Selbstbau MC PrePre

  • Moin,


    man muss sich nicht unter Druck setzen lassen.


    Ich bin immer dafür, alles Notwendige allen zur Verfügung zu stellen. Ein ich habe das, und nur bei mir bekommt ihr (...), wiederspricht irgendwie auch dem Sinn von DIY.


    Falls es Interessenten gibt, als Geschenk zum Abschied hier meine Gerber Datein:


    pasted-from-clipboard.zip


    Ich selbst habe in Honkong 5 Platinen herstellen lassen, das war preiswert (ca. 25€) incl. Versand und es ging sehr schnell (5 Tage).


    Die Array's machen auch erst Sinn ab 6 Stück. Also zusammen rotten. Macht gemeinsam.


    Tschüss vom Winnie.

    2 Mal editiert, zuletzt von winvieh ()

  • Ich bin jetzt wirklich hier raus!

    und ich stehe zu meinem Wort!


    das ist mein letzter beitrag hier.

    wie sagt man bei uns so schön,

    der klügere gibt nach.


    ich öffne einen neuen beitrag unter der bezeichnung:


    Leach/Lee/Preamp


    es würde mich freuen, wenn es dann dort der platz für einen austausch auf augenhöhe unter wissenden, könnenden und menschlichen DIY'er werden würde.

    Mehr und alles dann in diesem Thread.


    Liebe Grüße

    Jürgen

    Gewerblicher Teilnehmer

  • Hallo allseits,


    der thread-Ersteller ist nicht mehr dabei, ein kleiner Erfahrungsbericht nach einigen Versuchen mit der Platine Version 1 soll trotzdem nicht fehlen.


    Wie geschrieben hatte ich die Arrays bei Mouser geordert, nachdem die Platinen im Anmarsch waren. Andere Teile waren schon bestellt. Alles kam schnell, ab da wäre die "4 mA" eine Sache zwischen Mittagessen und Nachmittagskaffee.


    Wäre nicht die Frage was es denn noch so für Ideen bez. Bauteile gibt. Die Giftgrünen z.B., klingen die nicht schon aufgrund der Farbe schräg? Also nach kurzem Versuch im Ausgang getauscht gegen das was zur Hand war: Muse FG, Muse KZ, wenige Weitere, auch Panasonic. Immer gleiche Kapazität. Die klangliche Auswirkung war meist gering, mit einiger Phantasie wahrnehmbar. Mit den Muse KZ schien sie mir signifikant: der Hochton wurde geschmeidiger, mit einem seidigen Glanz, der Klassikfreunde aufhorchen lässt. Leider verlor z.B. Ørsted-Pedersens gezupfter Bass an Druck und Präzision. Das Timing in der Musik stimmte nicht mehr.


    Im Rahmen von Varianten-Basteleien ergab sich zur Stromaufnahme der Mouser-Arrays, jeweils mit neuer Batterie:


    Rb 8k2: 41 - 42 mV -> 1,9 mA

    Rb 4k7: 63 - 64 mV -> 2,9 mA

    Rb 2k2: 90 - 92 mV -> 4,2 mA und interessehalber, um zu sehen was sich tut

    Rb 1k2: 116 - 119 mV -> 5,3 - 5,4 mA


    Wobei für die "Standard 4 mA" ein current supply ca. 3 ... 4 mA in der Schaltung gesetzt war.

    Die Abweichung ist bei den Sechs von Mouser kein Thema, < 0,2 mA.


    Dann gab es ein freundliches Angebot zum Ausleihen einer 4 mA Testplatine, das ich gerne angenommen habe. Sie spielt seither vergleichend zu einigen meiner Versuchsaufbauten. U.a. mit Silmic II im Bias.


    Die Testplatine (grün und gold-schwarz bestückt) hängt die Messlatte hoch. Es klingt damit bei mir mit einem älteren Rundnadel-SPU, das ich zusammen mit diversen SUTs und dem Hiraga-Prepre recht genau kenne, unverschämt gut. Egal welche Musik - alles wird dermaßen locker, natürlich und selbstverständlich in den Raum gestellt. Da kommen meine Probeaufbauten mit Bauteil-Variationen nicht ganz dran. Der Unterschied ist zwar klein, ohne direkten Vergleich würde man ihn womöglich kaum bemerken. Aber unmittelbar nacheinander zeigt er sich schon. Silmic II im Bias können, müssen nach meinen Ohren nicht sein.


    Kurz, ich gehe bei meinen Platinen zurück auf die Bestückung wie die Testplatine. So wird es wohl auf Weiteres bleiben. Interessanterweise kommt auch meine ebenso bestückte "8 mA" (eigentlich eine 4,2 mA; s.o.) klanglich an die Testplatine nicht eindeutig heran.


    Das Ende vom Lied: nach dem Mouser-Manöver habe ich heute nochmal sechs Arrays bei Ali Express bestellt. Sechs Stück deswegen, weil offensichtlich eine Selektion auf +/-0,5 mA hier eher ein Thema ist. Kosten nun ja ´nen Appel und ´n Ei. Denn jetzt möchte ich doch gerne hören ob das ganz kleine klanglich fehlende Quentchen etwas mit der höheren Stromaufnahme der China-Arrays zu tun hat. Sollte das der Fall sein, gibt es einen kleinen Nachklapp. Für mich ist das Thema erst einmal soweit durch, dass es jetzt nur noch ans Hören geht. Ans Neu Hören ganz vieler LP´s.


    Was ich bezogen auf den Leach (und anderen TA) las, ist für mich der Lee: die Entdeckung 2023. Nicht nur mit dem SPU, auch z.B. mit einem DL 103.


    Ob es carte blanche für bestimmte, manchmal als amtlich angesehene Bauteile gibt, die sozusagen kraft Amtes im jetzigen Einsatzbereich verallgemeinerbar die Besseren sind als Anderes, weiß ich nicht.

    An der im Thread der vorgeschlagenen Bestückung muss man jedenfalls erst mal vorbei. Den Persilschein gibt es aber meiner Meinung nach dafür, dass ein kleines Gerät nachher gefällt, wenn man sich nach der Empfehlung an den Aufbau macht.


    LG, Tom

  • Hallo in die Runde,


    Winnie hat mich gebeten, ein Schlusswort von ihm in diesen Thread einzufügen. Dem komme ich gerne nach:


    HiYa,


    ich, Winvieh habe mir nicht nur viel, sondern auch alle Mühe gegeben, hier was hinzustellen, was jeder nachbauen kann. Dies auch ungeachtet von seinen Fähigkeiten, einfach machen.


    Ich denke, das ist mir gelungen.


    Wer meine Empfehlungen befolgt, bekommt dafür einen MC Head Amp der Oberklasse.


    Das ist die Version Lee, mit 4 mA.


    Es kann aber sein, das Fragen auftreten, hier bin ich leider nicht mehr zuständig.


    Ich wurde aus dem System entfernt.


    Ich schließe mich dem an, was Tom geschrieben hat:


    Besser geht es aus der Hüfte nicht. Noch besser ist schwierig.


    Danke vom Winnie.

  • Hallo Winnie,


    soweit ich das als relativer Neuling sehe, ist dein Nickname gesperrt, aber nicht du als natürliche Person.


    Denke, mit einem neuen Nickname kannst du neu starten, oder?


    Ist allerdings die Frage, ob du möchtest?


    Um das möglich zu machen, solltest du dich schon ein wenig verkleiden.


    Besten Nick


    Blasionos

    Einmal editiert, zuletzt von Blasios ()

  • Hi


    Ich war jetzt etwas länger nicht hier im Thread, habe aber gerade alles nachgelesen.


    Länger nicht, weil es zugegebener maßen nicht einfach war hier zu schreiben mit den ewigen Belehrungen, was man immer falsch macht.


    Aber irgendwie habe ich wohl etwas verpasst? Warum ist Winnie nicht mehr hier? Ich wollte ihm eigendlich erzählen wie es mit meiner Netzteil Version weiter ging.

    Gruß

    Rainer


    Ein Dual ist alles was man an Plattenspieler braucht.....

  • Hallo zusammen,


    ich platze hier einfach mal so rein. In den letzten Monaten habe ich immer wieder in diesen Thread reingeschnuppert und war nach meiner ersten negativen Erfahrung mit einem PrePre (Harmonious/ Leach) erstmal vorsichtig.. (der Ortofon T-2000 SUT aus den 80ern harmoniert aber auch super mit den aktuellen niederohmigen SPUs !)

    nach und nach wurde ich dann aber trotzdem von meiner Neugier überzeugt diesen, von winvieh kreierten PrePre, mal gegen den T-2000 zu tauschen und zu lauschen.

    Da ich in der Vergangenheit, mit den Vorschlägen und Designs von winvieh, schon einige Male positive Veränderungen in meiner Kette hatte, fragte ich mal um so eine fertige Platine bei ihm an. (Ich bin im lesen von Schaltplänen und dem Eigenbau miserabelst....)

    Es dauerte nur wenige Tage und Winvieh hatte ein Exemplar fertig. Anschließend lief die Elektronik vor der Auslieferung noch einige Stunden bei ihm "warm" und noch ein paar Tage später war das Ding von Berlin nach Bayern gereist.

    winvieh lieferte mir die Platine mit verlöteten RCAs und BATTERIEN !!! und so konnte ich gleich mal Probehören. Erst noch ein notdürftiges "Gehäuse" aus dem Papiermüll gebastelt und los ging's !

    Wie gesagt, nach dem ersten Versuch mit einem PrePre war ich nicht sehr zuversichtlich..


    Und dann legte ich die erste Platte auf (Celeste - not your Muse). Was soll ich schreiben? Ich dachte der T-2000 holt so gut wie alles raus an Signalen.. der PrePre von Winvieh macht aber deutlich mehr!!

    Mehr Tiefe, mehr Details, klare Konturen, bessere Trennung l/r, etc.

    Der Ortofon SUT ist heute ins Regal gewandert und das nach weniger als 6h Musik mit dem PrePre!


    Heute habe ich, nach Empfehlung von winvieh, noch 2 Paar rhodinierte RCAs für Ein-/und Ausgang, ein ordentliches Alugehäuse und diverse Kleinteile (Langmuttern und Schrauben aus V2A) bestellt.


    Fazit: nach anfänglicher Skepsis hat mich dieses kleine Glied in meiner Kette wieder mal absolut überzeugt.


    Danke winvieh :merci:


    PS: aktuell läuft der PrePre mit: siehe Photos

  • Hallo surferrosa,


    schön zu lesen und anzusehen - die Bilder - schöne Komponenten!

    Auch bei mir läuft seit einigen Wochen diese Schaltung und zwar zur allerbesten Zufriedenheit. Über meine Motivation, mich damit zu beschäftigen hatte ich im inzwischen geschlossenen Thread kurz etwas geschrieben.


    Bei mir sind es zwei Platinen, eine für das Ortofon SPU, die andere für´s Denon DL 103. Beide klingen exzellent. Bei dem minimalistischen Aufbau und entspr. Gestehungskosten finde ich es kein Thema, ev. nur einen, dann "Universal-Prepre" zu bekommen, der mit vielen Abtastern gleichermaßen klarkommt.


    Bei der ersten Platinenversion hatte ich mich mit 3 St. eingeklinkt. Winnie und Jürgen sagten mir damals schon, dass ich wohl staunen würde über das klangliche Potenzial der Lee-Schaltung. Das war kein bißchen überzogen. Aus meiner Sicht macht man damit, den hierzu hergestellten Platinen und den Hinweisen zum Aufbau auf keinen Fall etwas falsch.


    SUT´s stehen mir für beide Abtaster mehrere zur Verfügung. Trotzdem laufen seit sie fertig sind nur die Prepres. Deine Hinweise zur klanglichen Auswirkung unterschreibe ich und finde es deswegen auch schade, dass zu dem weiteren Anlauf mit Sammelbestellung hier im Forum nichts mehr zu lesen ist.


    LG,

    Tom

  • Trotz aller Schwierigkeiten und Geplänkel betreibe ich meinen ersten Aufbau seit ein paar Wochen und bin sehr zufrieden damit.

    Und das ohne fertiger Platine einfach nur auf Lochraster und mit Steckernetzteil.


    Entgegen Winnies Meinung konnte ich die Alkalizellen gegen DC-DC Wandler tauschen. Das war wegen windiger China Händlern ganz schön frustrierend. Von 10 Wandlern waren 7 defekt oder Fälschungen.


    Auch sind es damit 1,8V Betriebsspannung (rote LED Flussspannung). Winnie hätte dazu bestimmt auch etwas zu sagen gehabt oder mir das Ganze noch einmal simuliert.

    Gruß

    Rainer


    Ein Dual ist alles was man an Plattenspieler braucht.....

  • Hallo zusammen,

    schön, dass es weitergeht und einige Stimmen zu Wort kommen.

    Ich bin auch sehr angetan vom Ergebnis, nicht so sehr vom Prozess der Diskussion hier im Forum.

    Was aus dem zweiten Group Buy geworden ist weiß ich auch nicht, anscheinend im Sande verlaufen. Schade, das persönliche Befindlichkeiten mehr Raum einnehmen als die Sache an sich.

    Ich habe den Prepre umgerüstet auf 3,3 Volt Lifepo4 Akkus von A123, was sich noch einmal klanglich positiv bemerkbar hat gegenüber den 1,5 Volt Alkaline Zellen.

    Dankenswerterweise hatte Winfried dafür ja die Widerstands- und Kondensatorenwerte ausgerechnet.

    Das Ding kann tatsächlich mit den allerbesten Übertragern mithalten, vor allem wenn man sich nicht scheut, in sehr gute Bauteile zu investieren.

    Nach wie vor habe ich meinen mit Steckbrücken ausgerüstet, so dass ich recht schnell wechseln kann zwischen mehr oder weniger Strom. Das braucht man natürlich nicht wenn man nur einen Tonabnehmer hat, oder nur niederohmige z.b.

    Bei mir ist aber von zwei bis 40 Ohm alles dabei, so dass die Anpassbarkeit schon von Bedeutung ist.

    Wenn alles passt, bekommt man eine weite Bühne, Dynamik, Klangfarben und Klarheit geliefert, dass es eine Freude ist.

    Für mich DAS Audiogerät der letzten zwei Jahre.

    Besten Gruß, Jürgen

  • Guten Abend,


    auch schöne Zeilen von dir. ich lese Du hast zwei Platinen. Wie ist den die Platine fürs SPU aufgebaut? hast du 4mA Arrays oder doch andere?


    Grüße Chris

    - what it lies in our power to do, it lies in our power not to do -

  • Ich habe den Prepre umgerüstet auf 3,3 Volt Lifepo4 Akkus von A123, was sich noch einmal klanglich positiv bemerkbar hat gegenüber den 1,5 Volt Alkaline Zellen.

    Das hoert sich doch mal gut an ;)

    Fuer die Zellen gibt es schoene Einbaufaecher mit Deckel fuer die Optik.

    IMO gibt es auch Ladebauteile /Platinen dann koennte man auch im Gehaeuse fest verbauen

    Und man muss kein leeren Batterien weg werfen. Auch wenn sie lange halten ;)


    Halt.... Li*Fe*Po

    Da muss ich nochmal suchen was es dafuer so gibt ;)


    Gruesse Joachim

  • Ja, schön, wieder etwas zum Thema zu lesen und allein dafür

    ...

    Für mich DAS Audiogerät der letzten zwei Jahre.

    hätte ich aus meiner Sicht 3 Daumen aufwärts parat. Wobei sich meine Platinen eng an dem orientieren, was es bisher in den div. Threads dazu gab.

    ...

    Wie ist den die Platine fürs SPU aufgebaut? hast du 4mA Arrays oder doch andere?


    Grüße Chris

    Was sich schon angedeutet hatte, stellte sich auch bei meinen China-Kopien heraus: sie nehmen bei gegebenem Bias mehr Strom auf als die THAT-Originale. Neben Kondensator-Bestückung, Versorgung, etc. wollte ich die Stromaufnahme der Arrays bei gegebenem Bias als mögliche Einflussgröße auf´s klangliche Ergebnis nicht ganz außen vor lassen. Im Abschluss des Tonabnehmers macht das zwar wenig aus. Aber auch zwischen zwei Kondensatortypen z.B. im Bias liegen klanglich nicht unbedingt Welten. Hörbar kann es durchaus sein.


    Mein älteres SPU mit 2-3 Ohm Innenwiderstand lief mit Winnie´s Testplatine ("Standard 4 mA") hervorragend. Sie ist ja jetzt möglicherweise bei Dir. Mit Mouser-Arrays muss ich mehr Bias machen, um auf 4 mA zu kommen. Mit China-Kopien dürften Deine und eine meiner bestückten Platinen weitgehend übereinstimmen.


    Versorgung ist bei mir Mignon. Wir sind auf dem Land, was auf ca. 1,3 V runter ist, läuft in den diversen "Marderschreck" draußen noch gut 4 Wochen weiter.


    LG, Tom

  • Ich habe bisher mit einem AT OC7 (12 Ohm) mit 4 und 2 mA sowie 470 Ohm und 1,2 kOhm Gain Widerstand getestet. Kann ich mit DIP-Schaltern wählen.

    Sowohl beim Strom als auch beim den Ausgangswiderständen gabe es nur einen Unterschied in der Ausgangsspannung (Lautstärke).


    Da ich jetzt für einen Röhrenvollverstärker einen zweiten endgültigen PrePre aufbauen will, habe ich eine Frage.

    Bei Systemen mit mehr Impedanz, wie dem Denon 103 oder Yamaha MC5 mit 40 Ohm, sollte ich welche Version vorsehen? Ich will eine Umschaltung zwischen zwei Stromwerten auch hier haben, um flexibel zu bleiben. Aber welche?


    Aufbauen werde ich es auf einer Huckepack Platine unter dem freien Bereich auf der Lochrasterplatine. Die vier (8) Röhren bilden den MM-Pre. Die Stromversorgung (2 x 5 V -> 1,8V), Stromeinstellung und Eingangsumschaltung mit Relais kommen mit auf diese Platine. Über die DIP Fassung (links neben den Röhren) wird der MC-Pre darunter plaziert.

    Irgendwann soll das ganze dann unter ein Stahlblech montiert werden.Aufbau.jpg


    Der MM-Preh nimmt den gößten Platz ein. Darum die Huckepack Platine.

    MM Pre.jpg


    Den Klangregler habe ich fertig gekauft

    Klangregler.jpg


    Kophörerverstärker wird gerade gebaut. Die Endstufe wird ein Bausatz von Douk Audio. Netzteile sind SMTs. Ein 12V SMT für Klang, Beleuchtung und Kopfhörer Heizung (36 V). Ein speziellen Röhren SMT für 300 V und 6,3/12,6 V Heizung für MM-Pre und Endstufen Heizung.

    Gruß

    Rainer


    Ein Dual ist alles was man an Plattenspieler braucht.....

  • Hallo Rainer,


    da ich die Platinen Version 1 verwende, wird einfach kurz umgelötet zwischen Rgain 470 Ohm (Betrieb mit Ortofon SPU; die Platine dürfte dann ziemlich gut dem entsprechen was Chris "surferrosa" hat) und 940 Ohm (Betrieb mit DL 103).


    IMG_0734.jpg


    Die knapp 1k Rgain reichen für´s Denon bei mir vollkommen aus. Stromaufnahme der Arrays ist dabei 2,8 - 2,9 mA (Du siehst schon, welche ;)). Im Bild steht Rgain auf "DL 103".

    Bei den Elkos gehe ich künftig auf 10 oder 16 V - Typen.


    Das kurz durch Umlöten den Widerstand öffnen stört mich nicht. Ich werde das höchst selten brauchen, denn für´s SPU habe ich eine weitere Platine mit mehr Bias.


    Die kanpp 1k Rgain scheinen bei mir zu einer leicht erhöhten Brummanfälligkeit zu führen. In einem Gehäuse ist aber Ruhe.


    Viel Erfolg für Dein schönes Projekt!


    LG,

    Tom

  • 1K2 habe ich ja schon mit Erfolg mit 2 und 4 mA getestet. Aber bisher noch nicht mit 40 Ohm Spulenwiderstand.

    Ich werde wohl die Gain- und Stromwiderstände noch nicht endgültig vorsehen, um noch etwas zu spielen.

    Gruß

    Rainer


    Ein Dual ist alles was man an Plattenspieler braucht.....

  • Arrays vom Ali.


    Gemessen habe ich etwas mehr als 4 mA mit 4k7 und etwas weniger als 2 mA mit 9k4. Ich habe zweimal 4k7 in Reihe und überbrücke einen davon mit einem DIP Schalter.


    Das werde ich beim zweiten Pre genauer machen.

    Gruß

    Rainer


    Ein Dual ist alles was man an Plattenspieler braucht.....

  • Ausgehend vom Ortofon SPU hatte ich mich - wenigstens bei einer Platine - daran orientiert, was es im ersten Thread zur "8 mA-Variante" gab.

    Von allgemeinem Interesse ist da vielleicht noch, dass THD zwar kaum zu sehen ist, aber der "Floor" um 15 dB ansteigt, wenn man auf Rb 2k2 geht.


    01_THD 4K7.png


    02_THD 2K2.png


    Der Peak (-42 dB) ist das Ausgangssignal des Pre.

    Das von Winnie aktualisierte Schaltbild enthält u.a. den Hinweis unter (°).


    IMG_0737.jpg


    LG,

    Tom