Downsizing zum Upgrade? Welcher Lautsprecher soll es sein…

  • Servus zusammen…


    Ich möchte Euch eine kleine Geschichte erzählen, bevor es ans eigentliche Thema geht:


    Beim damaligen Hauskauf und Umbau hat mich meine Frau überrascht… Aber so richtig. Der Bauunternehmer: „Ich nehme an, in den alten Partykeller darf ich Ihnen eine Sauna einbauen?“ Meine Frau: „Nein! Ich glaube mein Mann würde sich unfassbar gerne seinen Traum erfüllen und einen Hörraum bauen…“

    Wow!!

    Großartig (meine Frau) und aufwendig (der Umbau). Heute, ein paar Jahre später sitze ich in eben diesem. Bis dahin ist viel passiert.

    Der Raum hat circa 18qm und eine „nur“ 2,10m hohe Decke. Akustisch optimiert mit entsprechender Decke und Einrichtung, individueller Stromversorgung und ohne jede Zwänge was den WAF angeht. :) Akustisch nach Messung und eigenem Gefühl unkritisch.


    Ich selber seit circa 25 Jahren mit dem HiFi-Virus infiziert, viel Equipment ausprobiert und nach wie vor mit großem Spass dabei. Infiziert „damals“ bei einem Kollegen. Der hatte schon nen Hörraum - da liefen HGP Fuga Supertech an Brinkmann Elektronik. Unfassbar für mich damals: So kann Musik zu Hause klingen?! 8|

    Ein paar Monate später war ich mit ihm auf der World of Hifi. Dort habe ich eine Kombi aus großem McIntosh-Amp mit JM Lab Focal Lautsprechern gehört und war im wahrsten Sinne des Wortes gefangen. Was für ein Klang - aber leider teurer als jedes Auto, dass ich mir damals leisten konnte…


    Zeitsprung: Viele Jahre ins Land gegangen, viel ausprobiert und nun mit der Möglichkeit den eigenen Hörraum zu nutzen. Wir wohnten vor dem Einzug in einer „Übergangswohnung“ ohne große hifidele Möglichkeiten. Hauskauf und Umbau kosten viel Geld, also erstmal darauf aufgebaut, was „noch so da war“… Warte mal, da habe ich doch noch den dicken alten Integra Amp von Onkyo. Also fix den passenden CD-Player dazu gekauft und ein paar von nem Kumpel geerbte Monitor Audios drangehauen. Dazu lief mir ein beinah neuwertiger Dual 731 über die Füße… Schön vintage und echt prima für den „Wiedereinstieg“.


    Okay, im Vergleich zum letzten „echten“ Setup in der Junggesellen-Bude (Komplette Naim-Kette mit Thorens 320er) etwas schlichter - aber: endlich wieder Musik genießen.


    Bissl später: bei nem Händler eine komplett aktive Kette mit Hi-Res Streaming gehört… Wow, was da mittlerweile geht! Und überhaupt: Die ganzen aktuellen Vinylpressungen spotten eh jeder Beschreibung. Komm, dachte ich mir: „Bau um - war doch eh für den Übergang gedacht!“


    Also alles an die Sonne (und die Platten ZUM GLÜCK sauber und sicher erstmal weggelegt!). Neue Kette: Nubert A500 direkt an Pioneer N-70AE.

    Hi-Res Streaming und digitales Vollgas…. Super wie das klingt…. Spitze….

    Nach circa einem Jahr sagt meine Frau zu mir: „Du bist kaum noch in Deinem Hörraum!“ Ich denke: „Quatsch!“ und kurz danach: “Stimmt! Warum eigentlich??“


    Also runter in den Hörraum, die Dire Straits angespielt und gedacht: „Jau, alles perfekt…. Aber wo ist eigentlich diese Gänsehaut, die Du früher immer hattest?! Komm, wir versuchen mal was Verrücktes…“ Altes Setup kurzerhand wieder angeschlossen. Und? Weniger perfekt, aber Gänsehaut wieder da!! 8o Und jetzt?


    Ich kürze ab: Eine Phase des (erneuten) Experimentierens begann… Röhre mit Kompakten, diverse Plattenspieler, CD-Player, Streamer und was weiß ich alles… Irgendwann da gesessen und gedacht: „Das ist alles Mist - Du hörst keine Musik mehr, sondern nur noch Geräte gegeneinander!“ Also das gemacht, was mich damals aus den Socken gehauen hat. Alles - und ich meine wirklich ALLES - an Geräten verkauft, feucht durchgewischt und mich auf die Suche begeben…


    Erneute Abkürzung: Wir sind im Jetzt - also heute. Nach langer Suche habe ich ein Paar neuwertige Focal Diva Utopia BE gefunden und gekauft. Diese werden von einem McIntosh MA8900AC befeuert. Die Liebe zum Vinyl habe ich mit einem AVM R30.3 wiederentdeckt und dank Shakti hier aus dem Forum mittels Lab12 Melto1 und Ortofon Übertrager in sehr feine Spähren gehoben. Digital liefert ein AVM MP5.2 und ein Volumio Primo Streamer/Bridge zu. Die Diven stehen recht frei (Rückwand ca. 65cm, Seitenwände circa 75cm) und eingewinkelt auf meinen Hörplatz. Hörabstand circa 2,70m, der Raum zwischen den LS ähnlich.


    Sehr fein das Ganze!!! 8)



    Jetzt kommen wir (endlich) zum Anliegen des Threads. Danke an Alle, die bis hierher tapfer ausgehalten haben. Aber da ich mich ja eh mal hier vorstellen wollte, war es wenigstens dafür bis dahin schonmal gut. ^^


    Nach diversen Hörsessions außerhalb meines Hörraumes, bleibt ein Gedanke: Die Focal bleiben irgendwie immer ein bissl im Raum. Bühne ist da (aber gefühlt zu kompakt), Auftrennung/Ortung der Instrumente je nach Aufnahme so mittel, überragender Schmelz in Stimmen und Akustik, aber…. Die Diven bleiben da und teilweise ortbar - auch mit Augen zu und im Dunkeln… Dazu kommt, das die großen Ladys mitunter und je nach Aufnahme etwas zum Überdicken im Bassbereich neigen.

    Ich mag Bass, ich mag es groovig, mit extremem Fußwippfaktor und mit Erpelparker des Grauens (Gänsehaut).

    Ich höre in erster Linie Singer&Songwriter, Gutes aus den 60/70ern und Ähnliches (z.B. Dire Straits, Led Zeppelin, Doors), Ähnliches aus der Neuzeit (Rival Sons, Greeta van Fleet, Beth Hart), Cohen, Kettcar und Sonstiges. An Jazz wage ich mich gerade heran, Klassik spielt eine stark untergeordnete Rolle.

    Dazu kommt etwas anderes: Das Auge hört mit und in letzter Zeit mache ich es lieber zu ;) Mir gefällt das helle (und sicher edle) Echtholz der Seitenwangen immer weniger. Wohl gemerkt: Dieses Holz (sonst habe ich nichts gegen Echtholz, im Gegenteil!).


    Ja ich weiß, mieses Gejammere auf höchsten Niveau! Trotzdem denke ich manchmal, dass da noch die entscheidende Kleinigkeit fehlt. Ich denke einfach - losgelöst vom optischen Faktor - das die guten Divas für meinen Hörraum etwas oversized sind…. Und da ist dieser nagende Gedanke:


    „Wäre weniger nicht mehr?!“


    Ich habe in der Vergangenheit auch mal Kompakte mit und ohne Sub probiert, aber da fehlte mir immer der Punch. Ja, verdammich nochmal, bei Phil Collins „In the air tonight“ muss das spürbar sein… 8o


    Und jetzt kommt Ihr ins Spiel: Gibt es aus Eurer Sicht Empfehlungen?!

    Ich habe mit großer Begeisterung das komplette Thema „Welche Lautsprecher nutzt Ihr?“ durchgearbeitet und auch Marios Hörraum Themen aufmerksam gelesen. Mit meinen eigenen Ideen halte ich mich gerade mal zurück. Also: Feuer frei! Mich interessiert Eure Meinung.


    Beste Grüße

    Bastian

  • Hallo Bastian,


    das ist eine sehr nette und authentische story.


    Rein optisch passt deine Kette doch ausgesprochen gut zusammen, auch und gerade wegen der Utopia Holzwangen.

    Klanglich kann es hier natürlich niemand beurteilen. Aber wenn es einen ersteinmal gepackt hat etwas anderes auszuprobieren kann ich es verstehen und es wird dich nicht mehr loslassen bis ein anderer LS deinen Raum ziert.


    Eine Empfehlung gebe ich an dieser Stelle nicht ab weil ich deine Kette nicht kenne und hier in den nächsten Stunden genügende Vorschläge (von Kollegen welche die Geräte event. selbst nutzen) eingehen werden.


    Weiterhin viel Spaß in deinem schönen Hörraum :thumbup:

    Besten Gruß

    Berthold


    "Ich bin froh, einer dieser Menschen zu sein, der problemlos Musik hören kann ohne dabei joggen zu müssen!"

  • Ein richtiges Rack wäre mal ein Anfang. Aufstellung kann eine Menge bewirken. Dazu mal probieren, die Lautsprecher auf 1/4 und 3/4 der Raumbreite zu stellen, das sieht auf dem Bild sehr weit auseinander aus.

  • Er schreibt doch 2,70 Meter Abstand sowie Breite.

    Ich würde zwingend mit einer Änderung der Hörposition und der Position der LS beginnen.

    Und vor allem mit den Maßen Rückwand (0,65)im Verhältnis zur Seitenwand (0,75). Hier ist ein SBIR zu erwarten. (https://gikacoustics.de/speake…terference-response-sbir/). Soll heißen ein sogenanntes Bassloch (Phasenauslöschung etc) . Versuche mal die Aufteilung der 1/5 Regelung.(https://raumakustik-ratgeber.n…fstellung-im-musikzimmer/)

    Glück auf.

    Detlef

    Acoustic Solid Machine Small + Benz Wood SH, ASR Mini Basis Exlusive HV, Luxman L 550AX Mark ll, Wattson Emerson Analog, Tannoy Prestige Stirling GR

  • Herzlich willkommen und danke für die schöne Geschichte!


    Wenn ich das richtig verstehe, gefallen Dir die Lautsprecher tonal, aber die Räumlichkeit lässt zu wünschen übrig. Bevor Du jetzt übereilt andere Lautsprecher anschaffst, würde ich auch zunächst an Position / Aufstellung arbeiten.

    1. Zur Position im Raum und Sitzposition wurde schon einiges geschrieben, da schließe ich mich an.
    2. Die Lautsprecher stehen gerade - hast Du es mal mit Einwinkeln versucht?
    3. Der Fußboden sieht nach Parkett/Laminal aus. Schwingt da etwas mit? Evtl. mal versuchsweise eine Steinplatte darunterlegen.
    4. Frühe Reflexionen können eine Rolle spielen. Evtl. mal rechts und links an der Wand dort wo der Schall auftrifft jeweils eine Matratze hochkant hinstellen. Macht das einen Unterschied, kann man über Absorption/Diffusion nachdenken.
    5. Wie weit sitzt Du von der Rückwand entfernt? Bei zu großer Nähe können rückwärtige Reflexionen die Räumlichkeit beeinträchtigen. Generell helfen Diffusoren hinter dem Hörplatz - das können auch Plattenregale oder Bücherregale sein.
    6. Wenn das alles nichts bringt, kommt wieder die Frage nach anderen Lautsprechern auf. Hier will ich mich mit konkreten Vorschlägen zurückhalten. Nach meiner Erfahrung lohnt es sich jedoch, Coaxial-Systeme in die Überlegung mit einzubeziehen.

    LG

    Sebastian

  • Hallo Bastian,


    Von mir ebenfalls vielen Dank für die schön zu lesende Geschichte und ebenfalls Zustimmung zur Ansicht der drei Vorschreiber, es erst einmal mit der Aufstellung zu versuchen - sowohl, was die der Lautsprecher im Raum sowie die Hörposition betrifft, als auch die der zuspielenden Geräte (ebenfalls Positionierung im Raum, mehr aber noch bzgl. An- bzw. Entkopplung bspw. durch Rack, Basen etc...).


    Ich habe bisher immer wieder die Erfahrung gemacht, dass der Aufbau der imaginären Bühne, die Separierung der Stimmen und Instrumente etc... und erst recht das Lösen des Klangbildes vom Lautsprecher weniger mit dem Konstruktionsprinzip des LSP zusammenhängt als man gemeinhin glaubt, mehr jedoch mit deren Integration im Raum und, ganz wichtig, den Zuspielern (inkl. deren Stromversorgung im Sinne von möglichst geringer Störbelastung).


    Viel Freude,

    Thomas


    (der ein Kleben des Klangbildes bzw. einzelner Ereignisse am LSP als geradezu körperlich schmerzend empfindet ;))

  • Er schreibt doch 2,70 Meter Abstand sowie Breite.

    Ich würde zwingend mit einer Änderung der Hörposition und der Position der LS beginnen.

    Und vor allem mit den Maßen Rückwand (0,65)im Verhältnis zur Seitenwand (0,75). Hier ist ein SBIR zu erwarten. (https://gikacoustics.de/speake…terference-response-sbir/). Soll heißen ein sogenanntes Bassloch (Phasenauslöschung etc) . Versuche mal die Aufteilung der 1/5 Regelung.(https://raumakustik-ratgeber.n…fstellung-im-musikzimmer/)

    Servus Detlef und Nobbi-4711,


    die Nummer mit dem Rack… Ja, das war von Anfang an so eine Geschichte. Das Sideboard aus Vollholz war da, passt wundervoll in den Raum und bietet Stauraum. Das das aktustisch nicht optimal ist, ist mir klar. Leider fehlen mir ein wenig die alternativen Stellmöglichkeiten…. Da muss ich nochmal in mich gehen.


    Zur Aufstellung der LS hast Du mir da nochmal einige Anreize gegeben, Detlef. Ich werde beizeiten diese Tipps mal „abarbeiten“ und sehen, wie es sich entwickelt. Besten Dank!


    Gruß Bastian

  • Herzlich willkommen und danke für die schöne Geschichte!


    Wenn ich das richtig verstehe, gefallen Dir die Lautsprecher tonal, aber die Räumlichkeit lässt zu wünschen übrig. Bevor Du jetzt übereilt andere Lautsprecher anschaffst, würde ich auch zunächst an Position / Aufstellung arbeiten.

    1. Zur Position im Raum und Sitzposition wurde schon einiges geschrieben, da schließe ich mich an.
    2. Die Lautsprecher stehen gerade - hast Du es mal mit Einwinkeln versucht?
    3. Der Fußboden sieht nach Parkett/Laminal aus. Schwingt da etwas mit? Evtl. mal versuchsweise eine Steinplatte darunterlegen.
    4. Frühe Reflexionen können eine Rolle spielen. Evtl. mal rechts und links an der Wand dort wo der Schall auftrifft jeweils eine Matratze hochkant hinstellen. Macht das einen Unterschied, kann man über Absorption/Diffusion nachdenken.
    5. Wie weit sitzt Du von der Rückwand entfernt? Bei zu großer Nähe können rückwärtige Reflexionen die Räumlichkeit beeinträchtigen. Generell helfen Diffusoren hinter dem Hörplatz - das können auch Plattenregale oder Bücherregale sein.
    6. Wenn das alles nichts bringt, kommt wieder die Frage nach anderen Lautsprechern auf. Hier will ich mich mit konkreten Vorschlägen zurückhalten. Nach meiner Erfahrung lohnt es sich jedoch, Coaxial-Systeme in die Überlegung mit einzubeziehen.

    LG

    Sebastian

    Hallo Sebastian,


    danke auch für Deine Tipps und Anregungen. Tatsächlich habe ich diese Themen bereits berücksichtigt.

    Die Lautsprecher stehen im gleichen Mass auf den Hörplatz eingewinkelt. Tatsächlich hat sich diese Art der Aufstellung als die Positivste herausgestellt.


    Der Boden ist fest verklebtes Vinyl, da bewegt sich gar nix mehr :) Die Diven stehen auf Antispikes mit Wolfram-Karbid-Kugeln. Dieses „Tuning“ brachte schon richtig was und der Tipp stammt von einem „Focal-Freak“.


    Von der Rückwand sitze ich circa 75cm entfernt. An der Wand sind Basotec-Hexagonale in unterschiedlicher Stärke angebracht. Auch das war wesentlicher Bestandteil der Raumoptimierung. Seitliche Reflexionen habe ich durch diverse Tests als „unwesentlich“ ausschließen können. Links im Raum ist noch ein kleines Fenster, dieses wird demnächst noch mit einem kleinen Vorhang akustisch ausgeblendet.


    Danke Dir und beste Grüße

    Bastian

  • Hallo Thomas,


    Ich stelle fest, dass wir die Neigung zum körperlichen Schmerz bei klebendem Klangbild teilen :D


    Ich werde auch Deiner und Detlefs Idee folgen und mich doch noch einmal mit der Aufstellung der LS und Geräte beschäftigen (müssen). Davor muss ich scheinbar ein paar grundsätzliche Überlegungen anstellen - z. B. was die Möblierung des Raumes angeht…. Und ob ich (trotzdem) weiter mit der Optik der Diven klar komme 8o


    BG Basti

  • ich habe einen alten Test über die Diva nachgelesen iin image 3/2004


    eine grosse Lobeshymne

    es wurde nicht eine kleine Kritik in irgendeinem Punkt geäussert


    alles hightech Chassis drin

    besonders die Be Inverskalotte wegen ihrer Dynamik

    der HT geht ab 2500 HZ

    die beiden TT werden ab 180 HZ steilflankig rausgenommen

    der MT beginnt schon etwas ab 100 HZ


    ich hatte die Befürchtung , dass die seitliche Anordnung der Bässe nicht gut ist

    aber wenn man so tief trennt , sehe ich da kein Problem


    Ich sehe von Technik und Aufbau her bei der Diva kein grundsätzliches Manko


    wenn ich Bastian richtig verstehe , fehlt ihm noch etwas mehr holographisches Klangbild


    aus meiner langen Erfahrung kann ich sagen, je besser das gerät , desto räumlicher klingt es. das gilt für Lautsprecher , Elektronik und auch Kabel


    ich habe einige Jahre eine Wilson Audio Sophia 1 gehabt

    mit Titan Inverskalotte von Focal ( Diva hat die Be Inverskalotte )

    die klang toll und sehr räumlich und dynamisch


    Ich tue mich extrem schwer , Bastian jetzt Ratschläge zu geben


    ich würde mal folgendes testen

    die LS an die lange Wand stellen und max auseinanderstellen

    gibt es dann noch die volle Klangbühne von LS zu LS

    man muss dabei natürlich gute Aufnahmen nehmen, die das von Grund her leisten


    die holograpischesten LS sind

    Flächenlautsprecher in Dipol Elektrostaten Magnetostaten

    dann Koaxial LS wie Geithain

    dann Appolito Anordnung ( verwendet Focal und Wilson in den obersten Modellen )

  • Vielleicht würde so etwas wie die Isotek CD auch bei der Aufstellung helfen. Die gab es auch mal günstig als Beilage im Audio Magazin. Wenn man den Anweisungen des Sprechers folgt, kommt man recht schnell zu einem guten Ergebnis.


    Gruß

    Marc

    where is the string that Theseus laid, find me out this labyrinth place

  • Seitliche Reflexionen habe ich durch diverse Tests als „unwesentlich“ ausschließen können.

    Uah, du weißt aber schon, dass die Absorber eine gewisse Größe haben müssen/sollten. Und gerade Absorber für die Erstreflexionen (Ermittlung durch Spiegelmethode) an der Seitenwand und der Decke/Boden sind für einen relativ guten,,Raumklang'' die erste Wahl und eigentlich unerlässlich. Natürlich sollten Eckabsorber auch nicht fehlen. Ist natürlich ein optischer Eingriff, aber wenn es gut umgesetzt ist, wirst Du dich umso mehr über das Ergebnis freuen. So wie es aussieht, hast Du ja einen reinen Hörraum, ich würde da gar nicht lange fackeln.

    Glück auf.

    Detlef

    Acoustic Solid Machine Small + Benz Wood SH, ASR Mini Basis Exlusive HV, Luxman L 550AX Mark ll, Wattson Emerson Analog, Tannoy Prestige Stirling GR

  • noch etwas Grundlegendes


    es gibt den sogenannten Baffle Step


    dieser tritt ein , wenn die Schallwand realtiv klein ist im Verhältnis zur Chassisgrösse .

    Die Folge sind Überhöhungen und Auslöschungen,die schnell 3 dB betragen können.

    vermeiden kann man das durch

    a genügend breite Schallwand

    Daumenregel : Schallwand 10cm breiter als Chassis

    b aussermittige Anordnung

    c spezielle Geometrie wie zb AvalonAcoustics


    diva4.jpg


    der schwarze Bereich neben dem Chassis ist zu klein

    der hintere helle Holzbereich ist nicht klangrelevant


    Vorschlag

    Holzstücke vorbereiten in 4 cm Dicke,die neben das Chassis auf den schwarzen Bereich passen. Zwischen schwarzem Bereich und Holzstück eine Stück Vlies oder ähnliches,

    damit nichts verkratzt. Die beiden Holzstücke links und rechts mit einem Spanner

    wie es die Tischler beim Verleimen verwenden , um Andruck zu bekommen, gegen den Korpus festspannen. Das bei beiden Lautsprechern machen und hören.