Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad

  • Der soll für 600 weggehen.

    Kannst Du nichts falsch machen.

    Dafür bekommst Du hier nicht einmal das Chassis.

    Ich habe keine Ahnung, wie die Dinger klingen, wenn sie Dir gefallen kaufe sie.

    Die Cassis sind kommerziell gemacht, warum sollen die elektronischen Elemente dann schlecht sein. Wer solche Geräte fertigt, fertigt sie in größerer Anzahl und wird schon wissen, was er macht. Völlig mit seinen Kenntnissen wird der nicht daneben liegen.

    Wenn das hier auch oftmals propagiert wird, aber hier bei uns gibt es ja auch User, die kaufen für tausende Netzanschlusskabel, denen kannst Du mit so Etwas natürlich nicht kommen.

    • Offizieller Beitrag

    Naja,

    600 Kröten und 40h gelaufen... Wenn der gut wäre, würde der Verkäufer wohl doch lieber behalten! Das klingt wie, bestellt, gehört, Mist und weg! Es gibt hier im Forum auch einige Leutz, welche solche Chinaböller pimpen und zu durchaus gutem Klang verhelfen. Oft werden dann aber auch die Trafos und die AÜs getauscht! Mitunter sogar die Platinen samt Schaltung, wie bei den 300b Monos, welche Johannes Lebong in der Mache hatte.

    LG

    Ronny

  • Wenn der gut wäre, würde der Verkäufer wohl doch lieber behalten!

    Dieser Logik folgend, würden nur schlechte Teile verkauft, denn Deiner Logik folgend,

    würde man die Guten ja grundsätzlich behalten.

    Kann sein, muß aber nicht.

    Des Weiteren: Transformatoren haben in der Regel keinen Einfluß auf das Klanggeschehen, wenn sie richtig berechnet und gefertigt sind.

    Das jedoch können die Chinesen mit Sicherheit. Übertrager wickeln ist auch keine Geheimwissenschaft, auch das dürften die Chinesen genau so gut beherrschen, wie Wickler in Europa.

    Also, warum müssen die Chinesischen Audio Verstärker schlecht sein.

    Meine Antwort: Um hier den Markt zu schützen !! Das ist der Grund.

  • Hallo,

    ich schrob vorhin schonmal, daß ich bei einem Hersteller 3 verschiedene Level ÜT hören konnte und die Unterschiede sehr gut hörbar waren! Im höchsten Level wiegt dann eine Endstufe aber auch mal über 60kg! Ich habe das Zeug schon zur Genüge durch die Gegend geschleppt...

    Besagter Hersteller hatte auch schon solche Chinakracher und viele andere Röhrengeräte auf dem Tisch und sich meßtechnisch meist schlapp gelacht! Umbauten begannen zumeist mit neuen ÜT und das ist IMMER sehr gut hörbar!

    LG

    Ronny

    gewollt habe ich schon gemocht, gedurft haben sie mich nie gelassen

    Einmal editiert, zuletzt von willguthören ()

  • Wie ich schon geschrieben habe, baue ich selbst. Momentan betreibe ich selbstgebaute Class A Monoblöcke mit 833C. Die wiegen auch > 30Kg pro Kanal.

    Ich baue momentan mit 304 TL. die machen dann im A Betrieb je nach Einstellung 40-70 Watt.

    Die AÜ habe ich in Israel wickeln lassen, das Stück wiegt 17 KG.

    Mist gibt es Überall. Was ich schon an Mist aus der westlichen Welt gesehen und gehört habe ist erheblich. Das ist kein Privileg der Chinesen.

    Anbei Bilder meiner 833 Endstufe und darunter Teile der momentan im Bau befindlichen

    304TL Endstufe. Die wird so gebaut, daß die Endröhren gegen andere Typen gewechselt werden können.


    DSCN0914.jpg

    Class A mit 833C ; Gleichrichtung mir GL Röhren. Eigenbau



    DSCN0906.jpg

    Teile der im Bau befindlichen Endstufe Class A mit 304TL.

    Ringkerntrafos= NT und Drossel. Daneben der Ausgangsübertrager.

    Fazu kommen 2 weitere Übertrager und Drosseln, eine weitere Siebkette usw.

    Eine Endstufe wird ca. 40 Kg wiegen.

    Einmal editiert, zuletzt von Mjolnir ()

  • Falls du noch keine gekauft hast, nenne ich die Franzosen von Davis Acoustics. Made in France und dazu fertigen sie die Chassis auch selber. Relativ günstig und alle > 90 dB.

    Wohl kaum ....

    Hier mal eine reale Wirkungsgrad-Messung eines vermeintlichen Wirkungsgrad- Horns :


    Herstellerangabe : 92dB , Messergebnis : 81 dB


    pasted-from-clipboard.png

    Lustig , lustig , da hat der Hersteller wohl nur die Mittelhochton-Resos gemessen.

    Ist aber üblich und exemplarisch ...

    Gerade im entscheidenen Bassbereich bieten Schrumpfhörner keinen Vorteil .

  • Verstehe ich nicht. Was hat das mit Davis Acoustics zu tun?

  • Egal......


    Im Prinzip hat er ja Recht. Die Angaben sind oft "geschönt".

    Ob das auf Davis zutrifft kann hier erst einmal nicht belegt werden.

    Meine Erfahrungen mit Davis bestätigen Deine Annahme, dass es einen Versuch wert ist.

    "Wer nicht genießt, ist ungenießbar" (Konstantin Wecker)

    Liebe Grüße

    Petti

  • Ist doch ganz einfach ,

    der überwiegende Teil der Hersteller-Wirkungsgradangaben sind unrealistisch und falsch , da muss man i.d.R. 5-6dB abziehen - so auch bei Davis - bei vermeintlichen Hörnern auch mal !! 10dB !!

  • Ist doch ganz einfach ,

    der überwiegende Teil der Hersteller-Wirkungsgradangaben sind unrealistisch und falsch , da muss man i.d.R. 5-6dB abziehen - so auch bei Davis - bei vermeintlichen Hörnern auch mal !! 10dB !!

    Ist ja im Prinzip wurscht, wenn man sich die Franzosen anhört. Ab und zu fahre ich ins Allgäu, da HiFi im Bauernhof auch eine gute Plattenauswahl hat. Und jedes Mal genieße ich die Davis.

    Soviel ich weiß, sind sie auch in der DIY-Abteilung bekannt.

  • Im Prinzip hat er ja Recht. Die Angaben sind oft "geschönt".

    Das Problem liegt darin, dass die Empfindlichkeit in SPL dB / W / 1m angegeben werden. Zum Einen wird "geschönt" indem z.B. die Empfindlichkeit bei Impedanzmaxima berechnet wird und sich so vorteilhaft bezüglich Leistungsverbrauch zeigt ( U*U / R ) und zum Anderen in Frequenzbereichen die irrelevant sind, z.B. Mittel- oder Hochton.


    Es gibt leider keine Norm für diese Angaben. Sinnvoll wäre z.B. das im Bereich von 50 - 200Hz zu definieren, da dort die höchsten Pegel in Musik liegen und SPL dB bei 2,83V, unabhängig von der Leistung.

  • Soso , Davis hat also und den natürlichen psysikalischen Zusammenhang von Membranfläche , Gehäusevolumen und unter Grenzfrequenz ausgehebelt ?


    Wer sich vielleicht ein für alle Male vom Wirkungsgrad-Phantasma befreien möchte :


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    Der Herr wird vielleicht nicht geschätzt , technisch ist das aber absolut korrekt !

  • Also, warum müssen die Chinesischen Audio Verstärker schlecht sein.

    Meine Antwort: Um hier den Markt zu schützen !! Das ist der Grund.

    Diese zwei Zeilen bringen es auf den Punkt.


    OT: Ich habe vor einem Jahr meine höchstwertige, in Europa gebaute, akustische Gitarre zugunsten einer in China hergestellten Gitarre verkauft. Diese in China gebaute Gitarre finde ich in allen Belangen besser: Klang, Bespielbarkeit, Stimmstabilität und der Preis ist in Anbetracht der Qualität unglaublich. Das gleiche gilt für einen in China produziertem E-Bass. Unter Schlagzeugern hat sich ebenfalls rumgesprochen, dass manche der China Trommeln hervorragend sind.

    Restauration = Wiederherstellung früherer gesellschaftlicher, politischer Verhältnisse

  • Aha: die technischen Angaben sind also sinnlos, es zählt nur, wie der Lautsprecher klingt. Verstehe. Ist ja richtig, aber dämlicher kann man so einen Vortrag nicht beginnen. Und natürlich spielt es bei der Verstärkerwahl eine wichtige Rolle, welche Impedanz der Lautsprecher hat. Also ich schaue dann mal nicht mehr weiter...

  • der überwiegende Teil der Hersteller-Wirkungsgradangaben sind unrealistisch und falsch ,

    Das mag ja stimmen, ist aber eigendlich unwichtig, denn es wird dann ja wohl für alle Lautsprecher gelten, für die guten, als auch für die mit schlechem SPL.

    Die Schlechen sind dann eben noch schlechter und die Guten nicht ganz so gut.

    Die Abstände aber bleiben bestehen.

    Dafür mit, in Saxonia gewickelten Induktivitäten.

    Davon habe ich auch schon Einige verbaut, von Rheinhöfer und auch von Ritter, den es leider nicht mehr gibt.

    Von der Qualität passten die Alle. Nur leider war die Leistung derer Übertager begrenzt.

    So um EI152 war da Ende im Gelände.

  • Hallo Mjolnir,

    bei Arkadis ÜT ist nichts begrenzt. Die werden individuell von ihm selbst gewickelt. Und das ist durchaus hörbar.

    LG Ronny

    gewollt habe ich schon gemocht, gedurft haben sie mich nie gelassen

  • Das mag ja stimmen, ist aber eigendlich unwichtig, denn es wird dann ja wohl für alle Lautsprecher gelten, für die guten, als auch für die mit schlechem SPL.

    Die Schlechen sind dann eben noch schlechter und die Guten nicht ganz so gut.

    Die Abstände aber bleiben bestehen.

    Doch , ist schon wichtig ,


    natürlich gilt für alle Lautsprecher die gleiche Physik , obwohl das noch immer die meisten nicht glauben wollen


    Aber insbesondere die Hersteller vermeintlicher Hochwirkungsgrad-Lautsprecher schummeln in einer Größenordnung von bis zu 10dB , weil sie als ihren besonderen Werbe/Wettbewerbsvorteil der behaupteten röhrentauglichkeit ansehen .

    Die anderen haben das nicht nötig und bleiben bei 3-5db Abweichung


    Hier wird ja auch ständig und überall fälschlicherweise davon gesprochen und wiederholt welche Kisten alle nicht deutlich über 90dB hätten und das wird sich wohl auch nicht ändern ...