehörten LPs machen, danach weiß ich mehr.
Vielleicht stelle ich dann den Steely Dan erst einmal zur Seite, keine Ahnung.
Grüße aus Lobberich
Stefan
Alles anzeigenHallo Konrad,
sagen wir mal so, gerne hätte ich im Eigennutz von dramatischen Verbesserungen berichtet, aber das kann ich z.Zt. aufgrund meiner Ohren nicht.
Elektronik und ruhiger Jazz geht ohne Probleme zu hören, vielleicht sollte ich mit diesen Genres mal mit dem US Versuche machen, um vorher vs nachher vergleichen zu können.
Aktuell läuft die gestern erstandene Avishai Cohen „Naked Truth“ auf ECM nach US und Punktsaugung, ich meine hier zuweilen eine gewisse Grobkörnigkeit im Klang ausmachen zu können.
Und hier habe ich den Mix (destill. Wasser, Isoprop und Mirasol) aus der US in Verdacht, ich nehme beim Punktsauger ausschließlich Ampuwa mit LADS und habe seit Jahren wirklich gute Erfahrungen gemacht, die Leerrillen bleiben damit still, selbst wenn noch oberflächliche Nebelfeuchte zu sehen ist.
Schnelleres Absaugen nach dem Schallen könnte ein Weg sein. Dazu fehlt mir aber ein Flächensauger. Und denn werde ich mir nun nicht auch noch zulegen.
Ich werde mal den Vergleich beider Mixturen auf vorher ungewaschenen und gehörten LPs machen, danach weiß ich mehr.
Vielleicht stelle ich dann den Steely Dan erst einmal zur Seite, keine Ahnung.
Grüße aus Lobberich
Stefan
Ruf mich mal an, siehe Konversation.
Alles anzeigenJa wenn die nichts haben um abzusaugen, dann bleibt ihnen auch nichts anderes übrig.
Es muss doch jedem klar sein, dass ohne Absaugung Rückstände auf der Platte bleiben. Absaugen und noch ein Waschgang, dann ist alles „Bingo“. Logisch, oder?
Gerade habe ich 3 LPs aus einer Jazzsammlung folgendermaßen gewaschen:
1. Vorwäsche (Hannl) mit Isoprop
2. Hauptwäsche (US) 7 min.
3. Absaugen (Hannl) 1,5 Umdrehungen
4. Nachwäsche (Hannl) Isoprop
So sind die LPs super sauber.
Wenn Du Dir die Arbeit nicht machen möchtest, nutze nur den Punktsauger.
Welche Flüssigkeit benutzt du für die Ultraschall-Reinigung?
Hi, angesichts des hohen Zeitaufwands muss die Waschprozedur aus meiner Sicht schon erhebliche Fortschritte bringen. Ich erwarte da nicht so sehr klangliche Verbesserungen als eine deutliche Reduzierung störender Nebengeräusche wie Knackser, Knistern und Rauschen. Das ist besonders bei mehr oder weniger verunreinigten Platten erreichbar. BG Konrad
Könnte es nicht auch sein, daß solche Waschorgien über lange Zeit, oder Platten die vor jedem hören gewaschen werden, einen Runkt erreichen, wo die Klangqualität kippt, und sie dann schlechter klingen, als eine normale gute Reinigung, also gelegentliche Reinigung
Da bin ich mir nämlich, nach einigen Jahren nicht mehr so sicher
Vielleicht kann man Platten auch Tod waschen, wie Tod und leergesaugt,klingen die dann, und ja, das ist ernst gemeint
Grüße
Michael
Alles anzeigenKönnte es nicht auch sein, daß solche Waschorgien über lange Zeit, oder Platten die vor jedem hören gewaschen werden, einen Runkt erreichen, wo die Klangqualität kippt, und sie dann schlechter klingen, als eine normale gute Reinigung, also gelegentliche Reinigung
Da bin ich mir nämlich, nach einigen Jahren nicht mehr so sicher
Vielleicht kann man Platten auch Tod waschen, wie Tod und leergesaugt,klingen die dann, und ja, das ist ernst gemeint
Grüße
Michael
Sollte die Nadel in der Rille nicht mehr Schaden anrichten als jeder umsichtige Waschvorgang?
Warum sollte die Nadel Schaden anrichten?
Welche Flüssigkeit benutzt du für die Ultraschall-Reinigung?
95% Destilliertes Wasser, 5% IPA, 10ml Mirasol (auf 5L)
Warum sollte die Nadel Schaden anrichten?
Reibung?
So sehe ich das auch. Der Grund, warum Schallplatten verschleißen.
Reibung?
Bei dem geringen Auflagegewicht ist die Reibung kein großer Faktor, wäre mein erster Gedanke dazu. Vorausgesetzt, alles ist vernünftig justiert
So sehe ich das auch. Der Grund, warum Schallplatten verschleißen.
Da sehe ich als Kardinalproblem den unsachgemäßen Umgang (Handling und Lagerung).
Hi,
geringes Auflagegewicht trifft hier jedoch auf winzige Auflagefläche.
Je nach Nadelschliff sind es nur wenige Dutzend Quadratmicrometer.
Veröffentlichungen von AT zeigen einen Bereich ab ca. 30um2 bis ca. 110um2 (x2 aufgrund zweier Kontaktstellen).
Rechnet man die Flächenpressung auf üblichere Angaben in cm2 oder m2 um, dann ergeben sich gerne mal erstaunlich große Zahlen.
Beispiel: 2g auf 2x50um2 (besserer elliptischer Schliff)
100um2 x 10.000 = 1mm2. --> 20.000g
1cm2 --> 100 x 20kg --> 2to
1m2 --> 20.000to
Liegen 2to auf seinem Fingernagel, dann dürfte der Fingerbesitzer das bereits als durchaus unangenehmes Druckgefühl wahrnehmen
jauu
Calvin
Würde sagen, hauptsächlich sind Staub und verschlissene Diamanten dafür verantwortlich.
Bilder sind von Ray Parkhurst. Irgendwann wird jeder Diamant zum Messer/Schaber.
Alles anzeigenKönnte es nicht auch sein, daß solche Waschorgien über lange Zeit, oder Platten die vor jedem hören gewaschen werden, einen Runkt erreichen, wo die Klangqualität kippt, und sie dann schlechter klingen, als eine normale gute Reinigung, also gelegentliche Reinigung
Da bin ich mir nämlich, nach einigen Jahren nicht mehr so sicher
Vielleicht kann man Platten auch Tod waschen, wie Tod und leergesaugt,klingen die dann, und ja, das ist ernst gemeint
Grüße
Michael
Richtig, da tauscht man das Knistern gegen das Blubbern ein!
Gruß,
Fernseheumel
Warum sollte die Nadel Schaden anrichten?
Die Nadel nimmt auch selber Schaden durch Staub und Schmutz in der Rille. Für so einen Mini-Diamanten ist ein Staubkorn sicher ein Felsen der durch die Rille gepflügt wird.
Saubere Nadel, saubere Platte und eine saubere Bürste. Ergibt sauberen Spaß.
Gruß
Peter
Bei dem geringen Auflagegewicht ist die Reibung kein großer Faktor, wäre mein erster Gedanke dazu. Vorausgesetzt, alles ist vernünftig justiert
Steter Tropfen höhlt den Stein.
Man kann sich auch verrückt machen
Dazu ist es besonders wichtig, immer das Gefühl zu haben
Weiterhin viel Freude
Guten Morgen Allerseits
Ich muß leider gestehen; ich habe keine Waschmaschine.
Besonders verschmutze, wenn ein seltenes Plattenexemplar, habe ich waschen lassen, 3E, das war aber auch eine spitzen Maschine mit Ultraschall und bekam noch eine prima Hülle dazu.
Nein, ich hatte nie eine Neigung mir Biotope, besonders auf der Schallplatte, anzulegen.
Neue Schallplatten kaufe ich schon lange nicht mehr, denn was ich hier so lese ist horrible.
Zu den Druckverhältnissen an der Diamantspitze wurde oben schon etwas gesagt, Staub wird beiseite gedrückt.
Nach 5-6 Jahren bekomme ich von EMT den gleichen Diamant wieder zurück. Und wenn mal nicht, wird ein neuer eingebaut.
Beste Grüße
Blasios