Upgrade Ortofon 2m Blue
-
-
Danke für die zahlreichen Vorschläge!
Muss ich mir ersteinmal einen Überblick verschaffen.
Ich tendiere dazu, mal das pearl auszuprobieren. dabei stürze ich mich ja nicht in Unkosten.
Und ie 2M Reihe...tue ich mich irgendwie schwer mit. Wenn man beim Bronze den warmen Grundton im Vergleich zum Blue nicht vermisst, bringt mich das ja nicht weiter, da ich diesbezüglich ja nicht mit dem Blue zufrieden bin. Und das Black kenne ich. Macht ganz vieles toll...aber eben nicht unbedingt das, was ich mir "mehr" wünsche.
Beste Grüße
-
Und wer das Linn ignoriert hat selber schuld...
-
Wenn mir das 2M Black grundsätzlich gefällt und wenn ich mir etwas mehr Wärme im Klang wünsche und kein Vermögen ausgeben möchte, würde ich es mit dem Audio Technica VM95SH versuchen. Es spielt m.E. sehr stimmig und rund.
-
-
Moin.
Und wer das Linn ignoriert hat selber schuld...
Ist das K18 denn soviel besser als ein K9 ?
Ich habe mir vor ~30J. mal von einem fanatischen Linn Händler ein K9 aufschwatzen lassen. Das empfand ich zwar als recht ausgewogen, aber ziemlich brav.
Abgelöst wurde es dann von einem Excel MC-100E (später bekannt als Benz MC20HO).
Das klang wesentlich zackiger; bekam später eine Shibata Aufrüstung von Dreher&Kauff.
Gruss,
Dieter
-
Ist das K18 denn soviel besser als ein K9 ?
Ja!
-
Ich hatte das 2mblue auch lange, fand es immer ganz gut, aber im Vergleich zu den Microline-Schliffen von Audio technica war es deutlich im Nachteil. Je nach Pressqualität oder Audiomaterial war das mal mehr und mal weniger zu hören. Ich habe mich mittlerweile von dem System getrennt, da ich noch das baugleiche Vinylmaster red hier habe, das ich ein bisschen ohrenfreundlicher finde. Aber das mag nur im Bereich der Serienschwankungen liegen.
Ich bin insgesamt ein großer Freund der Audio technicas, sei es das AT540ML, AT740ML oder das AT95ML - sind alle hier montiert. Ich mag auch den Klang sehr. Die Microline-Schliffe sind einfach besser, wenn es um eine verzerrungsarme Wiedergabe geht.
Besser spielt bei mir nur ein Shure mit SAS-Nadel von Jico.
Goldring wäre auch mal eine Überlegung für mich, aber ich finde die Systeme irgendwie hässlich. Sehen aus wie Entenärsche ;).
Evtl. werde ich irgendwann auch mal ein 2m bronze testen, wenn mal eines meiner jetzigen Systeme sein Lebensende erreicht.
-
Ich bin insgesamt ein großer Freund der Audio technicas, sei es das AT540ML, AT740ML oder das AT95ML - sind alle hier montiert. Ich mag auch den Klang sehr. Die Microline-Schliffe sind einfach besser, wenn es um eine verzerrungsarme Wiedergabe geht.
Hast Du auch Erfahrung mit dem VM 750 SH von Audio Technica? Viele Grüße, Christian
-
Hast Du auch Erfahrung mit dem VM 750 SH von Audio Technica? Viele Grüße, Christian
nein, aber ich kann mir vorstellen, die Unterschiede werden marginal sein. Der Shibata-Schliff ist aber evtl. kritischer in der Montage.
-
Nach dem, was ich bisher auf YT erlauschen könnte, gefällt mir der SH besser als der ML. Klingt für mich natürlicher, mehr live. Der SLC ist dann nochmal besser, aber nicht in dem Maße, wie er teurer ist. Ich selbst betreibe eine 95SH Nadel auf einem Linn K18 Body und wüßte nicht, wofür/wohin ich upgraden sollte, obwohl hier in der Schublade ein Signet Tk9e mit defekter Nadel liegt, das eigentlich mal wiederbelebt werden sollte....
-
Na Youtube-Soundvergleiche sind ja auch besonders aussagekräftig :).
-
nein, aber ich kann mir vorstellen, die Unterschiede werden marginal sein. Der Shibata-Schliff ist aber evtl. kritischer in der Montage.
Es ist nicht kritischer in der Montage. Ich betreibe ein AT150 Sa, und es macht keinerlei Probleme mit der Montage. Das schöne bei den AT ist das man sehr viele Nadeln an einem Korpus verwenden kann. Das kann dann auch dazu führen das man eine viel höherwertige Nadel an einem günstigen Korpus betreiben kann, aber klanglich nicht schlechter ist!
-
Na Youtube-Soundvergleiche sind ja auch besonders aussagekräftig :).
In hoher Auflösung mit einem externen DAC und einem Stax L700 schon.
-
In höher Auflösung mit einem externen DAC und einem Stax L700 schon.
na ich weiß ja nicht. Es hängt dann ja auch davon ab, womit das Video aufgenommen wurde und auch am Codec von youtube. Da könnte ich jetzt nie sicher sagen, wie gut mir der Klang eines eigentlich analogen Gerätes gefällt. Einzig direkte Vergleichsvideos, die mit dem gleichen Setting aufgenommen wurden, finde ich interessant ... aber auch da nicht wegen der Klangfarbe, sondern wegen z.B. inner groove distortion. Das kann man in der Tat auch codecunabhängig beurteilen.
-
Einzig direkte Vergleichsvideos, die mit dem gleichen Setting aufgenommen wurden
Auf was anderes habe ich mich auch nicht bezogen.
-
Hallo,
woher weiß ich den welches Setting jeweils benutzt wurde und was da, wie evtl. noch im Nachhinein verändert wurde?
Viele Grüße Tobias
-
Danke für die zahlreichen Vorschläge!
Muss ich mir ersteinmal einen Überblick verschaffen.
Ich tendiere dazu, mal das pearl auszuprobieren. dabei stürze ich mich ja nicht in Unkosten.
Und ie 2M Reihe...tue ich mich irgendwie schwer mit. Wenn man beim Bronze den warmen Grundton im Vergleich zum Blue nicht vermisst, bringt mich das ja nicht weiter, da ich diesbezüglich ja nicht mit dem Blue zufrieden bin. Und das Black kenne ich. Macht ganz vieles toll...aber eben nicht unbedingt das, was ich mir "mehr" wünsche.
Beste Grüße
Es hängt halt sehr viel von der gesamten Kombi ab.
Vielleicht braucht’s bei Dir einfach einen sehr „warm“ temperiert spielenden Tonabnehmer, um zu dem von Dir gewünschten Klangbild zu gelangen.
Ich bin selber kein Freund von blutlosen, dünn klingenden Klangbildern, die vor lauter Ambitionen Auflösung zu suggerieren förmlich nerven.
Ich brauche auch das volle Programm , um zufrieden Musik genießen zu können.
Auflösungsvermögen und körperhafte Wiedergabe mit ordentlich Schub aus dem Basskeller sind tatsächlich kein Widerspruch. Ganz im Gegenteil .
Was ich damit sagen möchte ist, daß das
2m Black genau das sehr gut hinbekommt .
Ansonsten wäre auch ich nicht zufrieden.
Aber wie schon gesagt ….
Der Tonabnehmer macht nicht alleine Musik .
Tonabnehmer von Nagaoka und Grado könnten eventuell das bringen , was dir momentan fehlt .
Ich hatte mal ein Grado Prestige blue und ein Nagaoka MP110.
An das Auflösungsvermögen des 2m Blue reichen beide nicht heran .
Dafür klingen beide schön rund und warm.
Wenn man mal eine Etage höher ins Regal der jeweiligen Baureihen dieser Tonabnehmer greift , wäre das eventuell ein Schlüssel zum Erfolg .
Vom Budget her sollten die auch passen .
Mal anders hinterfragt…
Lässt sich der Cambridge Amp hinsichtlich Eingangskäpazität einstellen ?
Das könnte auch ein Knackpunkt sein, wenn die Kapazität des Phonokabels + Eingangskapazität in Summe zu hoch sind.
Beim 2m Blue fand ich den Klang so zwischen 150-180PpF (Gesamtkapazität) gut und ausgewogen .
Beste Grüße,
Oliver
-
Ich betreibe einen Thorens 403 dd an dem Phonoeingang eines Cambridge AXA35
Das ist Dein Problem - nicht der Tonabnehmer. Es macht wenig Sinn, hier einen teuren Tonabnehmer wie den das Otofon Black dranzuhängen. Die Phonostufe in solchen Einsteigerverstärkern sind eher für den Gelegenheitshörer gedacht, die über ein Einsteigersystem wie einem AT95 oder Ortofon Red nicht hinauskommen. Das Blue ist zwar kein Spitzensystem - aber ein Grundtonproblem hat es nicht. Man kann hier immer wieder lesen, dass eigentlich gute Tonabnehmer nicht klingen. Dann fängt die Odyssee an. Die Kapazität des wird dabei idR außer Acht gelassen. Du kannst Dir an Systemen kaufen was Du willst - die Phonostufe des Cambridge wird Deinem Dreher nicht gerecht.
Mein Tipp: Kauf die eine anpassbare MM-Phonostufe - zBsp. die Alps RAM 4 oder Aikido. Der Vorteil - damit kannst Du sämtliche MM-Tonambnehmer betreiben. Und alle nachfolgenden Systeme profitieren von der Phonostufe.
Nur so ein Gedanke - ein Plattenspieler mit Riemenantrieb hätte vielleich besser gepasst.
-
Mein Tipp: Kauf die eine anpassbare MM-Phonostufe - zBsp. die Alps RAM 4 oder Aikido. Der Vorteil - damit kannst Du sämtliche MM-Tonambnehmer betreiben. Und alle nachfolgenden Systeme profitieren von der Phonostufe.
Oder eine Pro-ject Phonobox DS2