Weiter zu diskutieren bringt keine neuen Erkenntnisse, es kommt wahrscheinlich nichts neues mehr.
Deshalb mein Vorschlag: Her damit!
Weiter zu diskutieren bringt keine neuen Erkenntnisse, es kommt wahrscheinlich nichts neues mehr.
Deshalb mein Vorschlag: Her damit!
Meine Einschätzung zum "Mehrwert" ist, dass ein 500,-€-Tonabnehmer, dessen Umhausung starr über drehender Rille steht, einen vorschwingenden 10k-Tonabnehmer übertrifft.
das gibt mir zu denken.
Wen es wirklich interessiert, der kann das Gegengewicht von Josef probieren, der es zumindest mir zum Testen gerne überlassen hat.
Sich darüber zu mokieren, dass jemand begeistert ist und das positiv zum Ausdruck bringt, ist mal wieder typisch deutsch. Mehr als ein bisschen besser darf es also nicht sein?
Als Tip für Josef, wenn er überzeugt ist, die Tinktur zu haben.
Schallplatte mit paar Sinussen drauf, Mille-Voltmeter oder Scope und dann seinen TA/Arm ohne Dämpfer und mit (verschiedenen) messen. Man kann das noch verfeinern.
Und dann hier die Hosen runterlassen, wir sind nicht Schadensfroh.
Beste Mittagsruhe
Blasikoff
Vielleicht baut zwei oder drei seiner Gewichte für das Forum, eventuell je eines für die am meisten hier verbreiteten Tonarme bei denen es ohne weiteres möglich ist, das Gewicht zu tauschen.
Dann können wir diese Gewichte als "Kettenpaket" umhergehen lassen und die unglaubliche Erfahrung ein Stück weit teilen
Welche Motivation sollte der TE haben, irgend etwas für das Forum zu bauen.
Wenn ich mir hier die ganzen Zitate ansehe wird mir schwindelig.
Moin,
kommt hier noch was zum Thema ?
Gruss
Christoph
Ja, dieser KORF Blog...
war für mich zuerst ein eher Zwei-Schneidiges Schwert, als ich neue Tonabnehmer, Headshells etc. auf meinem Tonarm „mischen“ wollte.
Als pensionierter Chemiker kenne ich den „Slogan“ :
"wer misst misst mist.." (Sorry, wir Eidgenossen haben kein Doppel-„S“ )
Daher waren für mich einige der KORF Messungen doch zuerst mal „Hinter-Frage- würdig“. KORFs Keramik Teile fanden dabei mein besonderes Interesse
Aber die Resultate zeigten klar: Resonanzen & deren Unterschiede bei Headshells, etc., lassen sich messen !
WAS genau dann diese Unterschiede dann aber klanglich bedeuten, ist nirgends als „Mess-Resultat“ ersichtlich
Dass es ANDERS klingen kann, ist daher naheliegend – aber ist anders dann auch BESSER ?
Übrigens: Meine „exotische Mischung“ von TAs, Headshells (es handelte sich unter anderem um Keramik oder ähnliche „steinartige“ Komponenten auf meinem Tonarm) wurden übrigens in diversen Foren mal als „absolut hirnverbrannt“ oder auch als „das Beste was je gehört wurde“ deklariert.
MEIN persönliches Fazit: Messen ist gut – selber hören aber besser….
Gruss
Urs
PS: Ich hüte mich, meine Exoten-Teile zu benennen …!!
PPS: Gegengewichte waren bis zur Zeit für mich kein Thema – ist aber spannend…
Für mich muss die Resonanzfrequenz von Tonarm-Tonabnehmer stimmen und die Musik mit "S Lauten" darf nicht verzerren.
Auch die angegebene Abtastfähigkeit des Tonabnehmers sollte annähern erreicht werden
Dann passt meistens alles.
Gruß
Henry
MEIN persönliches Fazit: Messen ist gut – selber hören aber besser….
Gehe ich - fast - mit.
Und damit bin ich raus. Ich glaub hier kommt nix mehr.
Alles anzeigenMoin,
kommt hier noch was zum Thema ?
Gruss
Christoph
lass mal offen bitte. Alle versuchen der Sache auf den Grund zu gehen. Jeder eben auf seine Weise.
Messen und hören schließen sich ja nicht gegenseitig aus. Sollten sich am Ende ergänzen.
Dieses RDC Material, irgendwie finde ich keine Webseite oder irgendwas vom Hersteller clearlight Audio.
Weiß jemand mehr?
Gruß Uli
Alles anzeigenMoin,
es heisst ja auch RDC.
Gruss
Christoph
Geändert - danke
lass mal offen bitte.
keine Angst, es werden sich neue Dimensionen an anderen Orten auftun, da bin ich sicher.
keine Angst, es werden sich neue Dimensionen an anderen Orten auftun, da bin ich sicher.
Ich bin mir da auch ziemlich sicher
cool...
Hallo,
gefunden
http://www.rdc-tuning.com/index.htm
Auszug und Erklärung des Herstellers
"
Was ist RDC ? Es gibt viele Wege, um den schwingungsanfälligen Elektronik-komponenten zu Leibe zu rücken. Clearlight Audio entwickelte einen vielseitigen Verbundstoff, der in Verbindung mit Klang-komponenten eine positive Wirkung erbringt. Dieses RDC (resonance deadening components) besteht aus einer Mischung von unterschiedlichen Feingranulaten wie etwa Gummi, Quarzsand oder Acryl. Je nach Mischung verändert sich Dichte und Struktur dieses Materials und erzeugt eine fein abgestufte Dämpfungsflexibilität. Dringen nun Störenergien - und diese gilt es ja abzuleiten - in den RDC- Stoff ein, müssen diese Schwingungen durch jedes einzelne Granulatpartikel, wobei sich ständig Richtung und Dichte ändern und die Energie sich schliesslich totläuft. Das gelingt dank RDC mit einem vergleichsweise geringen Masse-aufwand. Die unterschiedlichen Materialdichten führen ausserdem zu einer gleichmässigen Dämpfung über das gesamte Frequenzspektrum.
|
Man beachte, dass vornehmlich von Dämpfungen geschreiben wird. Ok, damals kannte man wahrscheinlich die "Beruhigung" noch nicht. Gruß Uli |
Für mich muss die Resonanzfrequenz von Tonarm-Tonabnehmer stimmen
bedeutet übersetzt - sie dahin zu verschieben, wo sie weniger stört.
IMHO: Mit zunehmender Reduzierung ihrer Amplitude wird die RF bedeutungsloser.
Josef
…..und das tiefergelegte GG bewirkt auch noch eine weitere Dämpfung?!
wie sollte es ?
nein, es stabilisiert lediglich Azimut.
Hallo zusammen
ich möchte niemand auf die Füße treten und weder Hersteller, noch ihre Besitzer verletzen.
Dennoch möchte ich meine Gedanken zur Hifi-Branche teilen.
Wie immer geht darum, mehr Geld zu verdienen und dafür möglichst wenig nur leisten zu müssen... denke das ist unstrittig...Märchen und Legenden zu verbreiten, um eigene Produkte im besten Licht dastehen zu lassen... Ein gutes Marketing ist günstiger, als eine völlige Neu-Entwicklung.
Bei Tonarmen sehe ich das Problem in der starren/harten Verbindung von Horizontal- und Vertikallager zum schwingenden Stand. Von da kommt Schwingung hoch, die sich mit der Schwingung aus Nadelabtastung zu einer zufälligen ResF aufaddiert.
Solche Tonarmlager werden seit hundert ? Jahren stetig verbessert und klingen heute gut und recht neutral.
Ende 80ziger Jahre hat dann Herr Schröder aus Berlin das Faden-Magnetlager entwickelt, mit durchschlagendem Erfolg.
Von da an sehe ich bis dahin anerkannt gute Plattenspieler- und Tonarmhersteller im Tiefschlaf bzw. sie märchenverbreitend.
Ausnahmen kenne ich von Well Tempered Labs und Vivaudiolab, die beide keine resonanzübertragenden Kontaktlager mehr verwenden.
vivaudiolab verzichtet beim Rigid Float zudem auf die Kröpfung.
Wer den RF einmal an entsprechender Kette gehört hat will ihn haben. Der ist so unfassbar gut, dass ich das Prinzip sofort nachgebaut habe - in Kombination mit dem WTL-Galgen-Aufhängungs-Prinzip.
Zuerst hatte ich daran ein normales Gegengewicht, hart befestig - wie beim Original-RF.
Dann eines aus Gummi probiert - und wow, was für ein Bass. Dann komprimierbares Gummi und mit der Kompression war der Klang auch noch anpassbar - in Präzision bzw. zu besserer Raumwiedergabe hin.
Nach Telefonaten mit J.M.M -Jürgen höre ich heute ein zweiteiliges aus meiner eigenen RDC-Rezeptur und lerne aktuell.
Ich habe mehrere Prototypen variabler Kompressionsgewichte hier rumliegen,
die ich gerne Interessierten zur Verfügung stelle, wenn sie an ihren Tonarmen passen.
Rohrdurchmesser und Masse (in Gramm) muss ich wissen - und brauche aussagekräftige Bilder des vorhandenen G-Gewichts von allen Seiten.
mit musikalischen Grüßen
Josef
äähhh ????
Hauptsache du weißt wovon du sprichst.
bedeutet übersetzt - sie dahin zu verschieben, wo sie weniger stört.
IMHO: Mit zunehmender Reduzierung ihrer Amplitude wird die RF bedeutungsloser.
Josef
Und genau das sollte sich doch easy mit Adjust+ messen lassen, oder irre ich?
Und bevor es gleich wieder heißt, man kann nicht alles messen:
Ja, das glaube ich auch.
Aber wär schön wenn‘s mal jemand versucht.
Oder wir diskutieren lieber nochmal drei Runden im Kreis und sind wieder alle nicht schlauer als vorher