Sehr hochwertiges MM System

  • Die Frage ist natürlich was „richtiger“ ist.

    Na Saphir-Röhrchen natürlich :) . Ist übrigens ernst gemeint, ist imho mein bester Tonabnehmer.



    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Man sollte sich ein eigenes Urteil bilden.

    Was ist schon richtig, was falsch ?

    Als richtiger empfinde ich das , was (mir) letztendlich besser gefällt.

    Da Anlagen unterschiedlich klingen und Geschmäcker variieren, braucht es da einfach eigene Vergleiche.

    Wenn man sich bei der Wahl des Tonabnehmers nur auf Meinungen anderer verlässt, mag der Schuss auch mal nach hinten losgehen und wird nicht wirklich glücklich.


    Für mich muss der Tonabnehmer bei allen Musikrichtungen durchweg gut klingen.

    Ich fände es nicht akzeptabel, wenn ein Tonabnehmer beispielsweise alleine bei Klassik brilliert, bei Jazz , oder Rock aber nur dünn klingt.


    Natürlich ist ein 2m Black LVB 250 nicht das Ende der Fahnenstange , aber mit ihm schaffe ich genau den von mir anvisierten Spagat sehr gut.

    Der Wunsch nach einem anderen/weiteren Tonabnehmer, der eventuell noch etwas mehr aus den Rillen einer Klassik, Jazz, oder Rock LP herauskitzelt , kommt tatsächlich nicht auf.


    Bin glücklich, daß das so gut funktioniert, denn ich (!) hätte/habe kein Interesse daran mehrere Tonarme und Tonabnehmer gleichzeitig zu betreiben.

    Aus meiner Sicht macht das keinen Sinn, wenn alles stimmt.


    Jörg K


    Ich sehe keinen Widerspruch darin, daß mir beide 2m Black Einschübe gefallen.

    Ich habe eine Zeit lang mit dem normalen 2m Black zufrieden Musik gehört.

    Wie gesagt , es klingt homogen und ausgeglichen. Da es im Hochton nicht die gleiche Energie der LVB 250 Variante bringt, klingt es im Vergleich dazu druckvoller und voluminöser.

    Das kann genau so gefallen.

    Möglich, daß das bei einer eher dünn klingenden Anlage damit auch die bessere Wahl wäre, weil der erweiterte Hochton des LVB 250 eventuell zu viel sein könnte.


    Mir gefiel die Spielweise des LVB 250 Einschubs letztendlich besser.

    Aufgrund seines im Vergleich differenzierteren, im Bassbereich konturierteren , gänzlich offeneren und detailreicheren Klangbildes, entschied ich mich dafür das LVB 250 als alleinigen Tonabnehmer zu fahren.

    ...mag Musik

  • Mir gefiel das Black am Pro-Ject Anniversary auch gut, bis ich das Adikt am Linn gehört habe.

    Es sind ähnliche Dreher (beide haben ein Subchassis und der Tonarm des Pro-Ject war einige Zeit am Linn verbaut). Man sollte eigentlich denken, dass der Klang ähnlich wäre. Ist er aber nicht ;)

    EIN LEBEN OHNE (HARD)ROCK, METAL, FUNK UND AOR IST MÖGLICH, ABER SINNLOS 🤘

  • Das Ergebnis hängt von beinahe unzähligen Faktoren ab.

    Laufwerk, Stand des Laufwerks, Tellermatte,Tonarm, Headshell, Tonarmkabel, Phonopre…..


    Viele Möglichkeiten glücklich zu werden , oder klanglich abzudriften 🙂

    Es wird daher nie den einen Weg zum Glück geben.

    Was zählt ist letztendlich das, was beim Hörer ankommt.

    ...mag Musik

  • Jörg K


    Ich sehe keinen Widerspruch darin, daß mir beide 2m Black Einschübe gefallen.

    Hallo Oliver, den sehe ich auch nicht, aber es ging mir um richtig(er) 😉 , im Zusammenhang mit unterschiedlichen Nadelträgern. Und ob die höhere „Auflösung“ wirklich die korrektere Wiedergabe spiegelt. Gefallen kann man an unterschiedlichen klanglichen Darbietungen auch finden, ist bei mir mit Rohmann, Wood, und PP-300 nicht anders.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Wie gesagt, das ist eben immer sehr individuell zu beurteilen.

    Da das 2m LVB250 bei mir für Auflösung usw. sorgt, ohne die Klangbalance zu verreißen , ist es für mein Empfinden letztendlich besser, nicht nur anders.

    ...mag Musik

  • Ich stand letztes Jahr auch vor der wahl nes neuen TA. Hab zuerst das 2M Black hören können aber nicht das AT VM760 SLC, welches ich mir dann, auch auf Anraten meines Plattenspielerfachmanns hab einbauen lassen. Nun ist so ein Vergleich natürlich schwierig. Aber auch aus der Distanz meinte ich mehr an Bass und und Dynamic bei dem Audio-Technica zu hören.


    Bin jedenfalls sehr zufrieden und brauche auch keinen zweiten Arm oder TA. Zumal ich eh keine E-Musik höre. Aber auch damit sollte das AT VM760 SLC funktionieren.


    Ein MC kommt erst mal nicht in Frage da ich nur über nen MM Eingang verfüge.

  • Sicher nicht die schlechteste Entscheidung Ligui, es gibt hier jedenfalls eigner welche in den höchsten tönen davon berichten, das 760 SLC ist sicher noch ein Geheimtipp, selber betreibe ich aus überzeugung übrigens auch zwei (MM) best buys 8)


    gruß

    volkmar



    ps..vergiss erstmal MC, da musst du vergleichsweise sicherlich schon recht tief in die Tasche greifen um da ran zu kommen, mit diesem System könnte man sicherlich auch "ankommen" sagt mir mein Gefühl.

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • An die ATs, auch OC9 hab' ich so früh Morgens noch nicht gedacht 😙, aber es gäbe auch noch Denons, die würde ixh aber mal aussen vor lassen.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Wie gesagt, das ist eben immer sehr individuell zu beurteilen.

    Da das 2m LVB250 bei mir für Auflösung usw. sorgt, ohne die Klangbalance zu verreißen , ist es für mein Empfinden letztendlich besser, nicht nur anders.

    kurze Zwischenfrage, mit welcher Auflagekraft betreibst du LVB250?


    Viele Grüße

    Michael

  • Hallo Michael.

    Diesbezüglich „spiele“ ich gerne mal rum .

    1,6gr scheinen mir schon optimal.

    Wenn ich den Tonarm etwas mehr anstelle, erhöhe ich die Auflagekraft etwas.

    Über 1,7gr gehe ich letztendlich nicht.

    ...mag Musik

  • Hallo Oliver,


    vielen Dank. :)

    Ich spiele auch gerne und habe momentan 1,72gr eingestellt.

    Hing aber auch ein wenig mit der AS Einstellung zusammen. Mittlerweile habe ich

    den "Fehler" gefunden, aber am Auflagegewicht nichts mehr geändert, vielleicht sollte ich

    nochmal spielen. 8o


    viele Grüße

    Michael

  • Spiel weiter und stell deinen Arm spaßeshalber auch mal etwas an, hinten, das bringt bis zu einem bestimmten Punkt mehr Feinstauflösung, ich fahre mein ML180 damit unter 0,8gr, geht mit quasi jedem System.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Lt. einschlägigen Infos liegt die empfohlene Auflagekraft beim AT-180ML bei 0,95g-1,55g. Damit wären 0,8g deutlich zu wenig. Das freut weder die Platte noch den Diamanten.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.