Stromkabel hören in grossem Vergleich ( Workshop )

  • Hallo,


    ich würde mir für Themen wo die primären klanglichen Zusammenhänge detailliert ergründbar und erklärbar sind z.b. wie bei Lautsprecher Konstrukten mal genau die vehements wünschen wie hier bei sekundärem "Netzkabelklang" wo weder die Zusammenhänge greifbar sind noch die Wiederholbarkeit in anderen 'Ketten' gegeben ist ... :meld:


    ?( Wellenfront

    Auch Gewerblich tätig.


    Viele tun halt vieles um bestmögliche Klangwiedergabe möglichst wirkungsvoll zu verhindern !

  • shakti macht einen Workshop mit Stromkabeln bei sich

    Das freut mich sehr

    Dann brauche ich es nicht extra organisieren

    Wofür braucht es dann überhaupt noch einen Workshop? Der Moderator

    sagt einem doch schon vorher was man hören wird. ^^

    Ein Akkord reicht aus. Zwei Akkorde sind schon Grenzwertig.

    Bei drei Akkorden bist du im Bereich des Jazz.


    Lou Reed


  • Es geht doch nicht darum, das Ohmsche Gesetz anzuzweifeln.

    Es geht darum, sich über Wahrnehmungen auszutauschen, wo womöglich die üblichen elektrotechnischen Formeln keine Erklärung dazu geben


    Wenn man die gesicherte Erkenntnis hat, dass es keinen Unterschied zwischen A und B geben kann, und man hört dann aber trotzdem einen, dann kann man das nicht mehr in einer Selbsthilfegruppe von Betroffenen klären, sondern dafür braucht es dann ein Gespräch mit einem Profi.


    Ich würde eher mal zu einer Art Gegentest raten, bei dem man versucht herauszufinden, ab wann man denn zweifelsfrei einen Unterschied hört, wenn man mit dem Kabeldurchschnitt und der Kabellänge Stück für Stück nach unten geht.


    Wenn man dann merkt, dass man es erst ab 10,000 Meter wirklich hört, dann wird man verstehen, dass es bei 5 Metern irrelevant sein muss.

  • Was mich immer wieder erstaunt ist, dass die „Unterschiede-Hörer“ feinste Unterschiede bei jedweden Zubehör heraushören können und daraus ableiten entweder a) eine überlegene Wahrnehmung oder b) eine bessere Wiedergabekette oder c) beides, zu haben.

    Die „Unterschiede“ werden dann auch stets mit der gleichen High-End-Poesie beschrieben. Wenn es aber um feine Details auf Tonträgern geht, die objektiv und eindeutig benannt werden können, sind plötzlich alle mucksmäuschenstill.

    Viele Grüße

    Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Deep Groove ()

  • Ob wir eine elektrotechnische Erklärung zu manchen Wahrnehmungen finden werden, bezweifle ich. Ich für meinen Teil kann auch gut ohne eine solche leben. Selbst mit Elektrotechnikstudium.

    Da gibt es so viele Dinge, die ich nicht weiß, da kommt es auf ein paar mehr nicht an.

    Es geht doch gar nicht darum, für individuelle sinnliche Wahrnehmungen „elektrotechnische Erklärungen“ zu finden.

    Es geht vielmehr darum, diese Wahrnehmungen mit aller Gewalt objektivieren zu wollen und deshalb ständig bedeutungsschwer zu raunen, die gültigen und bewährten, da nicht falsifizierten wissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten würden zur Erklärung vorgeblich wahrgenommener Phänomene nicht ausreichen.

    Es hilft dann auch nichts, wenn man dann erneut in Erinnerung bringen muss, dass man diese ach so speziellen Wahrnehmungen nicht einmal als studierter oder sogar promovierter Elektrotechniker mit Gesellenbrief zu erklären imstande ist.

    Es wäre vielleicht eher hilfreich, die Erkenntnisse der Psychoakustik oder der physiologischen Gegebenheiten der sinnlichen Wahrnehmung ernster zu nehmen, als man das hier in der Regel tut.

    Dem letzten Satz deiner obigen Ausführungen wird sicher niemand widersprechen.


    Nein, wann wird hier meistens dabei gestört, beim sich Austauschen.

    Das heißt doch nur, wie man schon richtig festgestellt hat, dass jede kritische Ansicht oder jeder Widerspruch gegen den „Netzkabelklang“ als Störung gelten würde und unterbunden werden soll.


    Coplander

    Nein, wann wird hier meistens dabei gestört, beim sich Austauschen.

  • Genau, du hast es erfasst.


    Bei Shakti werden bei dem vermutlich moderierten Workshop wieder viele Leute sitzen, die selbstverständlich Unterschiede hören.

    In einem Blindtest würden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keiner in der Lage sein die zuvor gehörten Unterschiede zu verifizieren.

    Die Frage, die man sich jetzt stellen sollte ist die, warum das so ist.

    Kenne, so glaube ich, auch fast alle möglichen Antworten auf diese Fragen, die für mich allesamt nicht glaubhaft sind.

    Insbesondere dann nicht, wenn vorher von eindeutigen oder deutlichen Klangveränderungen die Rede war.


    Gruß Micha

  • Micha,

    du kannst für dich tun und lassen was du möchtest.
    Bei deinem öffentlichen Urteil über andere ist das eine andere Sache.

    Darüber könntest du mal nachdenken.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Kabelhörer aber stehen vor einem roten und einem blauen Kabel und behaupten steif und fest, dass das blaue ganz anders klingt, weil es 50 mal so teuer ist und im internet damit beworben wird, dass es angeblich aus Platin sei.

    Und die behaupten das auch dann noch, nachdem man ihnen mit Hochleistungsmessgeräten oder physikalischen Rechnungen vorgeführt hat, dass es nicht sein kann.


    Zwar beeilen sie sich dann dazu zu sagen, dass sie die Messmethode keinesfalls in Frage stellen, ihre Ohren aber den Unterschied von 0,003 dezibel bei 100 kHz trotzdem hören würden, und zwar auch bei herkömmlichen Schallplatten und in einem nicht gedämmten Raum.


    In härten Fällen paart sich das dann mit dem festen Glauben daran, dass diabolische Mächte im Untergrund hausen, wo sie das Blut von entführten Kinderblut trinken und mithilfe von Coronaverordnungen das Volk vernichten wollen.

    Habe mir erlaubt, den Beitrag dem Mod Team zu melden.

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Es gibt übrigens auch Leute, die einfch mal so aus dem Nichts heraus behauipten würden, dass die Kabellänger, Art oder Qualität bei der übertragung von Signalen egal sei, ohne dass sie in der Lage wäre das auszurechnen, zu begründen, oder etwas darüber gelesen zu haben.


    Die machen dann den gleichen Fehler wie die Kabelhörer und dass sie inhaltlich zufällig Recht haben ist reine Glückssache gewesen.


    Wer schon mal versucht hat ein 10 Meter langes billig-VGA kabel an einem großen Monitor anzuschließen, der weiß, dass es natürlich Unterschiede gibt, von der Machart über Abschirmung bis zum Schnitt und der Länge.


    aber VGA ist auch nicht Audio und die Frage ist halt wirklich für jede Signalart und Spannung gesondert zu prüfen.

  • Sonst bist noch ganz beisammen Obineg?


    Du bringst uns hier allen Ernstes mit Verschwörungstheoretikern übelster Sorte in Verbindung.


    Und andere finden das gut.


    Da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.

    Was sagt denn die Rennleitung zu solchen Auswüchsen?

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Was sagt denn die Rennleitung zu solchen Auswüchsen?

    einfach fragen und den Beitrag ebenfalls melden.

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

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    AAA- Mitglied

  • Bei deinem öffentlichen Urteil über andere ist das eine andere Sache.

    Darüber könntest du mal nachdenken.

    Boah Frank,


    welches Urteil denn? Ich habe nur mitgeteilt, dass ich der Meinung bin, dass manche Hörwahrnehmungen m.E. der Einbildung geschuldet sind.

    Das hat doch mit Urteil nix zu tun, wollte das kurz nochmal klarstellen,

    verm. ist hier gleich wieder Feierabend,


    Gruß Micha

  • Obineg (Anfänger)

    Gerade 14 Beiträge, Profil-infos gesperrt, kein Name, keine Grußformel..

    eigentlich nichts ....

    Weiß aber alles...



    Grüssle

    H.



    Gruß
    Hubert

    Einmal editiert, zuletzt von Hubert T ()

  • Habe mir erlaubt, den Beitrag dem Mod Team zu melden.

    Eine ironische Spitze, Fachbegriff Hyperbel, gleich als Anlass zu nehmen

    Krokodilstränen zu gergiessen und nach Deinem bekanntem Schema mit Zitat

    und Hervorhebung nach der Moderation zu rufen ist einfach nur arm!

    Deine Intention ist offensichtlich.

    Ein Akkord reicht aus. Zwei Akkorde sind schon Grenzwertig.

    Bei drei Akkorden bist du im Bereich des Jazz.


    Lou Reed


  • Du bringst uns hier allen Ernstes mit Verschwörungstheoretikern übelster Sorte in Verbindung.

    Ach komm, Du hast "uns" auch schon mal mit durchgeknallten Waffenfreaks in

    einen Topf geworfen. Komm mal wieder runter!

    Ein Akkord reicht aus. Zwei Akkorde sind schon Grenzwertig.

    Bei drei Akkorden bist du im Bereich des Jazz.


    Lou Reed