... da sind wir zusammen!
Ist doch alles kein Hexenwerk.
Lothar
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Lothar
Stimmt, man muß nur mal die Tipps beherzigen.
Hallo Dieter,
Film gesehen, nicht schön dieser Höhenschlag...zwar sind die meisten LPs ausgeprägter, aber hier geht es eher um den ruhigen Lauf des Riemens am Teller.
Der stellt sich nur durch einen zentrischen Tellerlauf ein.
Wie verhält sich der Teller beim Abziehen nach oben? Geht der leicht ab? Dann liegt der Konus nicht gleichmäßig an und der Teller eiert wie im Film.
Mein Alu-Teller ließ sich auch nach kurzem Aufsetzen nur mit einem kurzen vertikalen Ruck nach oben abziehen. Der Konus lag somit satt an.
Läuft das Lager ohne Teller zentrisch? Vielleicht kannst Du mal den Riemen auf den 7,1 mm Schaft legen und den Motor starten um den Lauf zu beobachten. ich weiß, komische Idee aber ich würde das mal versuchen...Ausschlussverfahren.
Grüße aus Lobberich
Stefan
Ich würde die Stelle mit der höchsten Auslenkung markieren und abgleichen, ob der Höhenschlag mit der Stauchung korrelliert.
Die Stauchung kommt vom zu schnellen Aufsetzen, wenn man etwas daneben lag. Eine Schutzfase wie Schutzsenkung wären hier sinnvoll, um sowas zu vermeiden. Desweiteren muß der Teller sehr konzentriert abgesetzt werden, auch mit den richtigen Haltern beidhändig. Die Flächen der Konen sollten sauber sein. Auch keine vorstehenden Grate.
Geht das nicht mehr weg, dann muß man mit der 3er-Rundfeile (ggf. mit 200er Schleifleinen drum) dran, aber mit sehr viel Gefühl. Das Problem haben mehr oder weniger viele japanische Teller mit Konus. Meinen SL-Q2 habe ich damit wieder hinbekommen.
Hallo André,
ich hatte schon geschrieben, dass ich weder eine Stauchung sehen noch fühlen konnte, Der Teller sitz fest und lässt sich nur mit einem beherzten Ruck abnehmen.
Gruß
Dieter
Hallo André,
wenn meine Erkältung bis Freitag abgeklungen ist, komme ich zum Stammtisch und bringe den Plattenteller mit.
Gruß
Dieter
Dein allererstes Bild sagt etwas anderes. Mach das mal weg. wenn der Teller danach immer noch eiert liegt das Problem in Tat wo anders.
Der Teller kann auch mit einem Grad fest auf dem Dorn sitzen.
Ich bin Metaller und ich denke, dass der Teller beim aufsetzen mal aus der Hand gerutscht ist und so eine Unebenheit auf der Passung ist.
Kannst ihn mir gerne mal schicken. Besser Du kommst mit dem Dreher vorbei.
Hallo Thomas,
so sieht es seit gestern aus! Die dunklen Flecken in der Lagerhülse kann ich nicht zuordnen. Mit dem kleinen Finger drüber gegangen, ich spüre nix.
Gruß
Dieter
Die dunklen Stellen haben nix zu sagen. Alu oxidiert halt manchmal etwas. Für eine Passung ist das recht rauh. Vielleicht hat auch das Lager einen Treffer. Da müsste man eine Messuhr hinhalten.
Die angeblichen Risse sind vom Gießvorgang und zu vernachlässigen.
Höhenschlag bei meinem Feickert und jetzigen LW waren so zwischen 0,2 und 0,3mm.
Ich habe hier einen DQX 1000 . Der hatte einen Transportschaden . Er kam mit montierten Teller aus den Staaten . Die Motorwelle war krumm . Die Motorwelle hat unter der Magnetklocke eine Kerbung für einen Sprengring. Dort ist die Welle weich und kann sich verbiegen . Ich habe die Welle auf der Drehbank gerichtet . Aber der Teller hat immer noch einen leichten Höhenschlag .Ich habe ihn auf meinen Messtisch gelegt und dort kippelt der Teller leicht .
Das Lagerbild hat jetzt aber nichts mehr mit dem ersten Bild im Beitrag zu tun.
Hast Du etwas daran gemacht ?
Das Lagerbild hat jetzt aber nichts mehr mit dem ersten Bild im Beitrag zu tun.
Hast Du etwas daran gemacht ?
Ja, hab´ ich und in Beitrag Nr. 15 beschrieben.
eventuell mal das Lager tuschieren.
Notfalls mit einem Edding oder anderen Filzstift der gut auf Metall haftet.
Ausssenkonus anmalen.
Teller aufsetzen, wieder abziehen.
Wenn wirklich eine Lagerseite einen Schaden hat reicht das eventuell zum erkennen wo die ist.
Die Stelle die anliegt ist danach blank
Besser waere aufsetzen, leicht drehen und abnehmen.
Dazu musst du aber irgendwie das Unterteil fest halten.
Keine Ahnung ob das (so einfach) moeglich ist
Gruesse Joachim
Endlich
Joachim hats geschrieben was ich schon die ganze Zeit denke TOP !
Aber nicht drehen, sondern wie er schon geschrieben hat (erst mal beide Teile entfetten) den Dorn mit dickem Edding anmalen(gleichmäßig, eine Schicht, nicht überlappend. Dann den Teller sauber aufsetzen, einen Strich oben am Dorn und am Teller machen (bündig)
dann abziehen. Ist in der Hülse nicht gleichmäßig die Farbe weggerubbelt sondern an zwei gegenüberligenden Seiten, dann am teller oben anzeichnen wo das ist, dann wieder mit Alk saubermachen und das Spiel von vorne. aber den Teller dann um 90 Grad versetzt aufsetzen. Sind die Stellen die vorher angemalt waren an der selben Stelle wieder abgerubbelt ( am Teller) dann hat die Hülse einen Schalg und geht daher auch nicht ganz runter.
Aber es könnte auch der Dorn gestaucht sein und ggf verbogen, das prüfe mit einer Messuhr, an jeder stelle also von oben bis unten ( drehen dabei nicht vergessen
Sorry wenn ich das jetzt so sage/schreibe,
Wenn du keine geeigneten Werkzeuge hast, würde ich experimente mit Feile und schleifpapier lassen, es wird nur schlimmer.
Wende dich an einen Werkzeugmacher der auch das Werkzeug dafür hat und lass es ihn machen. gerade wenn es um den Teller geht,
P.S. die "Narben" aus dem ersten Bild sind normal, das kann beim Guss entstehen und sind nicht kritisch.
P.S.S.
sollte der Dorn einen Schaden haben, kann man den durch "Drücken" an der Drehe mit dem entsprechenden Werkzeug wieder "in Form" bringen.
Werkzeug dafür sieht dann ungefähr so aus.
Habe ich mir mal gebaut um einige Achsen wieder zu richten.
Ich habe mir auch zwei solche Halter mit Kugellager gebaut, sparen viel aufwändige Arbeit.
Messuhr sollte immer dabei sein, allerdings ist die Kugelfläche so eine Sache, wenn sie eine Spur am Tellerrand hinterlässt. Allenfalls statisch messen und bei der Weiterbewegung des Tellers den Fühlstift nach oben drücken und in neuer Stellung ablassen.
Andre´ da nimm ein breiteres Lager und ganz wichtig, du mußt die Maschine sehr langsam drehen lassen, und den Vorschub sehr zahrt und langsam fahren, sonst schlägt es zu weit Furchen rein.
Und wichtig, nicht "überdrehen" d. h vorab ausmessen, in wie weit du reinfahren kannst.
und, am "Knick" spannen
Hilfreich bei einigen Matrialien ist "Wärme" ...viel Wärme
Ich will mir noch einen 3er bauen, so das ich auch Achsen mit "Aufwurf" gerade ziehen kann, wo ich nicht am Knick spannen kann