Mein ex B261 als Neugerät gekauft, klang im Hochtonbereich stets glanzlos und langweilig. Heute ist er bei einem Bekannten bestandteil einer Revoxanlage. Obwohl er keine 100 Betriebsstunden runter hat, und immer noch Aussieht wie Neu, ist er schon defekt. Zeigt nur noch Müll im Display an und schaltet sich nicht ein. Wie ich nachlesen konnte, soll der Fehler an zu gering Dimensionierten Bauteilen im Netzteil liegen. Der Geräteausfall war auf dem Punkt gebracht, - beim Neukauf schon vorprogrammiert
Welcher Tuner kann empfohlen werden?
-
-
Zitat
Original von Satin
Der Geräteausfall war auf dem Punkt gebracht, - beim Neukauf schon vorprogrammiertHabe nach Jahren der Abstinenz inzwischen meinen zweiten B 261 (täglich in Betrieb) und konnte wähend der gesamten Betriebszeit beider Geräte niemals Fehler der beschriebenen Art feststellen. Um ehrlich zu sein, überhaupt keine Fehler.
Dass er nicht nur empfangstechnisch sondern auch klanglich zum Besten gehört, bedarf keiner weiteren Erwähnung.
-
Zitat
Original von A721
sondern auch klanglich zum Besten gehört, bedarf keiner weiteren Erwähnung.Falsch.
Der nächste wird wahrscheinlich schreiben, dass sein Onkyo T9990 klanglich schlicht überragend ist. -
Hi all,
muss mich hier mal als Revoxler einmengen: habe seit 1976 einen A720 Preceiver (den, der zur A700 passt) - der empfängt heute immer noch spitzenmässig. Klingt auch super!! - Sogar am Kabel!!
Weiter spielt hier auch der B285 Receiver, sowie ein B260 im kompletten B2xx-Umfeld.
Denke mal, das die Suder/Revox-Tuner zu den Spitzenteilen gehören, wurden sie doch damals als Ball-Empfänger benutzt, um auch die Täler der Ahnungslosen mit Radio-Programm zu versorgen...
Eines ist allerdings richtig: Revox hat in fast allen Netzteilen die Kondensatoren in den Netzteilen recht sparsam ausgelegt, was bei mir schon häufiger zu Ausfallen der unterschiedlichsten Geräte geführt hat.
Nur: nach 20 Jahren Dauerbetrieb darf ein Elko auch gerne mal ausfallen...
Mit analogen Revox-Grüssen
Jonny
-
Falsch.[/I]
[/QUOTE]Falsch ist nicht, dass der B 261 (und der A 720, der B 760 und B 260) klanglich zum Besten gehören. Mehr stand da nicht......
-
Klanglich gefällt mir von den Revox Tunern das B260 Modell ganz ausgezeichnet. Und außer Kaffee kochen kann der fast alles. Die viele Technik ist mir aber zu kompliziert, da brauchts fast einen Tuner-Führerschein um all seine Funktionen sicher zu bedienen und zu begreifen. Auf
http://www.fmtunerinfo.com/shootouts.html
ganz unten auf der Webseite gibs eine Bestenliste, und wie ich sehe schneidet der Revox B760 im Wettbewerb zur Konkurrenz prima ab. So meine Ich muß man als Revoxliebhaber nicht unbedingt den B261 empfehlen, wenn es doch bessere Alternativen aus gleichem Hause gibt.
-
Zitat
Original von Frühlingserwachen
Hallo zusammen,bin auf der Suche nach einem klanglich optimalen Tuner möglichst mit Sendeplatzspeicher. Der Tuner sollte möglichst verzerrungs- und rauscharm und im Bass präzise tönen. Was ist z.B. von einem Accuphase etwa den T-105 oder T-106 zu halten? Hat jemand damit Erfahrungen gemacht.?Was ist klanglich von modernen Geräten wie AVM oder AudoNet zu halten, die wertig verarbeitet sind? Kennt jemand die Tuner von Magnum Dynalab?
Viele Grüße
Michael
Zu Deiner Frage Accuphase T 105 gegen aktuelle Tuner (hier: Cambridge azur 640 RDS/DAB) kann ich folgende Erfahrung beitragen: Der Accuphase klingt "runder, voller, analoger" als der Cambridge bei FM. Er empfängt auch besser (beide leider nur an Wurfantenne).
Nun ist der Cambridge sicher kein Spitzengerät. Gewundert habe ich mich über das Ergebnis dennoch. Ich hatte den Accuphase eigentlich nur aus Nostalgie gekauft.
Angeregt durch das Forum und die hiesige Vintage-Stimmung dachte ich mir der passt doch optisch prima zu meinem alten Accuphase E-405 Vollverstärker. Und dann lässt er dem Cambridge klanglich keine ChanceAch - passt gerade zu dem "Lohnt es Thorens gebraucht zu kaufen Thread": Ich vermute Phono-Phono würde empfehlen niemals einen gebrauchten Tuner zu kaufen. Selbst wenn er billiger als ein schlechteres Neugerät sein sollte!
Also nicht nachmachen!!!
Doc No
-
Hallo Satin,
den B 760 habe ich auch ......feines Teil.
-
Neulich ging im ebay ein Scott T33s weg. Das Ding hat Nixieröhren zur Frequenzanzeige und einen Kartenschlitz, wo man zur Senderschnellwahl selbstgelochte Karten reinstecken konnte.
Frage nun: ist das Gerät auch vom Empfangsteil lohnenswert oder eher ein optisch aufgewertetes Durchschnittsteil wie der 2110 von Marantz?
Ach ja, wer noch Bedarf hat: im ebay ist z.Zt. auch wieder ein Aiwa 9700 (ich bin nicht der Verkäufer).
MfG
DB
-
Hallo,
ich bin auch nicht der Verkäufer, denn meinen werde ich behalten, trotzdem ein kleiner Ausschnitt aus einem anderen Thread:
Zitat:
---------------------
In der HiFi Stereophonie vom September 1980 wird der Aiwa AT-9700 in der Rangfolge der getesteten Tuner mit 90(von max. 100)Punkten auf den 3. Platz geführt!Noch vor solchen Kalibern wie: Wega Lap Zero(89),Revox B 760(87),Accuphase T-103(86),Sansui TU-717(71)oder auch Marantz 2130(67).
Besser wurden nur Sansui TU-X1(95) und Pioneer TX-9500II(91) bewertet.
----------------------Wie gesagt, der Aiwa ist gut, und wird oft günstig gehandelt.
Gruss Frank
-
Liebe analoge Gemeinde,
habe gestern meinen Magnum Dynalab MD 100 T erhalten. Was soll ich sagen, das ist ganz großes Hifi. Ich besaß in der Vergangenheit diverse Tuner, u.a. Restek Salar, Yamaha TX 1000, ein größerer Sony und zuletzt ein Quad FM-4, klanglich der Beste bisher! Leider fehlte es jedoch allen an Dynamik, Präzision, Auflösung und musikalischem Fluß. Für den Magnum Dynalab kein Problem, im Gegenteil, mir war gar nicht bewußt, daß ein Tuner derart gut tönen kann.
Viele Grüße
Michael
-
Richtige Entscheidung.
Und er wird noch deutlich besser, ab 100 Std. passt's.