Super Diskussion. Sehr gute Argumente. Finde ich richtig gut.
Viele Grüße
Linus
Super Diskussion. Sehr gute Argumente. Finde ich richtig gut.
Viele Grüße
Linus
Es kommt noch ein weiteres Kriterium dazu, besonders im Gebrauch für den Rundfunk. Ein 50er Band (50µ) ist beim Rangieren deutlich robuster und leidet so weniger unter Dehneffekten. Ein Langspielband mit 38cm/s läßt man am besten von Anfang bis Ende einfach durchlaufen, so leidet es nicht weiter.
Ebenso kann man das noch etwas runterbrechen, das die DPR eher für 9,5cm/s Viertelspur optimiert waren. Denn diese sind mit 26µ nochmals dünner. Allenfalls eine sehr sensible Bandzugwaage kann das noch halbwegs abfangen. Wobei BASF angab, durch ein besonderes "Reckverfahren" (Band durch recken vordehnen) fast die Dehnungsfestigkeit des LPR 35 zu erreichen.
Also "Schneiden wie bei Muttern" (Peter Ruhrberg) würde ich auch am ehesten auf der M15A nur mit Studioband machen.
Das erste Band auf der damals neuen TASCAM B20R habe ich noch mit 38cm/sek. aufgenommen, mit LPR35. Habe ich mir gestern Abend angehört und war wie immer begeistert. Das bin ich aber genau so auch mit 19cm/sek., ich denke nicht, dass ich da einen bemerkenswerten Unterschied hören würde.
Im Handling geht die Maschine sehr behutsam mit den Bändern um, da war das Doppelspielband auch kein Problem.
Die ansonsten verwendete Kombi ist LPR35 bei 19cm/sek. und NAB-Einstellung.
Grüße
Erhard
Jetzt ist es aber still geworden. 12 Beteiligte bisher. Ich hoffe das steigert sich noch, aber vielleicht ist das Thema ja auch schon fast eher akademischer Natur. Oder für diejenigen, deren Gehör noch tadellos ist.
Wie man sieht haben wir derzeit eine 50:50 Situation. Aber wir haben ja noch bis Ende Februar Zeit.
Michael
Macht es doch wie in den meisten Studios: 38cm mitCCIR, 19cm mit NAB. Das Ganze mit 320nWb/m und fertig. Da ist die Banddicke im wahrsten Sinne des Wortes marginal. Magnetbandtechnik genau betrachtet ist tatsächlich akademisch.
Macht es doch wie in den meisten Studios: 38cm mitCCIR, 19cm mit NAB. Das Ganze mit 320nWb/m und fertig. Da ist die Banddicke im wahrsten Sinne des Wortes marginal. Magnetbandtechnik genau betrachtet ist tatsächlich akademisch.
Ich habe meine Revox A700 auf CCIR bei 38 cm umgebaut.
Haut hin!
Beste Grüße
Wolfgang
Ich habe meine Revox A700 auf CCIR bei 38 cm umgebaut.
Haut hin!
Beste Grüße
Wolfgang
Natürlich hat das hin - ist ja Standard!
Natürlich hat das hin - ist ja Standard!
Und ziemlich überflüssig
Mir fällt nicht ein vernünftiger Grund ein mir diesen Tort anzutun
Und ziemlich überflüssig
Mir fällt nicht ein vernünftiger Grund ein mir diesen Tort anzutun
Ich meinte nicht Deine A700 ich meinte lediglich die Kombination 38/CCIR
Anbei Lardon an Koeniwo wenn er meinte bei seiner modifizierten A700 haut es hin.
Und ziemlich überflüssig
Mir fällt nicht ein vernünftiger Grund ein mir diesen Tort anzutun
Ist nicht überflüssig, da ich bespielte CCIR-Bänder (ausschließlich) für 38 cm habe.
Grüße
Wolfgang
Wenn´s nur nicht so teuer käme, die hohe Geschwindigkeit frisst halt enorm viel Band, das SM900 mit HS läuft jedenfalls auf meiner Machine weit besser wie 19cm/s.
gruß
volkmar
Hallo Leute,
vom 17. Januar bis zum 25. Januar haben 14 Leute abgestimmt und gepostet. Insgesamt 31 Posts.
Ich dachte das Thema sei wirklich spannender.
Es ging mir dabei übrigens nicht darum, was z. B. in den Studios das Sinnvollste sei, sondern eher darum, was im normalen Konsumerbereich akzeptiert würde.
Ein Beispiel: Macht es fü den Kunden einen großen Unterschied, ob wir als 2nd Best Version ein Studioband mit 19 cm/s anbieten, oder ginge auch ein Langspielband, wie z. B. LPR90, wenn wir dadurch auch Bänder auf eine Spule brächten, deren Spielzeit über 48 Minuten hinausgeht? Ist nur ein Beispiel!
Grüße Michael
oder ginge auch ein Langspielband, wie z. B. LPR90, wenn wir dadurch auch Bänder auf eine Spule brächten, deren Spielzeit über 48 Minuten hinausgeht?
LPR90 hat bei 1100 m auch "nur" max. 48 Minuten. Täte ich nutzen, mit 38 cm/sek, bei bis zu 48 Minuten Musik. Habe ich aber bisher vermeiden können.
Der Preisunterschied zwischen Studioband und Langspielband ist ja eher gering und für den Aufwand, die Kopie zu erstellen, macht es auch nur einen minimalen Unterschied. Von daher würde ich sagen lieber zwei Plastikspulen als eine Aluspule, aber die Option gibt es ja meist nicht...
Gruß
Robert
lieber zwei Plastikspulen als eine Aluspule, aber die Option gibt es ja meist nicht...
Bei mir schon; zumindest theoretisch und nur "meist". Selbst auf Bobby oder NAB-Kern mache ich sowas.
Alles anzeigenHallo Leute,
vom 17. Januar bis zum 25. Januar haben 14 Leute abgestimmt und gepostet. Insgesamt 31 Posts.
Ich dachte das Thema sei wirklich spannender.
Es ging mir dabei übrigens nicht darum, was z. B. in den Studios das Sinnvollste sei, sondern eher darum, was im normalen Konsumerbereich akzeptiert würde.
Ein Beispiel: Macht es fü den Kunden einen großen Unterschied, ob wir als 2nd Best Version ein Studioband mit 19 cm/s anbieten, oder ginge auch ein Langspielband, wie z. B. LPR90, wenn wir dadurch auch Bänder auf eine Spule brächten, deren Spielzeit über 48 Minuten hinausgeht? Ist nur ein Beispiel!
Grüße Michael
Nee, das Thema ist nicht so spannend, dass mehr in die Tiefe der Technik gehen wollen. Jedesmal, wenn ich auf Foren Workshops über Tonband Technik gehalten habe, kamen quasi Stammhörer, die interessiert waren, der Rest ging vorbei .(Highender mit Goldohren und einem Arsenal an Schablonen bitte jetzt nicht weiterlesen). Im Vergleich zu einer richtig guten Bandmaschine ist ein Plattenspieler eine Kaffeemühle.