Es redet niemand das Material schlecht. Es ginge komfortabler und vor allen Dingen Verzugsfrei. Da es sich um Automatenalu handelt läßt sich sicher eine glänzende Oberfläche realisieren. Einfach mal die Legierung bei Google eingeben.
DIY MDF-Laufwerk
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Mir ist auch überhaupt nicht bange.. Hab ja extra Mat. bestellt das gut spanend zu bearbeiten ist... Wobei das mit dem polieren wird eh noch ne Herausforderung.
Aber wie gesagt... Ich lasse es erstmal drehen und dann sehen wir weiter..
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Gußmaterial ist doch optimal.
Strangpress- und Walzmaterial hat viele Materialspannungen.
VG
Dieter
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Bei Automatenalu sollte spanend bearbeitet eine Oberfläche zu erreichen sein die ein Polieren überflüssig macht.
Andreas
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Moin,
wie schaut es denn mit dem Tellerlager aus, gibt es da schon etwas oder muß das auch gefertigt werden ?
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Werde das Teil als Direktantrieb bauen. D.h. der Teller sitzt direkt aufm Motor.
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Ok.
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Moin,
da wird das Motorlager aber ordentlich belastet. Werden wohl um die 10 kg werden?
Andreas
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Gude, so wie ich gerechnet habe solltens so 8.5kg werden. Muss den Motor nochmal neu schmieren, dabei werd ich mir anschauen wie das alles aussieht und ob man da noch was verstärken kann.
Heute kamen meine Grundplatten an.. Gleich mal ausgepackt und zusammengesteckt. Jetzt hab ich genug Arbeit für die nächsten Wochen... Vor Weihnachten bekomme ich auch den Aluteller gedreht. Dann kann ich zwischen den Jahren zusammenbauen.
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Das wird ein schöner Plattenspieler
Gäbe es eine möglichkeit das Lager mit dünnen Ringmagneten teilweise zu entlasten ?
LG Andreas
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Kann es sein das der Micro Seiki DQX 1000 hier als Vorbild genommen wurde?
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Würde eher auf TR Z3 tippen
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Ohne ihn gesehen zu haben, kann ich sagen nein. Hatte anfangs einen Levar als "Vorbild". Der hat aber 3 Füsse und ich bin durch meine Granitplatte eher auf Rechteck gepolt... Deshalb 4 Füsse. Und der Direktantrieb resultiert ebenfalls aus dem geringen Platzangebot auf meinem Sideboard.
Jetzt kuck ich mir den Micro Seiki mal an
Tante Edit: Ja, den Z3 hab ich immermal im Hinterkopf. Diese Alulage zwischen den schwarzen Platten und der Aluteller gehen dann schon in die Richtung.
Am End erfindet man nix mehr neu.
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Das Material der Zarge hat mMn. einen großen Einfluss auf die Abbildung des Laufwerks. Klassisches MDF aus dem Baumarkt ist hierfür nicht unbedingt die richtige Wahl.
Für meine DIY Projekte habe ich Valchromat MDF in schwarz verwendet, es hat einen höheren Harzanteil und ist höher verdichtet, dadurch sind nicht nur die akustischen Eigenschaften besser. Dieses Material wird auch von diversen Herstellern für Chassis und Teller verwendet, alternativ würde ich über MPX oder Panzerholz als Material für die Zarge nachdenken.
Wie Honsel würde ich die Zarge direkt für 12" Tonarme auslegen, sonst ärgerst du dich evtl. später und baust alles doppelt.
Mir sagte kürzlich ein Schreiner, als Ich dort nach MDF Zuschnitten anfragte, dass er sein MDF vom gleichen Lieferanten, vom gleichen
LKW erhalten würde.
Er sagte dass MDF Dichte in Deutschland genormt sei, die höhere Verdichtung wäre dann HDF.
Er verneinte dass es grosse Unterschiede bei MDF gäbe.
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Er verneinte dass es grosse Unterschiede bei MDF gäbe.
Ich persönlich habe bereits offensichtliche Unterschiede festgestellt, wenn ich lediglich von einer anderen Baumarktkette gekauft habe.
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Als allererstes werd ich die Kanten überprüfen und ggf leicht nacharbeiten und dann schaue ich ob ich noch die 2K Grundierung aus dem Formanbau habe. Hab für mein Moppedkram n paar Teile aus Carbon gebaut und hab glaube ich noch das Eine oder Andere in der Werkstatt. Dann werd ich die Grundplatten damit schwämmen und hoffe, dass sich die Oberflächen vollsaugen und die Kanten dadurch stabiler werden.
Nach Feierabend wollte ich mir einen Aufnahmedorn für die Füße drehen und die Alufüße auf der Drehbank mit Schmirgelleine soweit vorpolieren, dass ich sie später nurnoch leicht an den Polierbock halten muss. Hoffe dass dann der Aufwand am Bock geringer ist.
Mein Japan Headshell Kauf hat sich auch nicht wirklich gerechnet. H-303 hat in Japan 52€ gekostet. Bis es jetzt letztendlich hier angekommen ist, wurdens dann auch fast 100€...aber egal.. Dafür hat der Kauf des Transrotor Uccello funktioniert. Verkäufer kam aus Berlin und wollte nicht verschicken. Hab den Bruder vom Kumpel, der auch in Berlin wohnt, draufgehetzt und der hat ihn gestern in Empfang genommen... Läuft also..
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Wie erkennt man diese Unterschiede?
Sind die Sichtbar, was ein höhere oder niedrigere Dichte aufweist?
Mir sebler fiel auch schon auf dass manche anders aussehen als andere.
Hatte aber auch schon schwarz eingefärbtes MDF , welches an der schnittkante recht porös aussah.
ich hatte lediglich die Aussage des Schreinermeisters wiedergeben, nicht meine eigene Meinung.
Ich hatte auch schon Plattenspielerzargen aus MDF , mehrschichtig verleimt und verpresst gebaut.
Eine liess ich Im Sommer vielleicht eine Halbe Stunde im Rücksitz des Autos unbedeckt liegen, es waren ringsrum an den Kanten deutliche Materialrisse zu erkennen.
Als Ich am tag darauf sie wieder im Zimmer ansah, waren sie mit blossem Auge kaum noch zu erkennen.
Also das material arbeitet bei Wärme sowie sonneneinstrahlung.
Was ich so nicht erwartet hätte.
Wahrscheinlich ist das eben nur sichtbar, solange die Kanten unfurniert sind.
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Als allererstes werd ich die Kanten überprüfen und ggf leicht nacharbeiten und dann schaue ich ob ich noch die 2K Grundierung aus dem Formanbau habe. Hab für mein Moppedkram n paar Teile aus Carbon gebaut und hab glaube ich noch das Eine oder Andere in der Werkstatt. Dann werd ich die Grundplatten damit schwämmen und hoffe, dass sich die Oberflächen vollsaugen und die Kanten dadurch stabiler werden.
Nach Feierabend wollte ich mir einen Aufnahmedorn für die Füße drehen und die Alufüße auf der Drehbank mit Schmirgelleine soweit vorpolieren, dass ich sie später nurnoch leicht an den Polierbock halten muss. Hoffe dass dann der Aufwand am Bock geringer ist.
Mein Japan Headshell Kauf hat sich auch nicht wirklich gerechnet. H-303 hat in Japan 52€ gekostet. Bis es jetzt letztendlich hier angekommen ist, wurdens dann auch fast 100€...aber egal.. Dafür hat der Kauf des Transrotor Uccello funktioniert. Verkäufer kam aus Berlin und wollte nicht verschicken. Hab den Bruder vom Kumpel, der auch in Berlin wohnt, draufgehetzt und der hat ihn gestern in Empfang genommen... Läuft also..
Bleibt das MDF masshaltig nach dem Schwämmen mit K2 Grund?
Ich habe die MDF Platten so gelassen , das heisst sie werden noch mit 10mm Alu Platten verschraubt.
siehe Foto
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Ich meine MDF reagiert doch heftig auf jede Zufuhr von Feuchtigkeit.
Selbst beim Auftragen von Ponal auf die Schnittkanten, vermutlich wegen des Wassergehalts vom Weissleim.
Kommt beim 2K Grund wohl auch darauf an , wie schnell der trocknet, wie schnell das Lösungsmittel entweicht?
Aber wenn man mehrere Platten übereinander verleimen möchte, verbittet sich doch jedes Risiko einer Materialausdehnung, weil dann die Aufflagefläche nicht mehr paralell ist.
Klar , multiplex reagiert da nicht so heftig, sollte aber erts mal kalibriert werden.
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Ohne ihn gesehen zu haben, kann ich sagen nein. Hatte anfangs einen Levar als "Vorbild". Der hat aber 3 Füsse und ich bin durch meine Granitplatte eher auf Rechteck gepolt... Deshalb 4 Füsse. Und der Direktantrieb resultiert ebenfalls aus dem geringen Platzangebot auf meinem Sideboard.
Jetzt kuck ich mir den Micro Seiki mal an
Tante Edit: Ja, den Z3 hab ich immermal im Hinterkopf. Diese Alulage zwischen den schwarzen Platten und der Aluteller gehen dann schon in die Richtung.
Am End erfindet man nix mehr neu.
Ja, die Zarge sieht schon ganz nach Leviar aus. das grössere der beiden Leviar Modelle.
Verwendet Leviar MDF?
Ich meinte die bauen aus ALU, innen bedämpft mit Gummigranulatmatten.
Teller aus POM, Tellerlager Lagerhülse mit Teflonlauffläche und Rubinkugel, Lagerdorn aus Keramik, das ganze mit Magneten zur Unterstützung.
Also Magnet Lager.
Konnte die Laufwerke auf einer Messe sehen, der Herr sprach über seine Laufwerke, und über spanende Fertigung allgemein.