Im Thread "HF-Einstreuungen in Netzteile":
Alles anzeigenAuf folgendem Bild sieht man, wie die Wicklungskapazität C1 und C2 eines Netztrafos durch eine Schirmwicklung eliminiert werden kann.
Ganz wichtig ist, dass die Schirmwicklung am Punkt B angeschlossen wird. Wird die Schirmwicklung am Punkt A angeschlossen (wie man es leider häufig sieht), dann kann immer noch ein Teil der Störspannung "U Stör" über C2 an die Last ZL kommen.
Damit die Wege möglichst kurz sind, muss der Netztrafo so nah wie möglich an der Last positioniert werden. Um dann eine magnetische Störstrahlung des Netztrafos in die Last zu verhindern, ist natürlich eine magnetische Schirmung des Netztrafos nötig.