... Versilberte Sicherungen klangen bei mir zu analytisch, vergoldete waren musikalischer und etwas wärmer.
Jörg
genauso bei mir !
lg jo
... Versilberte Sicherungen klangen bei mir zu analytisch, vergoldete waren musikalischer und etwas wärmer.
Jörg
genauso bei mir !
lg jo
Alles anzeigenIch hatte das Gefühl, dass es natürlicher und angenehmer klang. Mit angenehmer meine ich mehr Ruhe und keine Härte/ Schärfe im Klangbild. Unter natürlicher verstehe ich, wenn akustische Instrumente für meine Ohren authentischer, irgendwie richtiger klingen.
Ich habe aber nur an einem Gerät verglichen. Danach wurden die restlichen zwei Sicherungen einfach verbaut... und fertig. In der Summe fand ist es dann insgesamt noch ein wenig besser. Ich baue aber nicht mehr zurück. Das bleibt jetzt alles so....
PS: Mein Schurwollteppich vom Röhnschaf (140x200x4,5cm) hatte einen größeren Einfluß.
Allerdings gibt es diesen Teppich nicht zum Preis von 3 Feinsicherungen.
Das Eine schließt das Andere aber nicht aus. Ich habe den Kauf der Feinsicherungen nicht bereut...
Vielen Dank
Wir haben viele Gemeisamkeiten
Die erste Sicherung (im DAC) brachte am Meisten, dann die im Preamp und dann die im Amp.
In Summe alles dreidimensionaler und vor allem körperhafter, organischer und lebendiger aber trotz aller Ruhe mit explosiver Dynamik".
Ich war wirklicht extrem skeptisch und habe meinen Kumpels echt jahrelang gesagt "bleibt wir weg damit, das interessiert mich nicht"
Ich habe auch einen tollen, dicken, 2x3m Naturwolle-Teppich und Akustik-Vorhänge, welche ich beide VOR meinen Untersetzer- und Sicherungen-Experimenten schon hatte.
Das eine soll das andere ja nicht ausschliessen sondern ergänzen
Darf ich nach dem genauen Typ und ungefähren Preis deiner Sicherungen fragen?
Dem muss ich zustimmen. Bitte beschäftigt euch vor dem Tauschen der Feinsicherungen erst mit der Raumakustik. Da hilft schon das Verschieben der Couch, ein Teppich vor den Lautsprechern oder natürlich noch besser Dämpfungsmaßnahmen und Diffusoren an der Wand. So viele Bekannte hören mit tollen Anlagen in akustisch ganz ungünstigen Räumen, ist echt schade... Falls das alles schon gemacht wurde, kann man sich natürlich mit neuen Kabeln/ Sicherungen etc beschäftigen. Ich hörte es nicht, spreche es anderen Leuten aber auch nicht ab. Dennoch denke ich, dass es über den psychologischen Effekt hinaus geht.
Akustik ist (soweit es geht in einem Wohnzimmer: Platzierung von LS und Hörplatz,Akustik-Vorhänge, vollflächige Bücherregale, dicker Teppich zwischen LS und Hörplatz) schon ziemlich ok.
🙂
Interessanter Standpunkt .
Letztendlich schließt das Eine das Andere nicht aus.
Soll heißen, auch nachdem jemand ein Gerät hinsichtlich Schaltung , oder verbauter Komponenten optimiert hat, bleiben diese „Sekundärkomponenten“ (die Wortschöpfing finde ich echt treffend und gut ) relevant.
Außerdem wird hier meist nicht klar beschrieben , ob, oder in wie weit jemand sein Gerät bereits schaltungstechnisch optimiert hat .
Lässt sich halt nicht alles verallgemeinern.
Ja, mehrmals.
Ich meine andere Sicherungen, nicht Bilder und Teppiche, die nehme ich mal als gesetzt an.
Falls ja, mit welchem Ergebnis?
Wenn etwas scharf klingt, wechsle ich die Lautsprecher oder die wandelnde Quelle. Und Vergleiche über die Ausgänge eines Amps z.B. sind nicht zulässig, da in der Regel nicht bekannt ist, ob diese vom Hersteller für die jeweilige Anwendung klanglich angepasst sind. Davon auszugehen, dass alle Ausgänge gleich sind, wäre fatal. Diese Tatsache musste ich im Frühjahr bei meinem Amp machen. Unterschiedliche Klangprogfile der Ausgänge. Sowas hört man aber wohl nur mit Monitoren.
Darf ich nach dem genauen Typ und ungefähren Preis deiner Sicherungen fragen?
HiFi-Tuning Berlin
https://www.hifi-zubehoer.shop…icherung-5x20-a-20667.htm
Supreme 3 silber/gold
Auch mal ein kurzer Hinweis an die Moderation .
Ich habe mich mal auf die Seiten einige Hersteller eingeloggt. Da wird über die überragenden klanglichen Qualitäten der Sicherungen berichtet . Aber es gibt keine technischen Daten über das Auslöseverhalten oder die VDE Konformität .
Es ist eine Sicherung . Das ist ihr Sinn und sollte im Vordergrund stehen .Wenn ich noch Hersteller wäre ,wurde ich Defekte ,wenn solche Teile Verbaut wären ablehnen .
Diese Hinweise sollten hier auch erfolgen . Es gibt sicherlich einige User hier ,die wissen was sie tun und damit spielen können ,aber das ist sicher hier ein sehr geringer Teil .
Grüße
Aus Duisburg
Megaheinz,
ich hatte damals den Wert für die "Ersatzsicherung" meines Vollverstärkers mit dem Entwickler abgestimmt. Er schlug dann einen etwas höheren Wert, als die eingebaute Sicherung, vor. Im Prinzip steht doch alles auf der Sicherung drauf. Es ist doch auch für einen Laien nicht schwer herauszufinden, welche Sicherung verbaut ist.
Auf der Verpackung von HiFi-Tuning steht zum Beispiel:
Wert: 1 Amp
Größe: 5x20mm
Schaltverhalten: T = Träge
Was kann man da noch falsch machen?
Gruß aus Erftstadt
Hi,
allen Ernstes Horst? ,
"ich hatte damals den Wert für die "Ersatzsicherung" meines Vollverstärkers mit dem Entwickler abgestimmt. Er schlug dann einen etwas höheren Wert, als die eingebaute Sicherung, vor. Im Prinzip steht doch alles auf der Sicherung drauf. Es ist doch auch für einen Laien nicht schwer herauszufinden, welche Sicherung verbaut ist."
Nicht jeder Vertriebler ist ein "Entwickler" ..... nimmt man es genau, dann ist Entwickler nicht einmal eine echte Berufsbezeichnung. Die "wahren" Entwickler dürften ein kleines Team an Ingenieuren sein, kbei deren Verkauf der "Entwickler" Dreitausend von Denen mit Gold bestellt. Es dürfte auch sicher eine ungemeine Erleichterung sein, wenn nach dem Brand der Feuersachverständige Dir eine noch leicht verschmutzte, im Grunde sündhaft überteuerte Sicherung mit den Worten in die Hand drückt: "Wir konnten nicht mehr viel retten .... aber die Sicherung hats wie durch ein Wunder überlebt. Nur 100mA kleiner und es hätte die auch noch gekostet!"
Eine Abstimmung zwischen McLaie und McFahrlässig ist nicht die adäquate Dimensionierungsformel für ein sicherheitsrelevantes Bauteil!
Es muß auch klar Deiner laienhaften und unqualifizierten Äußerung widersprochen werden bei Sicherungen wäre ja alles easy, man bräuche quasi nur lesen können.
Was aber ist das Lesen wert, wenn sich doch auf einen höheren Wert "geeinigt" wird???
Zum Einen ist das Auslöseverhalten einer Sicherung eine komplexe Angelegenheit und der Auslösezeitpunkt von multiplen Parametern abhängig.
Zum Zweiten sparen sich mit Sicherheit die meisten Schaltungsdesigner eine exakte Berechnung und dimensionieren nach PimalDaumen, oder Trafostrommalvier, oder kurzvorBrandstimmschon.
Zum Dritten sollte eine Laie schon aus Eigenverantwortung nicht an sicherheitsrelevanten Einrichtungen rumpfuschen.
ein kopfschüttelndes
jauu
Calvin
Ok , der Hersteller dimensioniert die Sicherungen schon falsch . Diese wird dann durch eine falsche Tuningsicherung ersetzt
Was genau soll dann der Endanwender da richtig machen , und wie ?
LG Andreas
Ok , der Hersteller dimensioniert die Sicherungen schon falsch . Diese wird dann durch eine falsche Tuningsicherung ersetzt
Was genau soll dann der Endanwender da richtig machen , und wie ?
LG Andreas
Die Finger davon lassen. Dann ist im Ernstfall die Schuldfrage klar.
Interessant wäre auch wie man die Sicherung korrekt
dimensioniert .
Dann könnte ja ein Brand oder Schaden verhindert werden.
LG Andreas
Na die Originale verwenden oder wenn die „gekommen“ ist durch eine Gleichwertige ersetzen, eigentlich ganz einfach 😉
Calvin sagt ja das der Hersteller schon falsch dimensioniert.
Deswegen die Frage.
Zb . bei meine Uchida war die Sicherung auf 115 Volt ausgelegt , also doppelt zu gross ! Angeschlossen war sie aber auf 220 Volt
LG Andreas
Hi Andreas, ein Gerät auf die richtige Betriebsspannung umzuschalten und die Netzsicherung daran anzupassen, ist auch Aufgabe des Importeur bzw. in letzter Instanz des Händlers.
Gruß
Andreas
Auf der Verpackung von HiFi-Tuning steht zum Beispiel:
Wert: 1 Amp
Größe: 5x20mm
Schaltverhalten: T = Träge
Was kann man da noch falsch machen?
Z.B. Sicherung mit zu geringem Ausschaltvermögen. Das Ausschaltvermögen gibt den maximalen Strom an, den eine Sicherung sicher unterbrechen kann und ist relevant für den Kurzschussfall. Man sollte, nein man muss beim Sicherungstausch daher immer eine Sicherung verwenden, dessen Ausschaltvermögen mindestens dem der Originalsicherung entspricht.
Ich habe bei einer Sicherheitsprüfung eines Netzteils mal gesehen, was passieren kann, wenn eine Sicherung mit einem zu geringen Ausschaltvermögen (war vom Hersteller nicht spezifiziert) eingesetzt wurde. Das Netzteil ist in Flammen aufgegangen.
Daher gehe ich immer auf Nummer sicher und verwende auf der Primärseite Gerätesicherungen mit einem Ausschaltvermögen von 1500 A.
Gruß
Uwe
Morgen,
Anfang der 90er tauschte ich aus Ermangelung einer identischen Feinsicherung
beim CDP gegen eine (baugleiche) mit Sandfüllung. Das Klang eindeutig besser.
Ich hatte mir das dann so erklärt , dass der Sand den Draht am Schwingen hindere.
In dieser Anfangszeit des HiFi Zubehörs gab es für angehende Klang-Dompteure
wie mich so viel zu entdecken (und zu kaufen )
Gruß
Andreas
Komisch, ich habe die gegenteilige Erfahrung gemacht. Bei mir klingen Sicherungen mit freiem Draht besser und deshalb verwende ich nur solche. Das haben auch die Hersteller erkannt und verbauen bis heute nur solche. Ich erkläre mir das dadurch, daß der Draht im Takt der Musik mitschwingen kann.
Gruß
Andreas
Alles anzeigenZ.B. Sicherung mit zu geringem Ausschaltvermögen. Das Ausschaltvermögen gibt den maximalen Strom an, den eine Sicherung sicher unterbrechen kann und ist relevant für den Kurzschussfall. Man sollte, nein man muss beim Sicherungstausch daher immer eine Sicherung verwenden, dessen Ausschaltvermögen mindestens dem der Originalsicherung entspricht.
Ich habe bei einer Sicherheitsprüfung eines Netzteils mal gesehen, was passieren kann, wenn eine Sicherung mit einem zu geringen Ausschaltvermögen (war vom Hersteller nicht spezifiziert) eingesetzt wurde. Das Netzteil ist in Flammen aufgegangen.
Daher gehe ich immer auf Nummer sicher und verwende auf der Primärseite Gerätesicherungen mit einem Ausschaltvermögen von 1500 A.
Gruß
Uwe
Hallo Uwe,
ich setze seit Jahren grundsätzlich Feinsicherungen mit Keramikkörper ein. Damit müsste ich doch auf der sicheren Seite sein? Oder ist eine Sandgefüllte Sicherung hier grundsätzlich vom Vorteil? Die mir bisher untergekommenen "Tuning"-Sicherungen hatten alle einen Keramikkörper.
Zitat: "Eine einfache, ungefüllte Glassicherung hat ein begrenztes Ausschaltvermögen. Wenn solche Sicherungen als Netzschutz verwendet werden, kann es sein, dass diese einem zu starken Strom unter fehlerhaften Bedingungen ausgesetzt sind. Das kann zu einer Explosion der Sicherung führen und Brandgefahr zur Folge haben. Für solche Anwendungen sind Sicherungen mit einem höheren Schaltvermögen zu verwenden, die normalerweise ein Füllmaterial beinhalten."
Ist ja eigentlich logisch, nur ich wundere mich warum ich bei fast 90% der Geräte nur ungefüllte Glassicherungen finde.
Gruß
Matej