Konzerte zum und auf dem Analogforum Moers 2023

  • Das Analogforum wird in Moers dieses Jahr erstmalig von einer ganzen Konzertreihe begleitet.


    Im Rahmen des Analogforum Moers 2023 hat die Analogue Audio Association teilweise in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro Moers ein umfangreiches Konzertprogramm organisiert.


    Freitag, den 14.04.23 um 19.00 Uhr (Vorabend des Analogforums 2023)

    Doppelkonzert


    Ort: Stadtkirche Moers (Klosterstraße 5, 47441 Moers )

    Beginn: Freitag, den 14.4.23 um 19.00 Uhr



    1. Pipes & Strings: Spannendes Cross-Over von Gabriel Fauré bis Queen und Metallica für Orgel und E-Gitarre


    Analogforum


    Paul Lammers, 22 Jahre, ist Organist und Komponist aus Kevelaer. Seit August 2022 ist er als zweiter Organist an der Marienbasilika zu Kevelaerangestellt. 2017/2018 war er im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres an der Landesmusikakademie NRW tätig. Sein Studium absolvierte Paul Lammers an der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg. Dort erhielt er vier Jahre Unterricht bei Prof Heidi Emmert und Regionalkantor Florian Schuster. Er belegte unter anderem Meisterkurse bei Hans Ola Ericsson (Stockholm) und Thierry Escaich (Paris). Für Chor (SATB) komponierte Paul Lammers 2020 sein erstes größeres Werk, die "Missa Festiva".

    Levin Ripkens, 32 Jahre, ist Gitarrist und Sänger aus Kevelaer. Seit 15 Jahren mit verschiedensten Projekten auf der Bühne – von Reggae und afrikanischer Musik über Kinderprojekte und klassische Orchester bis hin zu Rock & Pop-Bands und Jazz. Er studierte E-Gitarre und Popularmusik an der Musikhochschule in Münster.


    Aufnahmeleiter Rainer Neuwirth


    2. "Recursion" in der Trio-Besetzung.


    Analogforum


    Das Kunst- und Klangkollektiv "Recursion" wurde 2019 von jungen Musikern und Klangkünstlern ins Leben gerufen mit dem Ziel, experimentelle Kunst und Musik im Westen des Ruhrgebiets zu etablieren.

    Das Kollektiv konzeptioniert, organisiert und kuratiert interdisziplinäre Kunst- und Kulturveranstaltungen, Installationen und Konzerte, bei welchen stets ein individuelles, gesamtheitliches Konzept umgesetzt wird. Dieses spiegelt sich etwa in der Programmation und der räumlichen Gestaltung der jeweiligen Events wider. Das "Recursion"-Kollektiv arbeitete in der Vergangenheit mit namhaften Musiker*innen und Künstler*innen der frei improvisierenden und experimentellen Szene zusammen, zudem gab es diverse künstlerische Kooperationen u.a. mit dem Moers Festival, dem Schlosstheater Moers und vielen weiteren.

    "Recursion" ist "Improviser in Residence" 2023 des Moers Festivals.


    Steven Koch - Modular Synthesizer

    Christopher Retz - iPad & Electronics

    Jan Krause - Electric Guitar


    Aufnahmeleiter Dominique Klatte


    Der Besuch des Konzerts ist gratis


    Die Sessiontapes dieser Aufnahmen werden am Wochenende auf dem Analogforum auf einer Referenzanlage vorgeführt.





    Samstag 15.04. und Sonntag 16.04.2023 finden die Konzerte auf dem Analogforum in der Hotel Bar des Van der Valk Hotels statt.

    Der Besuch der Konzerte ist gratis



    Samstag Mittag: Chris Kramer Duo - Acoustic Blues and Roots Music

    Analogforum


    Chris Kramer, deutscher Bluesmusiker, virtuoser Mundharmonikaspieler und Singer-Songwriter aus dem Ruhrgebiet. Der sechsmalige Gewinner des German Blues Awards, gilt gleichermaßen als charismatischer Sänger und kreativer Quellbrunnen mit nie enden wollenden Ideen. Er versteht sich selbst aber in erster Linie ganz schlicht als Geschichtenerzähler!


    https://chris-kramer.de/



    Sonntag Mittag: Fried Dähn (Electric Cello)


    Analogforum


    Fried Dähn präsentiert u.a. aus seinem aktuellen, bei flavoredtune records erschienenem Vinylalbum NOW & THEN.


    Man darf Fried Dähn wohl mit Recht als Extremmusiker bezeichnen: Ausgezeichneter klassischer Cellist, Inhaber einer Hochschulprofessur, Mitglied des Ensemble Modern in den gloriosen Jahren, als die Formation u.a. mit Ornette Coleman und Frank Zappa arbeitete, außerdem in den letzten drei Jahrzehnten an einer Unzahl von Avantgarde-Projekten beteiligt. Was er hier mit dem von ihm Anfang der 90er mitentwickelten elektrischen Instrument anstellt, läßt Apocalyptica doch ganz schön alt aussehen; zumal der Mann zwar mit Looptechnologie und einer ganzen Menge anderer Effekte arbeitet, aber letztlich eben doch ganz allein ist. Die zehn Eigenkompositionen hier werfen nicht nur jedes traditionelle Bild vom Cellospiel gnadenlos über den Haufen: Das ist vom ersten bis zum letzten Ton reine Hochspannung. Und ja, es rockt! In einigen Tracks sogar recht beachtlich… – Michael Fetschers Aufnahme ist auch hier phänomenal: Schöne Vorstellung, das mal auf einer High End-Vorführung zu hören. (Janis Obodda)


    https://www.friedstyle.com/de/


    Im Anschluss an die Konzerte können von den Künstlern handsignierte Vinylausgaben erworben werden.











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