Liebe Analogfreunde,
ich habe mal eine Frage an die Wissenden und Erfahrenen.
Ich bin Wiedereinsteiger in die Analogwelt und befasse mich mit der Materie Plattenspieler und Co erst seit ein paar Wochen. Wie immer habe ich den Fehler gemacht, preiswert (nicht billig) zu kaufen und stelle jetzt fest, dass es besser gewesen wäre, gleich von Anfang an zu klotzen und nicht zu kleckern. Aber jetzt ist es zu spät und alles Jammern hilft nichts.
Hier mein Equipment:
Dreher Pro-Ject Debut III, mit dem Tonabnehmer Ortofon OM 30 (nachgerüstet)
Vorverstärker Pro-Ject Phono Box S3
Endverstärker Denon AVC-X3700H
Boxen Teufel Definion 3S
Ich bin mit dem Klang recht zufrieden. Die Lautsprecher bauen eine schöne Bühne auf und das Hörerlebnis ist beeindruckend dreidimensional. So hatte ich das früher beim Stereohören noch nie.
Aber das Bessere ist des Guten Feind und so bin ich immer auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten. Zurzeit überlege ich die Anschaffung eines separaten Endverstärkers (Stereo Box DS2 von Pro-Ject) um den Denon (der ja eigentlich ein Heimkinoverstärker ist) abzulösen. Und damit komme ich endlich zu meiner Frage:
Bringst das was? Kann ein Class D Stereoverstärker wirklich noch einmal eine paar Prozentpunkte mehr Hörerlebnis herausholen oder sollte ich die Euros lieber in einen wertigeren Plattenspieler investieren?
Ich danke für jeden Hinweis und hoffe, dass es zu dem Thema nicht schon etliche Threads existieren und ich sie nicht gefunden habe.