Ganz so einfach ist das halt auch nicht immer, manche Hersteller wissen ganz genau um die wertigkeit ihrer kreationen und wissen wohl auch das der mehrpreis hingenommen wird.
Einfaches beispiel sind so abgehobene sachen wie unscheinbare Feinsicherungen in Hifi Bausteinen, waren die vorläufer einer bestimmten Audiophilen marke jahrelang noch bezahlbar, kosten die neuen jetzt über das dreifache!
gruß
volkmar
Die Kunst ist es aus Sicht des Herstellers, den Preis soweit hoch zu setzen, das maximaler Gewinn zu erzielen ist. Ab einer gewissen Preisschwelle kaufen das Produkt wieder so wenige, das man wieder zurückgehen muß mit dem Preis.
Wenn für die Sicherung unter
plötzlich 150€ anstatt 50€ aufgerufen wird pro Stück, war die Entscheidung, den Preis hochzusetzen, dann richtig, wenn im Nachhinein mehr wie 1/3 (gegenüber vorher) die Sicherung noch kaufen.
Erstaunlich ist für mich immer wieder, das man sich in bestimmten Branchen (z. B. HiFi) fürchterlich und ausgeprägt über Preissteigerungen bzw. generell hohe Preise ärgert, und in anderen Branchen dagegen überhaupt nicht oder nur sehr wenig (z. B. Automobilbranche).