Kann mir mal jemand den Unterschied zu "normalen" gefütterten Innenhüllen erklären? Irgendwie kann ich auf den Fotos nichts erkennen.
Bislang hielt ich die MoFi Innersleeves für das Maß der Dinge.
In Archivqualität und ein Material, das ein langes Vinyl-Leben garantiert.
Meine Probleme fingen an, als ich die Platten auch mal aus dem Archiv holen und abspielen wollte,
Bei jeder Nutzung wurde es schwieriger, die teuren Dinger wieder glatt ins Cover zu bekommen. Entweder knickte was um oder es hakte beim Einschieben.
Ich bin dann auf diese schwarzen, gefütterten Innersleeves (von protected.de) umgestiegen und habe auch die Gratis-Sets von JPC aufgebraucht.
Den Aha-Moment, mit den Sieveking-Sleeves, hatte ich neulich beim Plattenwaschen. Wenn man die saubere Platte in der rechten Hand hat, kann man mit der Linken die Tüte einfach aufmachen und die Platte reinschieben. Man muss da nicht rumfummeln.
Im Prinzip hat man ein ähnliches Material, wie bei den MoFis, auch in Archivqualität. Aber die Vorderseite ist ein wenig länger, als die Rückseite. Der Daumen hat eine Angriffsfläche und man kann es ganz simpel öffnen.
Vorteilhaft ist auch die Papierverstärkung zwischen den Folien. Man hat eigentlich eine gefütterte Papierhülle, die außen noch mal mit einer Folie überzogen ist. Dadurch verknicken sie nicht und ich war überrascht, dass sie praktisch wie von selbst ins Cover flutschen.
Erwähnenswert ist evtl. noch die durchsichtige Aussparung, für das Label.
Ich bin der Meinung, dass hier einige Kleinigkeiten zusammenkommen, die dieses Produkt empfehlenswert machen.
Oder, dass sich jemand, der weiß, worum es geht, mal Gedanken gemacht und die umgesetzt hat.
Gut, das waren jetzt meine Eindrücke. Einfach mal selbst ausprobieren.