Tonarm springt ab der Plattenmitte. Woran kann's liegen?

  • Liebe Leute,

    ich habe ein technisches Problem mit einem Plattenspieler bzw. einem Arm. Ich bitte freundlich um Hilfe. Das Problem: Ab ca. der Mitte der Plattenhälfte läuft der Arm nicht weiter, sondern fängt an zu springen. Ich weiß nicht, woran das liegt.


    Vor einiger Zeit konnte ich recht günstig einen Klimo Beorde mit Bliant-Arm gebraucht erwerben. Der stand ziemlich lange in der Verpackung, jetzt habe ich ihn endlich aufgebaut. Das ist kein besonders bekanntes Gerät. Der Arm ist einpunktgelagert, es ist ein 13“-Arm. Was auffällt: Der Lift braucht recht lange, um sich in die Nadel zu senken.


    Ich habe nun ein Dynavector-System montiert. Das Auflagegewicht ist für diesen TA mit 1,8 bis 2,2g angegeben. Ich habe es auf 1,9 gestellt, mehr geht mit dem Gegengewicht, wie es jetzt ist, nicht (oder vielleicht auch doch, ich weiß nur nicht wie: Die Anleitung ist auf Italienisch und ohne Bilder). Ich musste sozusagen bis zum Anschlag drehen. Vor dem Gegenwicht liegen zwei Messingringe (siehe Bild). Diese ließen sich vermutlich lösen (Zugang für Imbus vorhanden). Wenn ich das mache, würde ja im Prinzip die Geometrie des Arms völlig ändern, oder?


    Was neben dem sehr langsamen Lifter auffällt: In seiner Grundposition, am Rand mit hochgefahrenem Lift, hat der Arm hinten „Übergewicht“, er kippt fast nach hinten. Das Auflagegewicht habe ich an drei Stellen des Plattentellers, also auch hin bis zur Mitte, gemessen, sie ist überall bei 1,9 g.


    Die Justage des TA erfolgte mit einer Schön-Schablone. Die ist eigentlich nur für Arme bis 12“, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eventuelle Abweichungen aufgrund des einen Zolls so erhebliche Auswirkungen haben. Wie es scheint, verfügt der Arm über keine Antiskating-Einstellung.


    Woran kann es also liegen?

    Vielen Dank und Grüße, Volker


    Klimo Bliant Detail

    Gruß,
    Volker

  • Senkt sich der Lifter tief genug ab ?

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    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • Moin Volker, hatte mal ein ähnliches Problem.

    Lag schlussendlich an der Lage " Verdrillung" der

    Innenverkabelung.

    Liebe Grüße Achim


    Das Schöne an der Suche nach der Richtigen ist der Spaß mit den Falschen 8)

  • kannst Du durchschauen ? passt ein Papier dazwischen ?

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  • Hallo Volker,

    Wenn Du den Arm ausbalancierst, so dass er schwebt, und dagegen pustest, bewegt er sich dann frei bis zur Mitte?

    Den Lift würde ich auch als erstes überprüfen, das muss bis zur Mitte passen.

    Ciao, Benedikt

  • falls ne Teller-Matte draufliegt - nehm sie für einen test mal runter

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  • Interessanterweise scheint es plötzlich zu funktionieren. Die Platten läuft jetzt durch, obwohl ich zwar viel geguckt und probiert, aber nichts geändert habe. Es scheint bei Plattenspieler also Wunderheilungen geben...


    Mal gucken, wie es morgen so ist. Vielleicht liegt es doch am Lift. Der war ja einige Zeit nicht in Gebrauch. Könnte es daran liegen?

    Gruß,
    Volker

  • Hallo Volker,


    natürlich kenne ich deinen Dreher und dessen Eigenheiten nicht, aber das Problem hatte ich auch schon. Meine Vorredner haben schon gute Hinweise gegeben. Besonders interessant, weil von mir auch noch nie in Erwägung gezogen, finde ich Achim`s Hinweis die Verdrillung des Tonarmkabels könnte die Ursache sein. Wenn das der Fall wäre ist das Phänomen durchaus damit zu erklären. In dem Fall ist der "Fehler" wahrscheinlich schon im Werk entstanden.


    Man lernt nie aus, danke Dir Achim für den Hinweis. Das behalte ich im Kopf. Respekt!

    Hier mögliche Ursachen, die Du nachschauen könntest:


    1.) Wie schon bemerkt ist der Lift besser die Liftauflage verdächtig und typisch für das Fehlerbild. Zwischen der Liftbank und dem Arm muss ein kleiner Spalt bleiben über die gesamte Platte, falls die Auflage soweit reicht. Und das kann sich über die Plattenseite tatsächlich verändern. Gründe: Schrägstellung der Auflage, Schrägstellung der Basis des Arms, usw. Hier muss sicher gestellt sein, daß alles im Wasser steht und eben ganzseitig der Spalt zwischen Auflage und Arm bleibt. Dieser Spalt sollte auch nicht nur einen Hauch sein, sondern es darf schon ein Millimeter oder gar mehr sein, da man eine leichte Verwellung der Platte insbesondere in der Mitte der Seite oft mit dem Auge nur schwer wahrnimmt.


    2.) Überprüfe die Tonarmhöhe (VTA). Ist das verstellt auch wenn es so viel nicht ist, dann kann sowas durchaus passieren insbesondere mit nicht richtig eingestelltem VTF. Genauso wie beim Azimut oder noch besser Kombinationen daraus. Ist das Fehlerbild bei allen Platten der Fall ? Bei dickeren wie bei dünneren Platten ?


    3.) Ist das Tonarmlager frei, wie schon von den Vorrednern bemerkt ? Der Pusttest kann aber muss nicht den Fehler zeigen. Und nicht alle Arme reagieren auf diesen Test so ganz einfach. Oder Puste zumindest so, daß Du beobachten kannst wie beide Arm Achsen frei laufen, natürlich über die gesamte Plattenseite.


    4.) Hat der Arm eine Antiskate Einrichtung ? Wenn ja, hast Du vielleicht vergessen diese korrekt einzustellen ? Lasse den Arm mal auf einer freien Plattenseite mittig und am Ende aufsetzen und beobachte was genau passiert. Läuft er weit innen aufgesetzt stark zurück (wieder nach aussen) ? Oder hebt er sogar an besagter Stelle etwas ab nach dem Aufsetzen ?


    5.) Wenn der Arm austariert ist und Du schubst in leicht in Richtung Plattenmitte kommt der von selbst zurück oder bleibt er im Wesentlichen dort in der Mitte stehen ?


    ... last but noch least ...


    6.) Hast Du schlicht und ergreifend schon mal ein anderes System ausprobiert ? Und ist das Verhalten identisch ?


    ---------


    Und dann überlege das noch einmal:

    Den VTF, den Du mit 1,9g eingestellt hast mag vielleicht nicht das idealste Auflagegewicht für dein System sein, aber da es im Bereich des vom Hersteller gegebenen Ziel VTF`s liegt kann das normal nicht die Ursache sein. Aber es macht mich stutzig, daß Du bemerktest es ist deine Einstellgrenze.


    Auf deinem Foto kann ich das nicht exakt beurteilen, aber es sieht so aus als ob das Gegengewicht so nah wie möglich am Drehpunkt des Armes eingestellt ist. Gehe ich Recht in der Annahme, daß deine nicht gänzlich präzise Angabe diesbezüglich (entschuldige das bitte) meint, daß Du nicht "schwerer" einstellen kannst, weil das Gewicht sich nicht weiter nach vorn schieben läßt ?

    Ich gehe nun mal frech davon aus das ich das richtig interpretiere. Denn das Problem hatte ich auch schon am Rigid Float wo sich das Gegengewicht so weit nach innen stellen läßt, daß es irgendwann am "Turm (Lageraufbau)" schleift oder diesen berührt und das passiert halt dann auffälligerweise meist an einer bestimmten Stelle der Plattenseite. Ich bin damals fast verrückt geworden bis ich diesen trivialen Einstellfehler erkannt hatte.

    Ist das so stelle das Gewicht zum Test eine Idee weiter weg - der VTF wird zwar kleiner - aber das Gegengewicht berührt die Lagerhalterung des Armes nicht mehr. Die Folge wäre, daß der Arm erst mal sauber über die Platte läuft.


    Stellt sich das als die Ursache heraus, dann muss man überlegen wie man dein für den Arm zu leichtes System schwerer macht. Entweder man nimmt ein leichteres Gegengewicht oder beschwert den Arm hinten ein bisschen oder beschwert eben vorn das Headshell etwas.


    Generell ist es klanglich optimaler alles so einzustellen, daß das Gegengewicht durchaus in der Nähe des Armlagers zu liegen kommt (Schwerpunkt des Armes so nah wie möglich an den Drehpunkt legen). Der Arm wird dadurch agiler als wenn der Schwerpunkt durch ein weit außen zu liegen kommendes Gewicht den Ziel VTF erreicht. Man kann das machen, aber nicht wenn man alles "rausholen" will aus dem Laufwerk. Ich weiß dieser Punkt wird kontrovers diskutiert, es ist aber nun einmal so.


    OFF TOPIC: Überlege Dir Folgendes:

    Ein Motorrad mit einem niedrigen Schwerpunkt läßt sich handlicher und agiler in Schräglage bringen und um die Ecke bewegen wie ein Bike desselben Gewichts und derselben Hebelverhältnisse mit hohem Schwerpunkt. Nur um ein anderes anschauliches Beispiel desselben Prinzips als Veranschaulichung aufzuzeigen.

    ON TOPIC:


    Berichte uns was Du heraus gefunden hast.


    Highfidele Grüße,

    Jürgen

  • Könnte es daran liegen?

    Selbstverständlich. Und aus diesem Grund wurden dir ja bereits Hilfe und Anregungen gegeben.


    Du hast...

    zwar viel geguckt

    , aber bist auf die Fragen nicht eingegangen.

    Konkrete Antworten sind aber notwendig. Ansonsten bleibt es Kaffeesatzleserei.

  • , aber bist auf die Fragen nicht eingegangen.

    Konkrete Antworten sind aber notwendig. Ansonsten bleibt es Kaffeesatzleserei.

    Das ist wahr. Aber für mich sind diese Details Neuland und damit gar nicht mal so leicht zu beantworten. Beispiel:

    An verschiedenen Stellen den Arm absenken und schauen ob Luft zum Lift ist.

    Ich hatte keine Ahnung, wo genau jetzt Luft sein soll. Das stand erst im instrutiven Beitrag von Jürgen. Sorry, ich brauche ein bisschen, um die Fragen trotz meiner Ahnungslosigkeit angemessen zu beantworten. :/

    So habe ich beispielsweise keine Ahnung, wie ich eine Verdrillung der Tonarmverkabelung diagnostizieren geschweige denn beheben soll.

    Gebt mir mal bitte bis morgen Zeit, dann versuche ich Jürgens sechs Fragen abzuarbeiten.

    Gruß,
    Volker

    Einmal editiert, zuletzt von vox ()

  • Hi Volker,


    eine Verdrillung des Tonarmkabels ist auch nicht leicht zu diagnostizieren. An vielen Armen wird man den Arm dafür zerlegen müssen. Wie Du deinen Kenntnisstand zum Analog Laufwerk beschreibst würde ich das nicht selbst an deiner Stelle machen. Diese durchaus mögliche, aber recht unwahrscheinliche Option würde ich ganz zum Schluß angehen, wenn nichts anderes fruchtet.


    Fange beim Lift besser Liftbank an und / oder dem Gegengewicht hinten, das zu nah am Lager stehen könnte. Das sind die beiden wahrscheinlichsten Ursachen für mich. Und das kann man in wenigen Minuten prüfen.


    Aber besser wenn man ausgeschlafen ist, dann hat man - ich zumindest in meinem Alter - ruhigere Hände. Gut´s Nächt´le.


    Highfidele Grüße,

    Jürgen

  • vox


    Es gibt im wesentlichen vier Gründe, weshalb das von dir beschriebene Verhalten auftreten kann.


    1. Liftbank zu hoch und/ oder verbogen

    2. Tonarmkabel intern zu stark verdrillt

    3. Lagerprobleme

    4. zu hohes Antiskating


    2.&3. kannst du mit dem Pustetest diagnostizieren. Nadelschutz dabei bitte nicht vergessen!


    4. hierfür mal Antiskating komplett deaktivieren.



    Es ist auch eine Kombination aus mehreren Faktoren möglich.

    Plattenspieler sollte natürlich vollkommen gerade stehen, das ist obligatorisch.


    1. Ist sehr einfach rauszufinden und auch zu beheben.

    Während des Abspielvorgangs, also bei abgesenktem Lift/ Tonarm darf das Tonarmrohr in keiner Position über der Schallplatte die Liftbank berühren.


    Manchmal wurde die Liftbank beim Transport leicht verbogen. Funktioniert dann möglicherweise noch am Anfang der LP, in der Mitte dann nicht mehr.


    Deshalb bei abgesetztem Tonarm seitlich über die gesamte Plattenseite den Luftspalt kontrollieren (meinetwegen auch mit Papier, oder zur Gegenkontrolle ohne Tellermatte).

    Dieses Problem jedenfalls wäre sehr einfach zu beheben.


    Ps. Vielleicht magst du mal ein Bild des Drehers einstellen? Ich finde die Kombination interessant.

    Einmal editiert, zuletzt von honsl ()

  • Schon spannend ... , lese interessiert mit. Wird es eigentlich deutlicher wenn geschriebenes widerholt wird?

    Spannend auch das Ignorieren der beschriebenen Eigenschaften des TA ... :/

    Ich habe keine Ahnung, und davon verstehe ich auch nichts :wacko:

  • Hallo Zusammen


    vielleicht wäre es am einfachsten mal einen Standort zu posten

    dann kann man Vorort helfen!

    ich kann verstehen dass die begrifflichkeiten schwierig sein können!


    meine Vorredner haben schon einen Fahrplan zur suche gegeben....


    ich persönlich kenne den arm nicht

    somit nur das was ich auf dem Foto sehe!!


    1: verdrillte kabel?

    auf dem Foto sind die tonarmkabel teilweise zu sehen!

    sie sind nicht verdrillt oder?

    aber die Verlegung könnte Probleme bereiten

    vielleicht behindern sie die Freigängigkeit und wirken je nach steifigkeit der Kabel als Druckfeder ?


    2: antiskating?

    wie wird die denn bei dem arm realisiert?

    hat der Überhaut eine Einstellung dafür?


    3: Einpunkter ???

    seit ihr sicher dass das ein einpunktet sein soll???

    warum hat der arm dann Lager ?


    4: Lift

    Die Liftbank ist das schwarze gebogene teil auf deinem Foto !

    wenn der Lift unten ist und die Nadel auf der platte sollte dieses teil einen abstand zum sonst dort aufliegendem tonarmrohr haben! (ein versuch es verständlich zu machen)


    jemand der ein wenig Ahnung hat und vor Ort ist hat das problem in 2 Minuten gefunden und vermutlich behoben!

    grüsse von


    florian

  • Schon spannend ... , lese interessiert mit. Wird es eigentlich deutlicher wenn geschriebenes widerholt wird?

    Oh Mann Willi, Du sprichst mir aus der Seele.



    1: verdrillte kabel?

    auf dem Foto sind die tonarmkabel teilweise zu sehen!

    sie sind nicht verdrillt oder?

    aber die Verlegung könnte Probleme bereiten

    vielleicht behindern sie die Freigängigkeit und wirken je nach steifigkeit der Kabel als Druckfeder ?


    Ich glaube wir beschreiben hier mit "Tonarmkabel" nicht alle dasselbe. Ich verstehe es so:

    A) TONARMKABEL: Das ist exakt das Kabel vom Headshellanschluß oder falls durchgängig vom Tonabnehmer bis zum Ausgang des Arms selbst.


    B) PHONOKABEL: Das ist das was man auf dem Bild sehen kann. Ich denke Du, Florian, meinst das Phonokabel - sagst aber Tonarmkabel - was vom Arm zur Vorstufe geht. Die beiden Begriffe werden immer wild durcheinander geschmissen und falsch verwendet.

    Was Achim und vermutlich auch honsl gemeint haben ist das Tonarm(innen)kabel nicht das Phonokabel. Während man leicht checken kann ob ein vielleicht störrisches Phonokabel mechanische Effekte am Arm zur Folge hat, können meistens ganz und gar nicht so einfach verdrillte Tonarm(innen)kabel diagnostiziert werden. Und vermutlich von einem Analog Beginner schon gar nicht.



    1. Liftbank zu hoch und/ oder verbogen

    2. Tonarmkabel intern zu stark verdrillt

    3. Lagerprobleme

    4. zu hohes Antiskating


    2.&3. kannst du mit dem Pustetest diagnostizieren.

    Und mir ist auch schleierhaft wie man verdrillte Innenleiter des Arms mit einen Pustetest diagnostizieren will. Da könnte man sehen wie frei bzw. unfrei sich ein Arm bewegt, aber aus welchem Grund eine bestimmte Reaktion des Arms durch das Pusten hat ist damit lange nicht geklärt.


    Aber vielleicht kann ich hier etwas lernen und Du erklärst einmal wie man durch den "Pustetest" exakt DIE Verdrillung des Tonarm(innen)kabels erkennt ? Ich bilde mich gern weiter, denn ich kenne dieses Phänomen nach über 40 Jahren (Analog)Hifi nämlich nicht.


    Bei den zig Armen, die ich bisher justiert habe, hatte ich noch niemals dieses "Verdrill-Innenkabel" Phänomen, wenngleich es durchaus physikalisch möglich sein könnte bei Volkers Fehlerbild, keine Frage.



    3: Einpunkter ???

    seit ihr sicher dass das ein einpunktet sein soll???

    warum hat der arm dann Lager ?

    Genau so ist es ...

    Also ich sehe auf dem Bild einen astreinen kardanisch aufgehängten Tonarm und keinen Einpunkter.


    Ich schlage vor wir warten einmal ab was Volker bei seinen "Tests" feststellt, dann können wir besser beraten. Im Übrigen ein schneller Blick in seine öffentlichen Stammdaten offenbart, daß Volker in Oldenburg oder Umgebung wohnt. Leider ist das zu weit weg von mir zum Hinfahren.


    Highfidele Grüße,

    Jürgen

  • Und mir ist auch schleierhaft wie man verdrillte Innenleiter des Arms mit einen Pustetest diagnostizieren will

    Bei deaktiviertem AS - wenn der Arm dennoch beim "Pustetest" zurück zur Liftbank (oder eben in die andere Richtung - je nach Drall) zieht.


    Ich habe schon Tonarme verkabelt und die Litzen mitunter verdrillt. Bevor ich alles fest zusammenbaue, mache ich immer diese Art Test. Ein Resteinfluss des Innenkabels lässt sich nicht vermeiden, aber minimieren.