Stromkabel hören in grossem Vergleich ( Workshop )

  • Uwe


    genau , du hast es verstanden


    Ich bin Ing. und in den Ingenieurwisenschaften und auch in der Physik

    ist es üblich, ein unbekanntes Gebiet erst einmal grob abzutasten

    Ich selber mache gerne Versuche, wo ich erst einmal bei einem Parameter

    einen Wert am unteren Ende der Skala wähle und dann direkt weit

    oben in der Skala, um erst mal grob abschätzen zu können, in welcher Range

    sich da grosse Veränderungen ergeben oder vielleicht auch nicht

    Es geht schlicht weg um Grössenordnungen

    Ein Beispiel aus der Physik

    eine Entfernung

    spielt die sich im 10 Hoch 1 Bereich 10 ,20, 30 , 40 usw km Bereich ab

    oder im 10 hoch 2 Bereich 100 , 200 , 300 , 400 usw km Bereich ab

    oder im 10 hoch 3 bereich 1000, 2000 , 3000 , 4000 usw km Bereich

    Wie man sieht , ist der Unterschied gross


    Matthias Böde von der stereo macht seit 25 jahren dauernd solche Workshops

    und die werden nicht so in Frage gestellt wie meine vorgeschlagener Workshop

  • Volker, warum machst Du es nicht an deiner eigenen Anlage zuhause? Dann kannst Du dir den ganzen Versuchsaufbau/ Hotel sparen.

    LG


    Horst

  • verstehe die ganzen Resentiments im vorhinein überhaupt nicht


    Matthias Böde von der stereo macht seit 25 Jahren Workshops

    bzgl verschiedener Themen und darin vielen Vergleichen

    Da wird nicht vorab soviel Zweifel gehegt wie hier

    Herr Böde mag ein netter und themenerfahrener "Experte" sein, aber seine Mission ist, das (Kauf)Interesse der Hifi-Jünger zu füttern, eben ein (Fach)Journalist. Der hat noch nie gesagt, einfacher und günstiger kann auch besser sein.


    Oder habe ich da was überhört?


    Hendrik

  • Ich finde die Idee gut und würde gerne teilnehmen und auch Kabel mitbringen aber ich wohne echt brutal weit entfernt =O

    Gruss Christoph

  • Volker, warum machst Du es nicht an deiner eigenen Anlage zuhause? Dann kannst Du dir den ganzen Versuchsaufbau/ Hotel sparen.

    Eine andere Idee die vielleicht praktikabler ist.


    Wohnt nicht Jürgen/Shakti bei Euch in der Nähe?


    Der vertreibt/verkauft doch auch Kabel und macht Workshops bei denen die Besucher auch ihre eigenen Geräte (Kabel) mitbringen können.


    Vielleicht einfach mal mit Jürgen Kontakt aufnehmen ob er Zeit dafür und Lust darauf hat :/

    Gruss Christoph

  • .Ich bin Ing. und in den Ingenieurwisenschaften und auch in der Physik ist es üblich….

    ….

    Matthias Böde von der stereo macht seit 25 jahren dauernd solche Workshops

    und die werden nicht so in Frage gestellt wie meine vorgeschlagener Workshop

    moin,

    zu „Material und Methode“ (die mbMn wichtigste Rubrik zur Bewertung einer naturwissenschaftlichen Publikation):


    identische Netzkabel-Sets für alle Komponenten der Testanlage: Quelle(n), Verstärker?


    zu Böde: er besitzt die Fähigkeit, so manchem Workshopteilnehmer zu verdeutlichen, was dieser gerade gehört hat ;)


    Beste Grüße lori

  • Sich mit Gleichgesinnten zu treffen zu diskutieren und sich über Hifi auszutauschen, genau aus diesen Grund finde ich die Workshop Idee gut. Meiner Meinung nach sollte man das hier genannte Thema Netzkabel, oder jedes Andere, dabei gar nicht so "wissenschaftlich" sehen, oder die "absolute Wahrheit" , wie mein Namensvetter es nannte, sollte nicht erwartet werden...einfach Musik hören, unterhalten und Spass am Hobby haben, und wenn auch nur eine kleine Erkenntnisgewinnung dabei rauskommt ist das Ziel doch erreicht.

    Der Vorteil eines solchen Treffens, bei dem reale Personen anwesend sind ist, dass mit hoher Wahrscheinichkeit nur die kommen, die am Thema auch wirklich interessiert sind...und der Rest, der dann nicht dabei war, kann ja dann im Forum darüber seine Meinung wie gewöhnt äußern. ;) (Falls es jemanden interessiert)


    Grundsätzlich liessen sich vielleicht solche Workshops oder wie auch immer man das dann letztendlich nennen mag, auch regional als Erweiterung der Stammtische durchführen.

    Interessante HiFi Themen gibt es ja genug ;)




    Grüße Uwe

  • Natürlich wird der Herr Böde vielfach in Frage gestellt.

    Mehr als einmal habe ich am letzten Wochenende "Matthias Blöde" gehört.


    Es ist halt sehr unterhaltsam mit ihm. Wie Lori schon sagte, er versucht schon zu steuern.

    Dazu gehören aber immer zwei.


    Die Idee mit einem Workshop bei Jürgen finde ich charmant.

    "Wer nicht genießt, ist ungenießbar" (Konstantin Wecker)

    Liebe Grüße

    Petti

  • Trefft euch, stöpselt Netzkabel und genießt die Zeit. Aber bitte keine allgemeingültigen Wahrheiten hier oder anderswo.


    Ich traue jedenfalls nur meinen Ohren, entscheidend ist allerdings das großvolumige und stimmungsbestimmende Organ dazwischen, und das ist bei uns allen ein Unikat...


    Hendrik :)

  • Horst

    Ich würde das gerne zu Hause machen , aber wo bekomme ich die ganzen Kabel her


    Shakti

    Im letzten Netzkabel Thread , der vor kurzem war und dann auf Wunsch des Eröffners

    geschlossen wurde , weil da später nur noch Emotionen hin und her gingen,

    sagte Shakti, dass ihn das Thema auch sehr interessiere

    Er vertreibt Wireworld Kabel und besitzt selber von 3 verschiedenen Firmen Stromkabel

    Wenn er so einen Workshop macht , wo bekommt er deutlich mehr Kabel her ?????

    Er wird dann dasselbe Problem haben wie wir

    Strategisch wohnt er ganz gut im Westen von Köln

    Seine Räumlichkeiten sind schon grosszügig , aber eine sehr grosse zahl von Leuten

    kann er auch nicht aufnehmen. Ich schätze 20 , verteilt auf 3 Räume

  • Hallo Uwe,


    der Test ist m.E. relativ einfach zu gestalten, da es nicht um besser oder schlechter geht, sondern nur um " Hört man Unterschiede"

    bei Netzkabeln.

    Was man m.E. braucht ist eine Netzleiste mit Kaltgeräteanschluss. Am besten ohne Filterung und möglichst mit Solid Core Leitungen verdrahtet.

    Damit hört man jede Veränderung.

    So eine Leiste mit 5 Steckplätzen hätte ich und könnte sie zur Verfügung stellen.


    Die Anlage sollte mit etwas höherwertigen Netz-Kabeln, als Beipackstrippen verkabelt werden.

    Es reicht schon Lapp Oelflex mit halbwegs guten Steckern. (da könnte ich auch noch 1 - 2 Kabel beisteuern).

    Die Anlage sollte ausgephast werden und mit halbwegs vernünftigen NF Kabeln verbunden werden (keine Beipackstrippen). Da hätte ich auch noch eins übrig.


    Für den Test braucht nur das Zuleitungskabel zur Netzleiste ausgetauscht werden.

    Das hat nach meiner Erfahrung den größten Einfluss!


    Man braucht nur 2 aussagefähige LPs aufzulegen oder CDs. Da hätte ich auch Vorschläge.



    Es werden max. 3 - 4 unterschiedliche Netzkabel verwendet. Jedes bekommt eine Nummer. Typ und Fabrikat sollten die Testhörer nicht kennen. Das Kabel könnte man sogar mit einem Tuch abdecken.

    Kabel 1 ist Referenzkabel und wird immer im Wechsel mit den anderen Kabeln verglichen.

    Für die Netzleiste selbst könnte man sogar als Referenzkabel ein Beipackkabel nehmen.



    Die Testhörer haben einen Zettel und schreiben auf.


    Frage: hört man Unterschied?

    Bei NEIN ist das Thema erledigt, bei JA können die Testhörer einen Kommentar schreiben.

    Zum Schluss werden die Zettel verglichen

    Wenn man es ganz perfekt machen möchte, sorgt man dafür, dass die Anlage halbwegs vernünftig aufgestellt ist und lässt sie min 30 Minuten warmlaufen.

    Das kurze Ein Ausschalten wird den Test nicht beeinträchtigen.


    Der Vorschlag ist lobenswert. Ein kommerzielles Interesse kann ausgeschlossen werden.


    Ich glaube aber nicht, dass das Theama umgesetzt werden kann - wünsche trotzdem viel Erfolg.


    LG Hubert


    Wenn Horst dabei wäre, würde ich auch ein teures Kabel beisteuern, das ich sonst nicht

    an unbekannte Personen versenden würde.



    Gruß
    Hubert

  • Ich würde für diesen Workshop eine Vorauswahl an Netzkabeln mit verschiedenen klanglichen Signaturen, z.B. ein warm klingendes, ein bassstarkes, ein neutrales, ein Höhen betontes und ein analytisch klingendes Netzkabel, treffen.

    Viele Grüße

    Thomas

  • Also langsam wird es unterhaltsam, um mögliche Klangunterschiede festzustellen sollte man Kabel mit unterschiedlichen Klangsignaturen verwenden. 🤣😂🤣


    Ich hab verstanden ung Klinke mich aus


    H

  • Also langsam wird es unterhaltsam, um mögliche Klangunterschiede festzustellen sollte man Kabel mit unterschiedlichen Klangsignaturen verwenden. 🤣😂🤣


    Ich hab verstanden ung Klinke mich aus


    H

    ...vielleicht solltest du mal teilnehmen. Versuch macht kluch.. ;)



    Gruß
    Hubert


  • vielleicht solltest du mal teilnehmen. Versuch macht kluch..

    Hubert,


    Du wirst wahrscheinlich überrascht sein, ich höre zuhause bei mir durchaus deutliche Unterschiede zwischen einer Beipackstrippe und besseren Netzkabeln, mich amüsiert aber die bemühte Diskussion um allgemeingültige Wahrheiten.


    Was Du hörst ist echt und real, aber ist es allgemeingültig?


    Viel Spass beim Test und der Suche nach der Deiner Wahrheit


    H

  • Ich würde für diesen Workshop eine Vorauswahl an Netzkabeln mit verschiedenen klanglichen Signaturen, z.B. ein warm klingendes, ein bassstarkes, ein neutrales, ein Höhen betontes und ein analytisch klingendes Netzkabel, treffen.

    Genau das würde ich eben nicht. Oder es ist wieder so ein Versuch, das Thema subtil zu unterlaufen.. :/ und sich eine Spass daraus zu machen. Cola , Bier , Nüsse usw. und hoffen, dass der Thread dann in die Auslaufrille kommt. Ist hier auch so ein Hobby... ;)

    LG


    Horst

  • Es gibt im echten Leben selten ein klares Weiss oder Schwarz, meistens sind es Variationen von Grautönen.


    Ich bin fest überzeugt, dass die Unterschiede in der individuellen Wahrnehmung von Kangdifferenzen zwischen den Teilnehmern größer sein wird als die realen Unterschiede zwischen den Kabeln.


    Jeder hat seine eigene Wahrheit, vielleicht sollte man das einfach akzeptieren.


    Und gut is ...

  • Ich kann wirklich nicht nachvollziehen wo Du den

    Vorsatz eine allgemein gültige Wahrheit aufzustellen

    herausliest…

    Die Idee von Volker ist doch einfach einen Workshop zu

    organisieren zu dem eine Gruppe von Interessierten (auch mit gegenläufigen Meinungen) die Gelegenheit hat unter halbwegs vernünftigen und nachvollziehbaren Bedingungen das zu tun, was Du auch zuhause für Dich alleine im eigenen Kämmerlein tust.

    Der Austausch über das gehörte oder eben nicht gehörte direkt mit den Menschen vor Ort hat doch eine ganz andere Qualität als hier im Forum nur immer wieder irgendwelche Glaubenssätze zu rezitieren, egal aus welchem Lager.

    Gemeinsame Erfahrungen und Diskussionen verbinden und helfen kommunikative Gräben zu überwinden :)


    Viele Grüße

    René

  • ..also, dass dich die ernsthafte Frage aus # 1 amüsiert freut mich für dich. :)


    Dass eine Diskussion als "bemüht" dargestellt wird, finde ich befremdlich.


    Zu den eher philosophischen Themen wie das echte und reale Hören sowie der Suche nach DEINER oder MEINER Wahrheit fehlt mir offensichtlich der intellektuelle Zugang.

    Aber das ist natürlich nicht deine Schuld. :sorry: :D


    Gruß H



    Gruß
    Hubert