Sind die LPs alle bei DG Original source erschienen?
Oder entsprechend in der Planung?
Da ja hier in diesem Thread besprochen?
Gruss
Juergen
Ps
Es gibt wieder eine neue limitierte white Label zu kaufen
Sind die LPs alle bei DG Original source erschienen?
Oder entsprechend in der Planung?
Da ja hier in diesem Thread besprochen?
Gruss
Juergen
Ps
Es gibt wieder eine neue limitierte white Label zu kaufen
Moin, zu Mahler bitte hier lang:
Meine Ma Vlast ist gestern mit der Gulda angekommen, gerade Moldau und Sarka angehört, dabei fällt auf, wie phänomenal, genau wie bei der Berlioz, der Raum der Boston Symphonie Hall eingefangen wurde! Ich habe auch die Levine mit VPO aus 86, allerdings digital aufgenommen auf Vinyl, der fehlt der Raum weitestgehend, obwohl der Musikverein ja ähnlichen Nachhall von ca. 2sek. hat. Bei Sarka direkt am Anfang gibt es einige Schläge vom schwerem Blech, die super Nachhallen, davon ist bei der Levine fast nichts zu hören. Bei der Berlioz hört man sogar ganz genau wie der Schlegel auf die große Trommel knallt, Millisek. später ertönt das damit erzeugte tiefe Grollen. Ich habe von der Symphonie Fantastique div. Aufnahmen, Favorit war bisher die Solti mit CSO aus 72, die der Wilkinson noch aufgenommen hat mit einer schönen Tiefenstaffelung, aber die Präzision der DGG/TOS ist um Welten besser. Ich bin schwer begeistert von den bisherigen Ausgaben der bisherigen TOS. Beim Fremer im Trackingangle.com Forum überschlagen sie sich mit Lob, da werden alle Ausgaben besprochen. Weiter so. Allerdings verstehe ich nicht die Limitierungen. Das eröffnet wieder Tür und Tor für die Halsabschneider! Wahrscheinlich haben die bei DGG Angst, dass die 2. Pressmatritze schlechter klingt! Bei Blue Note gibt es bei den Tone Poets auch eine 2. Serie!
Grüße Rainer
Die positiven Klang-Erfahrungen mit der Ma Vlast kann ich bestätigen. Es ist meine erste aus der Reihe aber bestimmt nicht die letzte. Der räumliche Eindruck ist umwerfend und die Details sind bis ins Kleinste zu hören. Sehr gute Dynamik. Die Pressqualität ist einwandfrei und alle Seiten spielen ohne Verzerrung bis zum Ende durch. Wenn auch auf zwei Seiten sehr dicht ans Label geschnitten wurde. Erstaunlich!
Gruß Klaus
Hallo,
Ich habe heute noch eine 24xx/3000 Kopie vom Berlioz über Amazon bekommen, wo es letzte Woche noch etwas rabattiert war.
Die vor ca 3-4 Wochen bei jpc bestellte wurde vor 10 Tagen als gestrichen gemeldet.
In der eigenen Verpackung natürlich sicher angekommen, auch wenn es in einem riesen Karton neben 2 sonst unverpackten CDs hin und her flog, aber diesmal ist alles gut gegangen (leider nicht immer bei Amazon, so bestelle ich schwere Bücher seit langem nicht mehr dort, die kommen immer demoliert an)
Die matte Oberfläche des Covers entspricht wohl dem Zeitgeist, ich hätte Hochglanz lieber gemocht. Die Schrift auf der Rückseite wirkt etwas dünn, als hätten sie mit der Druckerfarbe gespart. Das sieht auch nicht so schön aus. Sonst Cover wirklich wertig, aber macht dezente Welle, als wäre es ein bisschen zu groß.
LP fast plan, nur minimale 3-4 kleine Wellen über eine Umdrehung. Noch geht. Laufgeräusche fast nicht vorhanden, aber durchaus paar kleine plops nach 1x Wäsche. Insgesamt aber noch OK.
Klang klar, guter Raum, wirklich gute Dynamik.
Insgesamt OK, für den Preis gibt es bessere Reissues von anderen Firmen. Mit den alten Decca SXL und RCA LSC aus den 90ern/frühen 2000ern leider nicht vergleichbar.
Eine Sacre mit Claudio hätte ich noch sehr gern, sonst ist mein persönlicher Bedarf nicht (mehr) so hoch, v.a. weil ich mehr als die Hälfte als Originale habe.
Interessant, dass einige aktuelle DG Klassik-Veröffentlichungen für weniger Geld besser sind.
Servus ,
was ist leider nicht vergleichbar, die Aufmachung oder der Klang? Für mich ist das wichtigste an einem Reissue der Klang! Wobei, die matten Cover finde ich sehr gut, da sieht man halt keine Fingerdapper! Ich habe von der Berlioz div. andere hier, unter anderem auch die LSC-1900 Munch CR die ja schon 1954 aufgenommen wurde, witzigerweise ist die ja erst als Read Seal auf Vinyl erstveröffentlicht worden. Da hat der gute Michael Hobson etwas getrickst! 1954 gab es zwar schon eine Ampex Stereomaschine, aber das ist sicherlich nicht mit einer A80 aus der 70ern vergleichbar. Das Orchester ist zwar auch das BSO, aber ob die Aufnahme auch aus der ehrwürdigen BSH kommt, dafür habe ich habe keine Quelle gefunden. Aber die LSC ist für mich leider nicht mit der DGG bzgl. Rauminformationen und Präzision vergleichbar, die schlägt die LSC um Längen. Die Solti SXL aus 1970 ist da besser, aber da fehlt etwas die Präzision. Aber es ist ja wie immer im Leben, alles ist subjektiv.
Grüße Rainer
Alle RCA-Aufnahmen des BSO (und auch die des Boston Pops Orch.) wurden in der BSH gemacht, deren Akustik für Live-Konzerte (vollbesetzt und somit gedämmt durch das Publikum) sehr gut, für Plattenaufnahmen im leeren Saal aber weniger gut, gewesen sein soll.
J.A. Mitchell hat in seinem wohl-bekannten Artikel über den Klang der RCA LSC die Orchestra Hall in Chicago und (bei den Decca-RCA Aufnahmen in England) die Kingsway Hall und die Walthamstow Town Hall als akustische besser als die BSH eingestuft. Auch erwähnt er, dass bei Aufnahmen des BSO das Orchester nicht auf der Bühne platziert war und dass die vorderen Sitzreihen entfernt wurden -- bei den Aufnahmen des Boston Pops Orch. wurde das nicht gemacht, und diese sollen laut Mitchell klanglich erfolgreicher gewesen sein.
Die DGG-Aufnahmen in der BSH waren ja später in den 1970er Jahren, vielleicht wurde da zwischenzeitlich an der Raumakustik gearbeitet oder es konnten die Erfahrungen mit den RCA-Aufnahmen berücksichtigt werden (bzgl. Platzierung des Orchesters).
-- Joachim
"Aufnahmesetup für Bedrich Smetanas »Má Vlast« mit Rafael Kubelik und dem Boston Symphony Orchestra. Boston Symphony Hall, Februar 1971. © DG"
Quadro | Emil Berliner Studios
Es gibt auch ein Erklär-Video zur Reihe.
Darin wird auch auf Details zu den Aufnahmen eingegangen.
Hallo, die erste Reihe an LPs aus der Serie wird wohl nochmal neu aufgelegt.
Hallo, die erste Reihe an LPs aus der Serie wird wohl nochmal neu aufgelegt.
Gut so. Mir fehlt Debussy.
Sehr schön, war ja zu erwarten bei der Nachfrage. Entweder drücken sie noch ca.1000 mit dem ersten Stempel was ja wohl ohne große Einbußen ginge und schauen dann mal, oder sie machen gleich einen 2. und dann wirds eh entspannter.
Aber Preiserhöhungen sind wohl nicht zu vermeiden, bei jpc kostet die Steinberg als Vorverkauf 149,99€, die Strauss 59,99€ beide teurer als im DGG Shop, da allerdings ohne AAA Rabatt.
Es geht los mit den 2. Auflagen.
An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank für das Weiterleiten der Info.
Ich habe gerade meine beiden Titel vorbestellt, die ich auf meiner Wunschliste hatte.
Beethovens "7." mit Kleiber
Stravinskys "Sacre" mit Abbado.
Ich bin gespannt, ob das Qualitätsniveau der 1. Auflage gehalten wird.
... hallo Schwarzhörer ...
... heute bei der DG die William Steinberg & BSO bestellt (Erscheinungsdatum 12.01.24) ...
... bin sehr gespannt auf die "Planets" und "Zarathustra"
... kein Schnäppchen, aber das wird ganz besonders ...
Beste Grüße Martin
P.S. Noch könnt Ihr vorbestellen, beeilt Euch ...
Alles anzeigen... hallo Schwarzhörer ...
... heute bei der DG die William Steinberg & BSO bestellt (Erscheinungsdatum 12.01.24) ...
... bin sehr gespannt auf die "Planets" und "Zarathustra"
... kein Schnäppchen, aber das wird ganz besonders ...
Beste Grüße Martin
P.S. Noch könnt Ihr vorbestellen, beeilt Euch ...
Zu spät Martin
Klassische Grüße,
Andreas
Bevor hier ein Missverständnis aufkommt, ich habe mich beeilt und die DG hat bestätigt 😄, also hurtig
Frühe Grüße,
Andreas
Hallo, die vierte Veröffentlichung aus der Reihe steht bevor und es gibt schon einen sehr interessanten Artikel von Mark Ward:
... hab sie soeben geliefert bekommen
"Deutsche Grammophon - W.Steinberg mit BSO"
Bin mir ganz unsicher, ob ich die Sammlung öffnen soll, es juckt kräftig in den Fingern die Planeten oder Zarathustra in neuer Abmischung zu hören...
Beste Grüße Martin
Dto! Plus Weisspressung Karajan Strauss