Shakti's Netzkabel Workshop am Samstag, den xx.xx.2023 im Kölner Westen!

  • Die Idee eines Workshops wäre schon gut gewesen, leider kam aber von

    Seiten der "hörenden" sehr schnell Polemik gegen alles was ein verwertbares

    Ergebnis bringt zusammen mit der Idee den Workshop beim kommerziellen

    Anbieter durchzuführen.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Die Idee eines Workshops wäre schon gut gewesen, leider kam aber von

    Seiten der "hörenden" sehr schnell Polemik gegen alles was ein verwertbares

    Ergebnis bringt zusammen mit der Idee den Workshop beim kommerziellen

    Anbieter durchzuführen.

    Arkadin

    wir sind ja hier im Forum ja schon öfters als Meinungsführer unterschiedlicher Herangehensweise an Kabelklang und Zubehörthemen begegnet. Im bereits geschlossenen Netzkabelklang workshop Thema hattest Du es in Erwägung gezogen, mal zu einem workshop zu mir nach Frechen zu kommen.

    Ich habe bei mir für die workshops zwei ca 60qm grosse Räume zur Verfügung, von denen einer immer mein Raum für Gast Themen ist, dieses mal zB ein Digital workshop mit Markus von CM-Audio.

    Wenn Du magst /Interesse hast, können wir für Anfang 2023 gerne eine Netzkabel workshop (vielleicht zusammen mit anderen Themen) zusammen planen und durchführen.

    Ich würde in (m)einem Raum Netzkabel nach meinem Gusto und meiner Methode vergleichen, Du würdest im zweiten Raum einen Netzkabel Vergleich nach Deiner Methodik (Blindtest?) durchführen.

    Auf diese Art sollten doch alle Foren Bedürfnisse zum Verständnis dieser Thematik berücksichtigt sein und das Gehörte, oder eben nicht gehörte zu hoffentlich interessanten Erkenntnissen und Gesprächen führen.

    Wäre dies ein für Dich denkbarer Ansatz?

    Gruss
    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Wenn Du magst /Interesse hast, können wir für Anfang 2023 gerne eine Netzkabel workshop (vielleicht zusammen mit anderen Themen) zusammen planen und durchführen.

    Ich würde in (m)einem Raum Netzkabel nach meinem Gusto und meiner Methode vergleichen, Du würdest im zweiten Raum einen Netzkabel Vergleich nach Deiner Methodik (Blindtest?) durchführen.

    Ich verstehe das so:

    Du würdest z.B. in deinem Raum mit Ansage vorführen, welche Klangeigenschaften die einzelnen Netzkabel aufweisen. Dann könnte sich der Proband z.B. zwei Kabel aussuchen und die er dann im Arkadins Raum anhand der erfahrenen Klangeigenschaften erhören soll.


    Das ist ähnlich, wie dein Rotweinbeispiel:

    Zitat

    Dies ist ähnlich zu einer Weinverkostung, wo einem der Verkoster durch das nennen von potentiell vorhandenen Arome (zB schmeckt nach Pflaume, nach Schiefer uswusw ) ja auch hilft, den Geschmackseindruck zu sortieren.

    Wenn bei der Weinverkostung erstmal der Schiefer- oder das Pflaumenaroma erfahren wurde, dann kann man dies auch schmecken wenn man nicht weiß, welchen Wein man gerade trinkt. Wie sonnst soll denn ein Weinkenner unbekannte Weine bewerten.


    Gute Idee. :)



    Gruß


    Uwe



    Nachtrag

    Sorry, ich konnte jetzt nicht widerstehen, und ihn ein bisschen sticheln, da ich shaktis Beitrag über die Durchführung des Hörtest in seinem Hause in diesem Thread zwar geschäftstüchtig aber etwas fehl am Platze finde.


    So etwas kann man auch per PN oder wenn die Einzelheiten geklärt sind, in einem Extrathread darstellen. Hier aber, indem es um ein ganz anderes Thema geht, ist das absolut falsch.

    Einmal editiert, zuletzt von Uwe Mettmann ()

  • Für die Problematik eines unbeeinflussten Hörtests denke ich

    schon länger über eine Art automatischer Umschalter nach,

    ein Zufallsgenerator bestimmt welchews Kabel gerade dran ist

    und man stimmt per Taste ab welches gerade läuft. Danach

    gibt der Computer die Auswertung mit der Trefferquote aus.

    Geht sogar on the Fly ohne Umsteckpausen.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Man kann das auch umdrehen.

    Die Kabel per Schaltmatrix und Computer random umschalten lassen, aber wie lange und welches Kabel, das bleibt dem Computer überlassen. Dabei auf make before break achten, damit werden die versorgten Geräte nicht vom Netz getrennt. Man hört also nicht, wann und welches Kabel eingeschaltet ist. Außer dem Computer natürlich, der brav alles für einen späteren Vergleich speichert.

    Und dann darf jeder Zuhörer aufschreiben, wann und welches Kabel er glaubt zu hören.

    Inklusive dem Workshop Ausrichter, der natürlich auch mitraten darf (bzw. muss).


    Toni

  • Genau so hatte ich mir das vorgestellt. Entweder Wechsel nach Timer oder per Taste.

    Unterbrechungsfrei ist bei Netzkabel natürlich essentiell.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Unterbrechungsfrei ist bei Netzkabel natürlich essentiell.

    Schaltmatrix ist vorhanden und ein Programm in Python ist ja schnell erstellt.

    Aber ob so etwas gewünscht ist? Es könnte für einige vielleicht ziemlich peinlich werden. :saint:


    Toni

  • Jetzt brauchen wir aber die Hilfe der Kabelhörer. Sie müssen uns sagen, wie der Messaufbau sein soll, insbesondere welche Stecker und wie viele zu prüfende Kabel etc. verwendet werden sollen / dürfen.

    Als Schaltmatrix würde ich Halbleiter Relais vorschlagen, aber auch normale Relais sind kein Problem.


    Toni

  • Als Schaltmatrix würde ich Halbleiter Relais vorschlagen, a

    Halbleiter-Relais hätten den Vorteil, dass sie geräuschlos arbeiten. Man würde die Schaltvorgänge nicht hören. Man könnte allerdings argwöhnen, dass sie den Strom nicht richtig durchlassen. :)   ;)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Halbleiter-Relais ... Man könnte allerdings argwöhnen, dass sie den Strom nicht richtig durchlassen. :)   ;)

    Nun ja ... Relaiskontakte haben (bestenfalls) 20...30milliOhm Übergangswiderstand. Heutige NMOSFETs haben einen Durchgangswiderstand (Rdson) von 1-10 milliOhm.


    Sorry für off-topic, ich bin auch schon wieder weg :P

    Winfried

    Die schlimmsten Geiseln der Menschheit sind nicht Krankheiten und Katastrophen, sondern menschliche Dummheit, Angst und Gier!

  • In den verschiedensten threads wurden in der letzten Zeit über Klangunterschiede bei Kabeln debattiert, zb über den klanglichen Einfluss von Netzkabeln.

    Wie bei solchen threads üblich, prallen bei diesen die Anschauungswelten aufeinander.


    Ich hatte mich angeboten, auf einem meiner workshops verschiedene Netzkabel vorzuführen, entsprechend nun der Start eines threads zu diesem Thema.


    Die Art und Weise, wie auf meinen Workshops vergleichend gehört wird genügt zwar einem ersten Erkenntnisgewinn und macht im geselligen Zusammensein auch Spaß,

    doch ist dies verständlicherweise nicht als wissenschaftliches Experiment gedacht.


    In diesem Forum ist Arkadin einer derjenigen, der solcherart Vergleiche gerne unter den Bedingungen eines Blindtest durchführen würde.


    Da meine workshops üblicherweise mit zwei unabhängigen Themen in zwei separaten Räumen parallel abgehalten stattfinden, könnte man diese beiden Ansätze kombinieren.


    In einem Raum könnte Arkadin einen methodisch und didaktisch sauber durchgeführten Blindtest zum Thema Netzkabel durchführen und moderieren,


    Parallel würde es einen von mir durchgeführten Hörvergleich verschiedener Netzkabel im Stile meiner üblichen workshops geben.


    Nach der Mittagspause könnten dann die beiden Gruppen tauschen und jeder hätte so die Möglichkeit unter beiden Bedingungen unterschiedliche Netzkabel vergleichend zu hören.


    Ich würde mir interessante Erfahrungen und Gespräche zu diesem unterschiedlichen Test set ups erhoffen.


    Wie immer, jeder Hörer bringt seine eigenen Ohren mit und würdefür sich bestimmte Erkenntnisse mitnehmen Können, zb auch, wie auf unterschiedliche Testumgebungen reagiert wird.


    Ich zb habe bisher bei jedem Blindtest versagt, sei es Bier, sei es Wein, sei es CD-Player, sei es Verstärker. Insofern habe ich gelernt, dass meine Sinne auf anderen Wegen zu einer Erkenntnis gelangen, bzw gelangen müssen.


    Dies wird bei anderen Hörern mit differierenden Erfahrungen sicherlich anders sein, insofern wäre ich sehr neugierig, wie die unterschiedlichen methodischen Ansätze zur Klangeindrucksfindung aufgenommen und bewertet würden.



    In diesem Faden kann gerne über den potentiellen workshop diskutiert werden,

    doch habt Verständnis, dass organisatorische Dinge bzgl potentiellem Termin und Durchführung erst von Arkadin und mir per PN geklärt werden müssen.


    Am 3.12.22 findet aber erst einmal ein workshop mit einem anderen Thema statt, erst danach werde ich den Kopf frei haben, mich um den nächsten workshop kümmern zu Können.


    Gruss

    Juergen



    ps

    da in diesem Beitrag die eigentlich Einladung zum workshop steht, habe ich diesen durch fette Buchstaben hervorgehoben.

    Ich werde dies weiterhin bei allen meinen Beiträgen machen,
    die die Organisation dieses workshops zum Thema haben.

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

    Einmal editiert, zuletzt von shakti ()

  • Das ist sicher eine interessante Idee! Kann man mal drüber nachdenken.

    Habe einfach mal diesen thread gestartet:



    Dort kann man dann die Kommunikation zum Thema bündeln.


    Wir beide sollten uns mal die Tage per PN austauschen, ob und wie wir einen solchen workshop gestemmt bekommen würden.


    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
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    AAA- Mitglied

  • Zitat

    Zitat von schnupperabo

    Halbleiter-Relais ... Man könnte allerdings argwöhnen, dass sie den Strom nicht richtig durchlassen. :)   ;)


    Nun ja ... Relaiskontakte haben (bestenfalls) 20...30milliOhm Übergangswiderstand. Heutige NMOSFETs haben einen Durchgangswiderstand (Rdson) von 1-10 milliOhm.

    Winfried,


    ich selber argwöhne ja nicht, habe nur mal versucht mich in 'die andere Seite' hineinzudenken. Aber da reicht meine Fantasie sowieso nicht. ;)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.