Speaker Heaven

  • Da wären wir wieder bei der Ankopplung der LS an den Boden. ;) SSC-Net Points klangen

    bei mir und bei Freunden auch natürlicher und voller als die Antispikes.

    LG


    Horst

  • Guten Morgen Allerseits


    Das was hier passsiert, ist leider oft der Fall. Der Raum ist erheblich größer, die Fläche des Bass scheint nicht sehr groß, aber vielleicht ist der langhubig?


    Stichwort: "Spektrale Balance"


    Der Begriff stammt nicht von mir, soll bedeuten, wenn das Bass schwach ist, sollten die Höhen zurückgenommen werden.


    Umgekehrt, bei tiefen Bass können die Höhe weiter ausgefahren werden.


    Ich meine, auch bei passiven Lautsprechern sollte zumindest der Höhenbereich um +-3dB verstellbar sein.


    Beste Grüße


    Blasios

  • Wenn ich dein Foto ansehe, habe ich eher den Eindruck, dass du zu kleine Lautsprecher für den Raum gekauft hast...

    :sorry:

    Moin,

    das die LS für den Raum zu klein sind, möchte ich persönlich bezweifeln. Mein Raum, in dem meine Network 5.0 spielen, ist noch ein klein wenig größer ( ~ 38 m²) und die haben sogar ein noch etwas kleineres Basschassis als die Network 5.5.

    Ich habe mir damals gleich in meine LS 8 mm Gewindehülsen einbauen lassen, so dass ich halt auch mit diversen Ankopplungsmöglichkeiten experimentieren kann.

    Mein Fußboden ist ein Betonfußboden mit schwimmenden Estrich. Meine LS stehen auf

    Viablue QTC Spikes mit den dazugehörigen kleinen Tellern auf Teppichboden.

    Die Nachhallzeit im Wohnzimmer beträgt ~ 0,5 s (gemessen mit der BOSIG App).

    Also ich vermisse hier in keinster Weise irgend etwas an Bass oder sonstiges. 😀

    @ Mario: Vielleicht solltest Du einmal versuchen, Deine LS auf Spikes zu stellen

    (siehe auch Info von Shakti).


    Gruß Thomas


    Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, das der Mensch je gemacht hat.


    Roger Andrew Caras

  • Hi Thomas,


    mal sehen ob da Bohrungen drin sind. Man konnte nur Filzgkleiter sehen, aber ob die Bohrungen vllt da drunter sind?🤔 Sonst müssen wir selbst bohren, dauert also noch was.


    LG


    Mario

  • Hallo Mario,

    nein da werden unter den Filzgleitern keine Bohrungen bzw. Gewindehülsen sein.

    Ich habe meine damals auf meinem Wunsch direkt damit ausrüsten lassen, da

    dieses beim Bau ja keinen großen Mehraufwand verursacht. 😀

    Die sind also nicht serienmäßig verbaut.


    Gruß Thomas


    Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, das der Mensch je gemacht hat.


    Roger Andrew Caras

  • OK, dann muss man selbst Bohren...

  • Bei Messingkegeln bräuchtest Du nicht bohren

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • weshalb denn nicht?

    da die Messingkegel in meinen Händen nur unter geschoben werden,
    ähnlich zu den Avalon Apex Couplern.


    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Hallo,


    der Bassmangel kann nicht am Raum liegen!


    Mein Hörraum, ansatzweise in Beitrag #7 zu sehen, hat insgesamt ca. 75m², es schließt sich der Essbereich an, bei 3,20m hoher Decke (Holz).

    Den stärksten aber unkontrolliertesten Bass brachte die 4.5, die 5.5 war auch sehr mächtig, am Ende entschied ich mich für die 5.0 (Sonderanfertigung nach meinem Wunsch mit passiv TT und etwas breiterer Schallwand, geschlossen) da ich den präzisersen dem "rollenden" Scan Speak Bass vorzog.

    Ergänzt habe ich es dann mit dem aktiven und einstellbaren Network Sub, der bis 30Hz arbeitet :)


    Ich beschäftige mich schon sehr lange mit diesen LS, hatte auch die verdammt gute alte Network 4.0 und nach wie vor den Scan A4 Monitor SE als Monitor Referenz.


    Meiner Meinung nach kann man die Füße vernachlässigen, da der Fuß der Networks bereits den LS entkoppelt.

    Habe vieles probiert, am Ende fand ich die Antispikes auf Schieferboden am praktischsten.


    Auch in Sachen Aufstellung sind sie alle keine Mimosen.


    Man kann/sollte sich auf die Elektronik (einschließlich Netzstrom) konzentrieren.


    Was ich extrem an diesen LS mag, man muss nicht Sweep Spot sein, egal ob ich davor sitze, weiter hinten auf der Couch, oder man noch weiter hinten speist, überall klingt es klasse!


    Gruß


    Andreas

  • Nochmal zum Raum + Sitzposition, hier Mal ein Beispiel aus dem Hunecke Modenrechner:

    raummoden.jpg


    Die Längsmode ist bei 31 Hz, maximale Auslöschung in der Mitte, die Quermode bei 50 Hz, maximale Auslöschung in der Mitte. Da geht es um Pegeldifferenzen die nach Erfahrung so um die +/- 6dB betragen können, das ist doppelte Lautstärke. Kann sich jeder selbst dazu Gedanken machen wie das Spikes oder ein Kabel richten können. Im Knotenpunkt der zwei Grundmoden geht schlicht nichts.


    Grüße Chris

    2 Mal editiert, zuletzt von CL ()

  • Da hast du vollkommen Recht, niemals einen Hörplatz in der Mitte des Raumes. Kann aus Erfahrung sprechen.

    Glück auf.

    Detlef

    Acoustic Solid Machine Small + Benz Wood SH, ASR Mini Basis Exlusive HV, Luxman L 550AX Mark ll, Wattson Emerson Analog, Tannoy Prestige Stirling GR

  • da die Messingkegel in meinen Händen nur unter geschoben werden,
    ähnlich zu den Avalon Apex Couplern.


    Gruss

    Juergen

    bitte ein Link / Bild zu diesem Konstrukt


    In etwa diesen Kegeltyp?


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/162606/



    Wie wird das Rutsch Problem eliminiert?


    Nachtrag:


    anscheinend ein gängiges Procedere


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/162607/

    G / Otto

    Einmal editiert, zuletzt von Kawumm ()

  • Da hast du vollkommen Recht, niemals einen Hörplatz in der Mitte des Raumes. Kann aus Erfahrung sprechen.

    Ja, aber ich verstehe ihn so, dass er diesen "Mangel" bisher nicht hatte. Oder war es reines Glück, weil die vorherigen Lautsprecher zu viel Bass hatten und daher dann doch besser am konkreten Sitzplatz. :/


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Timing ist alles.


    Just Listen

    Einmal editiert, zuletzt von JoDeKo ()

  • Meiner Meinung nach kann man die Füße vernachlässigen, da der Fuß der Networks bereits den LS entkoppelt.

    Habe vieles probiert, am Ende fand ich die Antispikes auf Schieferboden am praktischsten.

    Andreas

    Hallo Andreas,

    wenn Du reichlich Bass hast, ist das mit den Antispikes o.k.

    Wie Shakti/ Jürgen bereits erklärt hat, sind Antispikes bei zu wenig Bass nicht zielführend. Das deckt sich ganz genau mit meiner Erfahrung. Die Antispikes gehen, wenn dass Klangbild zu schlank ist, genau in die falsche Richtung. Da passen zum Beispiel SSC Stillpoints schon viel besser. Die gibt es auch einfach zum unterstellen.


    PS: Es geht nicht ums entkoppeln, sonder ums ankopplen an den Boden. Auch die Antispikes entkoppeln nicht.

    LG


    Horst

  • Ich kann da eher das gegenteilige berichten. Bei mir spielen meine Tannoy auf Vinylboden mit den Antispikes "bässer" als mit Spikes (angekoppelt auf einer Sandsteinplatte) und wiederum präziser, als wie mit ohne Untersetzer.

    Glück auf.

    Detlef

    Acoustic Solid Machine Small + Benz Wood SH, ASR Mini Basis Exlusive HV, Luxman L 550AX Mark ll, Wattson Emerson Analog, Tannoy Prestige Stirling GR

  • Hier wird die ganze Zeit von ankoppeln gesprochen,

    ich verstehe darunter allerdings dann wirkliches ankoppeln.

    Mit Spikes hart in den Untergrund, damit wird der Bass bei mir zumindest sehr trocken, straff und kontrolliert.

    Mein Bodenbelag ist Parkett aus Eiche, nur zur Info!


    Grüße Harry

    Rille,Röhre,Horn und co…… 8)