Zeigt her eure Transrotor

  • Bei Gutekunst kannst Du die Federn mit allen verfügbaren Parametern suchen....da bekommst Du sie bestimmt!

  • Bei Gutekunst kannst Du die Federn mit allen verfügbaren Parametern suchen....da bekommst Du sie bestimmt!

    Danke, ich habe mir die Seite mal angeschaut. Im Delight sind im Umfang anwachsende Federn (dazu habe ich keine Suchmaske zu gefunden) mit unbekannten und ggf. unterschiedlichen Parametern verbaut. Zudem verkaufen sie nicht an Privatpersonen.


    Ohne Spezifikation ist die Suche zudem aussichtslos. Mal sehen was Räke hat. Das wird ja nicht deren erster Delight mit alten Federn sein. Ich behalte GuteFedern aber mal im Hinterkopf.

  • Moin,

    Beim Delight wäre eine Höhenverstellung der Füße sowie der Halterungen für die Subchassisfederung natürlich auch wünschenswert, so dass man alles sauber einstellen kann, aber ein paar dünne Unterlegscheibchen helfen da schon weiter.

    …die Füße sind alle einzeln höhenverstellbar, einfach daran drehen🥹

    die Federn ebenso, die Teller, auf dem die Federn aufliegen, lassen sich alle einzeln durch Drehen in der Höhe verstellen.


    Beste Grüße

    Michael

  • Aha. Das sah so lückenlos aus. Na, da werde ich mal ran gehen. Dankeschön! ^^


    Ja, das war nur einfach alles bombenfest gedreht und ich wollte nicht daran herumwürgen. Jetzt einmal lose geht es gut. Danke nochmal für den Tip!

    Einmal editiert, zuletzt von TORN ()

  • Hallo Zusammen,


    ich dachte, stelle die Bilder meines Plattenspielers mal hier ein, für uns Transrotorenthusiasten. Nicht neu, hatte ich vor einiger Zeit auch schon mal im Plattenspielerthread gezeigt ;)


    IMG_6301

    IMG_6298


    Es ist ein Orfeo :) und begleitet mich schon etliche Jahre, und wird - in dieser Ausbaustufe - auch sicher noch lange bleiben. Denke ich ;)

    Beste Grüße,

    Peter.

    "Die Technologie wächst schneller als der Charakter der Menschen." - Egon Bahr

  • Danke Michael,


    daher ja hier noch etwas Platz ist ;) , schreibe ich mal die Entwicklung, bzw. Werdegang des Orfeo auf.


    Nach umfangreicher Beratung durch meinen Händler (Fa. Timbre' in Leipzig, leider nicht mehr existent, da Inhaber viel zu früh verstorben) habe ich dann das Grundmodell vor 17 Jahren bei Ihm gekauft:

    Laufwerk mit Acrylteller, einem Motor, einfachem Steckernetzteil und einem einfachen 9" Jelco Tonarm (Räke-Label). So passte das Laufwerk damals in mein finanzielles Budget, und ich hatte eine solide Ausgangsbasis, auf der ich aufbauen konnte. So war es gedacht & so kam es dann auch.


    Zunächst ging ich das Thema Netzteil an. Wir machten damals im Geschäft zusammen mit dem Händler und zwei "Unparteiischen" (Laufkundschaft, welche gerade da war und sich dafür interessierte, was wir da machen...) einen gepflegten Netzteilvergleich.

    Steckernetzteil gegen TR-Studio-Netzteil (das kleine Schwarze) gegen TR-Konstant1-Netzteil.

    Letztgenanntes gewann deutlich! Interessant, fand ich damals das auch der Unterschied zwischen dem TR-Studio (gibt es heute glaube ich gar nicht mehr) und dem TR-Konstant1 deutlich zu hören war.


    Der nächste Schritt war dann das Upgrade auf den SME 5009 (eine SME-Anfertigung aus SME IV und SME V im Auftrag der Räke's), inkl. neuer Tonarmbasis.


    Kurz danach gab es dann das TMD-Lager, eigentlich meiner Meinung nach eine irreführende Bezeichnung, denn der Lagerdorn (inkl. Keramikkugel) bleibt ja bestehen, nur das Gegenstück inkl. Riemenscheibe (hier im Forum immer gern als Pulley oder Pulli ;) bezeichnet) wird ja ausgetauscht. Das heisst, die Riemenscheibe ist nun quasi zweigeteilt, unten läuft der/die Riemen, der obere Teil welcher den Teller trägt, wird über drei nicht zu kräftige Permanentmagnete vom unteren Teil "mitgenommen".


    Später rüstete ich dann auf 3 Motoren inkl. TR-Konstant M3-Reference auf.

    Zwischenzeitlich konnte ich sehr günstig einen zweiten SME 5009 erwerben, hätte gern einen anderen Arm gehabt, aber ich konnte dem Angebot damals nicht widerstehen ;)


    Zuletzt habe ich dann von Acryl- auf Aluplattenteller gewechselt und zeitgleich kam die große untere Acrylplatte hinzu. Die wurde notwendig um die Last von der Abdeckplatte des Sidebords zu nehmen, die hätte sich andernfalls mit Sicherheit durchgebogen. Interessanterweise hatte sogar die Acrylplatte positive Auswirkungen auf das Klanggeschehen.


    Apropo's Klang:

    Über die Zeit konnte ich jede Veränderung/Aufrüstung als klanglich für mich positiv nachvollziehen, da ich das Glück hatte auch peu a peu die Qualität meiner restlichen Stereoanlage weiter zu entwickeln. So ging der Ball immer ein wenig hin und her.

    Angenehmer Nebeneffekt: Durch das "Baukastenprinzip" des Orfeo habe ich noch einiges über angewandte Physik und auch über mich gelernt :)


    Und noch ein Gedanke:

    Es gibt ja hier irgendwo auch diesen "Angekommen-Thread" -> Ja ich bin auch angekommen. Jedoch nicht im Sinne von die "Anlage ist fertig - das Hobby ist nun beendet", sondern mehr in der Richtung, dass ich recht sicher bin welche Veränderung meiner Anlage welche Auswirkungen haben würde. Will sagen, ich habe durchaus noch Wünsche und Ideen, bin aber nicht unzufrieden oder suchend.


    So ich hoffe das war Euch nicht zu langweilig ;)

    Beste Grüße,

    Peter.

    "Die Technologie wächst schneller als der Charakter der Menschen." - Egon Bahr