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Empfehlung zu unsymmetrischen Cinch-Kabel oder Lautsprecherkabel

  • syntaxerror223
  • 16. Januar 2024 um 10:31
  • Albus2
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    • 18. Januar 2024 um 21:01
    • #21

    Tag,

    für die konkreten 603-LS gilt doch sicherlich der bei B & W seit den 1990er Jahren verbreitete Hinweis bezüglich des einzuhaltenden Widerstandes des LS-Kabels ("Max recommended cable impedance 0,1 Ohm"). Auch bei den 4,1:22 Ohm der konkreten 603er.

    Dieser 0,1 Ohm-Wert gilt für den Signalweg aus Hin-und Rückleiter (Toole, S. 435). Mit dem Feinstlitzenkabel 4² von Kabeldirekt wäre man nah dran (0,1287 Ohm), zuzüglich Steckermaterial oder doch nur blanken Enden. Mit 6² hätte man die Forderung dann wohl erfüllt.

    Freundlich

    Albus

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    • 21. Januar 2024 um 17:50
    • #22

    Schönen Abend allen,

    Erstmals vielen herzlichen Dank für eure Vorschläge und der regen Diskussion hier!

    Grundsätzlich würde es durchaus Sinn machen wie von Toni31 geschrieben, das LS Kabel lange zu machen und das NF Kabel kurz. Also rein von meinem elektrotechn. Hintergrundwissen. Was genau klanglich passiert konnte ich bis dato ja leider noch nicht erfahren.

    Zitat von Toni31

    Grundsätzlich gilt: Je geringer der Pegel auf einer Leitung, desto kürzer sollte sie sein.

    Eine 1,5er Aderleitung wie von FrankG vorgeschlagen - wäre auch eine passende Alternative, da ich über 100m 2,5er Aderleitung quasi gratis verfüge. Einen passenden Kabelschlauch könnte man sich dann kaufen damit es etwas hochwertiger aussieht.

    Ob das jetzt eine spezielle Marke ist oder ein NoName produkt ist mir

    Vielen Dank Albus2 für den Tipp mit der Lautsprecherkabelimpedanz von maximal 0,1Ohm laut Datenblatt - den Wert werde ich versuchen einzuhalten. Wohlmöglich erst ab 6mm² möglich.

    Das heißt ich werde lange Lautsprecherkabeln bestellen bzw. vielleicht sogar selbst anfertigen (Kostenlos und zum Testen gegen das kurze LS-Kabel perfekt). Falls das wirklich eine deutlich hörbare Verschlechterung bringen sollte - führ wohl kein Weg über ein langes NF Kabel vorbei - dann wird's zwar teuer aber bei den von aerodreher und clumsy2000 empfohlenen NF Kabel mache ich mir dabei keine Sorgen :)

    Herzlichen Dank nochmals!

  • Arkadin
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    • 21. Januar 2024 um 18:05
    • #23
    Zitat von FrankG

    Mein Spezi Willi Bauer sagte mir, dass seiner Meinung nach das NF-Kabel maximal 2m lang sein sollte. Das habe ich so und es ist ganz okay so.

    Hat er deshalb keine Aktivlautsprecher im Programm oder ist er dieser

    Meinung weil er keine Aktivlautsprecher hat? Henne-Ei-Problem? ;)

    Diese Frage kann man nicht allgemeingültig beantworten, da spielen zuviele

    Parameter mit rein. Grundsätzlich präferiere ich lange NF-Kabel und kurze

    LS-Kabel, bei hochohmiger NF-Verbindung fliesst kaum Strom und entsprechend

    irrelevant ist der Spannungsabfall. 13m LS-Kabel hingegen sind schon eine

    Hausnummer. Bei mir steht die Endstufe zwischen den LS mit 2,5m Kabel

    und 7,5m NF-Kabel zum Pre.

    Das Leben ist wert, gelebt zu werden, sagt die Kunst, die schönste Verführerin;

    das Leben ist wert, erkannt zu werden, sagt die Wissenschaft.

    .

    Friedrich Nietzsche

  • FrankG
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    • 21. Januar 2024 um 20:06
    • #24

    Ich hatte vorher 7m NF und 3m LS. QED.

    Dann hatte ich mir das Neotech 3004 2m besorgt und mit dem QED rot 7m verglichen. Neotech blieb, weil Klang besser.

    Dann habe ich real LS Kabel in 8m gekauft. Ohne vorherigen Test, weil Recht günstig. 4mm^2. Und das klang auch besser als das QED XT40i.

    Ja, es sind unterschiedliche Kabel, die ich verglichen habe. Ich wollte aber auch keine Studien machen.

    Entspanntes Hören, Frank

    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Uwe Mettmann
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    • 22. Januar 2024 um 09:50
    • #25

    Hallo Johannes,

    wenn du den Phonoverstärker Project Phono Box S2 mit Originalnetzteil verwendest, würde ich genauso wie Albus ein langes NF-Kabel und kurze Lautsprecherkabel verwenden.

    Der Grund ist, dass lange Lautsprecherkabel das Audiosignal (wenn auch gering) beeinflussen, während das bei NF-Kabel praktisch nicht der Fall ist. Das NF-Kabel sollte aber bei der Länge eine geringe Kapazität pro Meter aufweisen.

    Probleme mit Störeinkopplungen in das NF-Kabel erwarte ich nicht, da sowohl der Plattenspieler als auch der Phonovorverstärker keine Erdverbindung bzw. keine Verbindung mit dem Schutzleiter hat. Somit fließen keine nennenswerten Masseausgleichströme über das NF-Kabel und gegen einstrahlende HF-Störungen kann man gute Koaxialkabel mit einer hohen Schirmdämpfung wählen.

    Kabelempfehlung möchte ich dir nicht geben, weil so etwas immer zu Diskussionen führt und ich meine Zeit dafür nicht opfern möchte.

    Klar, ist meine Favorisierung langes NF-Kabel, kurzes Lautsprecherkabel kein Dogma, denn auch die geringe Beeinflussung des Audiosignals durch das lange Lautsprecherkabel (ausreichender Querschnitt vorausgesetzt) wird wohl nicht hörbar sein.


    Gruß

    Uwe

  • FrankG
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    • 22. Januar 2024 um 10:32
    • #26

    Eigentlich wäre ein cooler Ansatz, die Endstufe in die Spannungsverstärkungsstufe und die Stromverstärkungsstufe aufzuteilen und erstere an der Quelle und letztere an der Box zu platzieren. Dann dazwischen die Kabel.

    Ggf. auch noch eines für Rückkopplung.

    Entspanntes Hören, Frank

    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Arkadin
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    • 22. Januar 2024 um 10:46
    • #27

    Es wäre schon mal ein großer Fortschritt wenn die Lautstärkeregelung in der Endstufe wäre so dass immer maximaler Pegel über die NF-Leitung geht.

    Das Leben ist wert, gelebt zu werden, sagt die Kunst, die schönste Verführerin;

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    Friedrich Nietzsche

  • jokeramik
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    • 22. Januar 2024 um 11:24
    • #28

    Die entscheidende Frage ist ja, ob die Ausgangsstufe, welche das Kabel treibt, auch die Kapazitäten umladen kann. Dazu ist mehr notwendig als ein Ausgangswiderstand von <10 Ohm.

    VG

  • Uwe Mettmann
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    • 22. Januar 2024 um 11:41
    • #29

    Nun ja, das von Albus empfohlene NF-Kabel Belden 1694A hat eine Kapazität von 53,1 pF/m, was dann bei 13 m 700 pF sind. Der interessante NF-Übertragungsbereich endet bei 20 kHz und bei dieser Frequenz beträgt der Blindwiderstand des Kabels 11 kOhm. Der daraus resultierende Ladestrom sollte also kein Problem für den Phonoverstärker darstellen.

    Das größere Problem ist aber meist, dass bei niederohmigen gegengekoppelte NF-Verstärker die kapazitive Last die Phasenreserve des Verstärkers reduziert. Dies kann einen Einfluss auf das Übertragungsverhalten bis hin zum Schwingen haben. Daher die Empfehlung bei dieser Länge ein Kabel mit geringen Kapazitätsbelag zu verwenden. 53 pF ist ein niedriger Kapazitätsbelag und die 700 pF dürfen für einen NF-Verstärker kein Problem darstellen.


    Gruß

    Uwe

  • movingmagnet
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    • 22. Januar 2024 um 12:36
    • #30

    Es gibt ein deutscher Kabelhersteller der in Malsch seine Kabel herstellt. Dieser ist einer der wenigen mir bekannten, der die Leiterkapazität veröffentlicht. Und auch die Schirmkapazität wird veröffentlicht.

    Das empfinde ich als sehr löblich. Kein Vodoogeschwurbel oder in den Sternen lesen.

    Freundschaftliche Grüsse

    MO

  • clumsy2000
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    • 22. Januar 2024 um 12:50
    • #31

    Ich habe auf Alle Fälle etwas gelernt, da ich schon immer dachte, dass längere Lautsprecherkabel auf alle Fälle unproblematischer sein sollten, als lange Cinch-Kabel.

    Bitte um Korrektur, falls falsch.

    Bei Cinchkabeln dieser Länge wäre aber dann penibel auf gute Qualität zu achten, da hier Stecker, Buchsen und Kontaktierungen ja Übergangswiderstände liefern, die evtl. zum Problem bei so niedrigen Spannungen werden könnten, oder?

    Das wäre bei Lautsprecherkabeln "einfacher" zu handhaben.

  • FrankG
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    • 22. Januar 2024 um 12:56
    • #32

    Ich würde auch so ganz nebenbei auf guten Klang achten.

    Ich kann Neotech NEI-3004 mit KLEI Copper Harmony empfehlen.

    Entspanntes Hören, Frank

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  • jokeramik
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    • 22. Januar 2024 um 12:59
    • #33
    Zitat von movingmagnet

    Es gibt ein deutscher Kabelhersteller der in Malsch seine Kabel herstellt. Dieser ist einer der wenigen mir bekannten, der die Leiterkapazität veröffentlicht. Und auch die Schirmkapazität wird veröffentlicht.

    Das empfinde ich als sehr löblich. Kein Vodoogeschwurbel oder in den Sternen lesen.

    Wen meinst Du da?

    Da gibt es mehrere Firmen.

    VG

  • movingmagnet
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    • 22. Januar 2024 um 13:04
    • #34
    VIABLUE™ Homepage Offizielle Webseite
    VIABLUE™ Homepage Offizielle Webseite: Hi-Fi high-end Kabel- und Steckverbindungen. Zubehör für Lautsprecher. Geflechtschläuche.
    viablue.de

    Freundschaftliche Grüsse

    MO

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    • 22. Januar 2024 um 17:44
    • #35

    Es geht ja noch besser.

    CarboCab225 Kapazität Ader/Ader 46pF/m

    Zum Vergleich ein

    Albedo Mk II Ader/Ader 65pF/m

    VG

    Dieter

  • movingmagnet
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    • 22. Januar 2024 um 17:47
    • #36
    Zitat von aerodreher

    Es geht ja noch besser.

    CarboCab225 Kapazität Ader/Ader 46pF/m

    Zum Vergleich ein

    Albedo Mk II Ader/Ader 65pF/m

    VG

    Dieter

    Alles anzeigen

    Auch bei diesen Sommercable wird bei einer 20 meter Strippe kein Verlust in den Höhen hörbar sein.

    Freundschaftliche Grüsse

    MO

  • aerodreher
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    • 22. Januar 2024 um 17:55
    • #37

    Hallo Mo,

    ich hatte mich nicht auf Viablue bezogen.

    Ich habe aber mal eine sehr gute Kette gehört nachdem diese komplett auf Viablue umgekabelt worden ist, dass hat mir persönlich gar nicht gefallen. Sehr warmer Klang, gefühlt kaum Dynamik, irgendwie weichgespült. Der User hat dann auch bald wieder umgekabelt. Aber jeder hat halt sein eigenes Klangideal.

    VG

    Dieter

  • Uwe Mettmann
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    • 22. Januar 2024 um 18:58
    • #38

    Wie schon geschrieben, hier sind diese Kabel mit zwei Innenleiter nicht zu empfehlen. Aufgrund der Kabellänge von 13 m sind Koaxialkabel (ein Innenleiter mit Schirm) die bessere Wahl.

    Sie verhindern das Einkoppeln von Störungen effektiver. Antennenkabel haben z.B. eine Schirmdämpfung bis zu 120 dB. Das zeigt, was möglich ist. So eine Störunterdrückung ist mit keinem zweiadrigen NF-Kabel mit nur einseitig aufgelegtem Schirm, welches zwei unsymmetrische Anschlüsse verbindet, möglich. Deshalb verwendet man diese Konstruktion auch nicht als Antennenleitung zwischen Antennendose und Receiver, TV oder Router.

    Außerdem findet man kaum zweiadrig Kabel mit Schirm, die eine vergleichbare oder geringere Kapazität haben, als es bei Koaxialkabel möglich ist. Das von Albus genannte Kabel hat z.B. 53 pF/m, während es bei dem von aerodreher genannte CarboCab225 ca. der doppelte Wert oder mehr sein dürfte.

    Auch wenn aufgrund des Schutzklasse II Netzteils der Project Phono Box S2 der Massestrom über das Kabel gering ist, so ist er doch vorhanden. Der Spannungsabfall über die Masseleitung ergibt ein Störsignal im Kabel. Da nun bei dem zweiadrigen Kabel die Masse über den Innenleiter verbunden ist und dessen Widerstand größer ist als der des Schirms eines Koaxialkabels, ist der Spannungsabfall höher, ergo koppeln also mehr Störungen in das zweiadrige NF-Kabel ein.


    Gruß

    Uwe

    .

  • FrankG
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    • 22. Januar 2024 um 19:54
    • #39

    Bei unsymmetrisch verschalteten symmetrischen Kabeln ist die Kapazität pro m immer um einiges höher als die Ader-Ader-Kapazität. Das würde hier im Forum bereits mehrfach vorgerechnet.

    Entspanntes Hören, Frank

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  • aerodreher
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    • 22. Januar 2024 um 20:07
    • #40

    Ich habe keine Probleme den Schirm nicht aufzulegen. Alternativ führt man die Schirmung einseitig raus und legt diese mit auf den Masseanschluß vom Phonopre, wenn nötig.

    Aber wie immer gibt es mehr als einen Weg der nach Rom führt.

    VG

    Dieter

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