Gewindebohrungen in Tonabnehmer-Gehäusen - Klangliche Vor- oder Nachteile?

  • Es ist (wie schon erwähnt) schon ein klanglicher Unterschied hörbar in Abhängigkeit davon wie fest die Schräubchen angezogen sind.


    Der Tonabnehmer soll so fest am Headshell angeschraubt werden, dass er sich nicht durch geringe Krafteinwirkung darin bewegen kann.

    Er soll aber auch nicht zu fest angeschraubt werden.

    Die beiden Schrauben sollen möglichst gleichmäßig fest angezogen werden.


    Wie so oft ist hier ein goldener Mittelweg anzustreben und Fingerspitzengefühl erforderlich. Man schraubt das Ding halt an, so viel wie in diesem Thread gibt es darüber eigentlich gar nicht zu sagen ^^

  • Fett zwischen Tonabnehmer und Headshell. Das dämmt die Anregungen des Tonarms. Am besten Kupferpaste, die bewirkt auch noch maximale Abschirmung und dämpft so die Brummneigung. Alter britischer Trick aus den 50ern. Die Briten hattens schon vor Linn und Naim voll drauf!


    Gruß


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • So wird das nichts, ist viel zu billig - ansprechend kredenzt, Preis bei 50 EUR/g erst dann taugt es was :heul:



    Achja, irgendwie fehlt da noch was "japanisches" - egal was, und wenn es auch nur ein paar schnuckelige japanische Schriftzeichen sind ...

    VG
    Mario

    Einmal editiert, zuletzt von hal-9.000 ()

  • ist viel zu billig

    Das ist Material für professionelle Anwendungen, das ist leider nicht so teuer - nur Firlefanz kostet richtig Geld.

  • Die beiden Schrauben sollen möglichst gleichmäßig fest angezogen werden.

    Ich ziehe es bei den meisten Tonabnehmer / Headshell Kombinationen vor, die Energieableitung auf einen Punkt zu konzentrieren, dh ich ziehe zumeist eine Schraube etwas fester an und nutze die zweite Schraube nur zur Fixierung des Systems.

    Einen ähnlichen Effekt in der klanglichen Wirkung erhalte ich, wenn ich unterschiedliche Unterlegscheiben verbaue, zB Metall und Kunststoff.

    Leider habe ich bei den möglichen Material Kombinationen noch keine einheitliche Regel ausmachen können, insofern hilft nur ausprobieren.

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • …….. und dann noch dieser unsägliche SME Headshellaufnahme /Verbindung an den Tonarmen. Vielleicht liegen die Klangunterschiede von Tonarmen nur hierin begründet . Dass das hier noch nicht thematisiert wurde 😂😎🐖

  • …….. und dann noch dieser unsägliche SME Headshellaufnahme /Verbindung an den Tonarmen. Vielleicht liegen die Klangunterschiede von Tonarmen nur hierin begründet . Dass das hier noch nicht thematisiert wurde 😂😎🐖

    ist durchaus schon thematisiert worden. zB liegt dem AS Arche headshells zur besseren Anpassung an den Tonarm mehrere Ringe bei, zB aus Gummi, Plastik und Kupfer.

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Fett zwischen Tonabnehmer und Headshell. Das dämmt die Anregungen des Tonarms. Am besten Kupferpaste, die bewirkt auch noch maximale Abschirmung und dämpft so die Brummneigung. Alter britischer Trick aus den 50ern. Die Briten hattens schon vor Linn und Naim voll drauf!


    Gruß


    Andreas

    Tach Andreas.


    Kupferpaste ist in der Kraftfahrzeugindustrie beim Einbau von Bremsklötzen schon lange keine Option mehr, da elektrisch leitend. (Verschleiß anzeige)


    Und da wir bei TA ebenfalls sehr nahe bei der Elektrizität sind ;), empfehle ich die Pasten, die elektrisch nicht leitend sind. Aber das nur a. R. !



    Beste Grüße

    Lothar

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!

  • Aber das weiß ich doch. Und deshalb bevorzuge ich ja Fahrzeuge und Plattenspieler, die allesamt aus den 60ern bis in die frühen 80er sind. Da kann ich meine restliche, gesammelte Kupferpaste noch aufbrauchen.


    Gruß

    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • Aber das weiß ich doch. Und deshalb bevorzuge ich ja Fahrzeuge und Plattenspieler, die allesamt aus den 60ern bis in die frühen 80er sind. Da kann ich meine restliche, gesammelte Kupferpaste noch aufbrauchen.


    Gruß

    Andreas

    ...ob das richtig ist???????????????

    Sind wir jetzt wider bei Ballistol? Dem Allroundmittel der Jäger und Schürzenjäger? 8)


    LG

    Lothar

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!

  • Aber das weiß ich doch. Und deshalb bevorzuge ich ja Fahrzeuge und Plattenspieler, die allesamt aus den 60ern bis in die frühen 80er sind. Da kann ich meine restliche, gesammelte Kupferpaste noch aufbrauchen.


    Gruß

    Andreas

    Aber auch Fahrzeuge aus den 60/70 gern hatten eine Verschleiß anzeige auf elektrischem Weg. Abgesehen von der Mechanischen, bei der ich nicht weiß, ob die wirklich das Quietschen verhinderten.


    Beste Grüße von neben an (RE)

    Lothar

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!

  • ...ob das richtig ist???????????????

    Sind wir jetzt wider bei Ballistol? Dem Allroundmittel der Jäger und Schürzenjäger? 8)


    LG

    Lothar

    Na klar ist das richtig! Unten mal eine kleine Auswahl meiner fahrenden Oldies. Alle haben dank Ballistol und Kupferpaste ein langes und freudvolles Leben hinter und vor sich! Und wieder schreibt man mit ie. Wider ohne ie ist negativ behaftet und kommt in solch Worten wie widerlich vor :merci:


    Gruß


    Andreas


    Mazda 1300.jpgR50 mit Steib.jpgR69S.jpgR90S.jpg

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel