Besser als MiniDSP?

  • Bei der Dirac Messung soll das Umik nach oben zeigen

    Hallo Hans,


    jein :) Da steht tatsächlich für Surroundmessungen. Daran angehängt steht was von Dirac.


    Irgendwie sollte das bei einem guten Micro egal sein, da es omnidirekt, also kugelförmig mist. Das einzige was verfälscht ist das Micro selbst und eventuel der Microständer.


    Gruß Uli

    Gruß Uli

    Einmal editiert, zuletzt von annalognicht ()

  • Das Mikro gehört nach oben ausgerichtet.

    Glück auf.

    Detlef

    Acoustic Solid Machine Small + Benz Wood SH, ASR Mini Basis Exlusive HV, Luxman L 550AX Mark ll, Wattson Emerson Analog, Tannoy Prestige Stirling GR, SVS SB-2000 Pro

  • Irgendwie sollte das bei einem guten Micro egal sein, da es omnidirket, also kugelförmig mist.

    Hallo Uli,

    "Theoretisch" ist das möglicherweise egal. Aber immer wenn es um Messungen der Lautsprecher im Raum geht, wird mehr oder weniger verlangt, dass das Mikro zur Decke ausgerichtet wird. Die Fachwelt scheint sich aber durchaus nicht einig zu sein was die Ausrichtung des Mikros angeht. Ich halte mich an die Vorgaben/Empfehlungen und drehe das Mikro zur Decke.


    Wenn ich wissen will was die einzelnen Chassis machen gehe ich mit dem Mikro auf 5 cm an die Membran ran und da ist es kaum sinnvoll das Mikro zur Decke zeigen zu lassen.


    Viel Erfolg bei den Messungen.

    Mike

  • Hallo Mike,


    danke für deine Zeilen. Deshalb habe ich Jein geschrieben. Es ist zum einen die Qualität des Messaufbau - und welche Gewichtung die Messung haben soll.


    Hier recht gut "ausprobiert" und beschrieben.

    Welcher Winkel ist korrekt beim Messmikrofon? — Jochen Schulz
    Wohin richte ich mein Messmikrofon beim Einmessen? In Richtung des Lautsprechers, oder zur Decke? Und macht es überhaupt einen Unterschied bei einer…
    www.jochenschulz.me


    Leider ist das Umik nicht dabei, aber das MM1 was ich zeitweise auch benutzt habe.

    Zitat

    "Noch eine kleine Anmerkung: auch wenn die gebräuchlichen Messmikrofone eine Freifeld-Entzerrung haben (d.h. sie sind bei 0 Grad möglichst linear), so gibt es auch Kugel-Mikrofone mit Diffusfeld-Entzerrung (so z.B. auch das Beyerdynamic MM1 und meiner Ansicht nach das Behringer ECM8000, siehe dieser Blog-Artikel). Diese sind so eingestellt, dass sie im Diffusfeld, d.h. bei gleichmäßigem Schalleinfall von allen Seiten, einen linearen Frequenzgang erzielen. Dies äußert sich bei der Verwendung als Messmikrofon mit einer leichten Höhenanhebung bei 0 Grad."

    Das bedeutet, dass das MM1 bei waagerechter Aufstellung die Höhen etwas anhebt interpretiert.

    Mag sein, das dies bei dem Umik ähnlich ist.


    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • Das bedeutet, dass das MM1 bei waagerechter Aufstellung die Höhen etwas anhebt interpretiert.

    Mag sein, das dies bei dem Umik ähnlich ist.

    … ich dachte, darum gibt es die Korrekturfiles :)

    Viele Grüße Thargor, zur Zeit direktgetrieben.


    SP-10 Mk IIP
    Dynavector DV-505 / Jico Seto Hori / Sony XL-50 SAS/S
    PUA-1500L / DL-103R Shibata "TechneAudio"
    AT-1100 / Music Maker III / div. MM


    Spendor, Thöress, Anthem, Raumeinmessung, Lab12 Gordian

  • … ich dachte, darum gibt es die Korrekturfiles :)

    Könnte man denken. :)

    Die Kalibrierungen sind "Ausgleichungen" die wohl wegen der nicht ganz so exakten Hardware mitgeliefert wird. (Ganz einfach formuliert )

    Wie du lesen kannst, sind genau diese Kalibrierungsfiles bei den Micros nicht gleich.

    Der Hersteller gewichtet.

    Ich habe hier noch ein sündhaft teures M50. Selbst da ist eine Kalibrierungsfile dabei.

    Der Messschrieb vom M50 ist ohne "Berichtigung" fast wie ein Strich. Selbst mit Kalibrierung kommt das MM1 nicht an das unkalibrierte M50 ran.



    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • Mit der 0° Kalibrierung habe ich nur die Chassis gemessen,

    am Hörplatz nur mit der 90° Kalibrierung.

    …. so hab ich das auch immer gemacht. Vielleicht sollte ich mal weniger Anleitungen lesen, dann kann man auch sowas diskutieren :thumbup:

    Viele Grüße Thargor, zur Zeit direktgetrieben.


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  • Guten Morgen,

    vom Laptop in ein Gerät das USB in Koaxial Toslink (Lichtleiter) umwandelt. Von da aus dann mit Toslink in den miniDSP. darin wird dann DAC gewandelt und geht so in meine beiden Verstärker.

    Verändert hat sich folgendes:

    1. Der Frequenzgang ist ruhiger. Weniger Einbrüche. Dadurch mehr Information. Der Klang ist voller.
    2. Mehr Bass. Und der ist tief, präzise, druckvoll und ohne Dröhnen.

    Hi Daniel

    Wieso hast du das Teil denn wieder verkauft?

  • Grüß dich,

    weil ich an einen Punkt gekommen bin an dem ich schon mehrfach war und der mir nicht gefallen hat.

    Ich finde Lautsprecher sind ein wenig wie Frauen. Man hat da seinen Geschmack. Gibt ja auch so Fragen bzgl Frauen wie:

    "Was findest du denn an der?"


    Ja und mir gefällt halt Saba. Und ich hatte viele andere gelobte zum direkten Vergleich. Gefallen ist da noch nicht das richtige Wort. Er lässt mich staunen und fesselt mich seid 10 Jahren immer wieder erneut.

    Mich persönlich. Speziell bei meinem Musik Geschmack. Rock ist zb gar nichts für den.


    Es gibt viele Breitbänder die Berühmtheit erlangt haben.

    Als Beispiel

    1. Saba Greencone
    2. Coral Beta
    3. Siemens KL 307
    4. Phillips 9710
    5. Fostex FE 103

    Warum sind die berühmt geworden? Weil die einen packen. Jeder auf seine Art. Gründe dafür sind z.b Alnico der Schnell reagiert, sehr dünne Membran (hab Saba gewogen 3,14gr!) und Überhöhungen in speziell interessanten Frequenzen. Bei Stimmen hört man jedes Kratzen im Hals, bei Trommeln fühlt man den Finger auf dem Fell der Trommel, beim Saxophon fühlt man die Luft am Mundstück.


    Deswegen darf man da am besten nichts dran verändern. Bei Saba sind es nur zwei Peaks wo man 3db runter ziehen kann ohne die Magie zu nehmen.


    Mein Tieftöner Cinemeccanica ist der einzige 15 Zoll Tieftöner den ich gefunden habe, der mit Saba zu einer Einheit verschmilzt. Das heisst doppelte Magie.

    Er ist sehr schnell und für open baffle geeignet.

    Erhöhe ich nun mit DSP den Bass im Bereich von 50hz geht die Schnelligkeit etwas verloren.


    Anbei die letzte Messung mit Dirac und Siemens Hochtöner am Hörplatz Stereo!

    Ultra linear. Ich war gespannt wie es nun klingt. War enttäuscht. Kein Leben drin. Hier aber keine 50hz aufgrund Änderungen im Raum.

    Wenn ich so einen Frequenzgang will kann ich auch neue Studio Monitore kaufen. Vintage Liebhaber wollen denke ich was anderes.

    WhatsApp Image 2024-03-31 at 16.24.55.jpeg


    So und dann habe ich eine passive Weiche gebaut. Und die Rückwand des Wohnzimmers komplett 1,35 Meter hoch Akustisch bedämpft. Das hat viel gebracht.


    Frequenzgang in ein Meter auch sehr ausgeglichen. Am Hörplatz deutlich unruhig. Dennoch ist da wieder diese Magie. So kann es bleiben. Also Ziel erreicht. Etwas weniger Tiefbass aber denke das bekomme ich mit Akustischen Massnahmen und rumrücken noch hin.


    Mein neues Ziel ist nun:


    Maximal minimalistisch.


    Daher in der Kette nur:

    • Der winzige Streamer Wiim Pro plus mit integrierten DAC
    • Eine Endstufe (Hab da zwei im Auge)
    • High End Kabel

    MiniDSP und Dirac ist super aber ich will nun doch weiter ohne perfektionieren. Befasse mich nun mehr mit passiven Weichen.


    LG Daniel

    Einmal editiert, zuletzt von slow777 ()

  • Es gibt viele Breitbänder die Berühmtheit erlangt haben.

    Als Beispiel
    Saba Greencone
    Coral Beta
    Siemens KL 307
    Phillips 9710
    Fostex FE 103

    Yes Sir, man merkt, dass du dich auskennst, das ist nicht HiFi für den Normalverbraucher und das muss es auch nicht sein. Bin mehr oder weniger auf deiner Seite, auch wenn ich mich heute nicht mehr damit beschäftige, sondern andere Schwerpunkte gesetzt habe, die auch wieder individuell sind.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo

  • Moin Daniel,


    Danke für den fundierten Bericht. :thumbup: :thumbup:


    …. bin mal gespannt, wie es weitergeht in der Passiv-Ecke.

    Viele Grüße Thargor, zur Zeit direktgetrieben.


    SP-10 Mk IIP
    Dynavector DV-505 / Jico Seto Hori / Sony XL-50 SAS/S
    PUA-1500L / DL-103R Shibata "TechneAudio"
    AT-1100 / Music Maker III / div. MM


    Spendor, Thöress, Anthem, Raumeinmessung, Lab12 Gordian

  • Anbei die letzte Messung mit Dirac und Siemens Hochtöner am Hörplatz Stereo!

    Ultra linear. Ich war gespannt wie es nun klingt. War enttäuscht. Kein Leben drin. Hier aber keine 50hz aufgrund Änderungen im Raum.

    Wenn ich so einen Frequenzgang will kann ich auch neue Studio Monitore kaufen. Vintage Liebhaber wollen denke ich was anderes.

    Hallo Daniel,


    Ich vermute du hast eine neutrale Zieldatei bei der Filterberechnung ausgewählt. Solch ein Preset habe ich auch (eins von vier) um zu zeigen wie das klingt. Das gefällt mir auch nicht. Der Vorteil bei Dirac Live ist ja, dass man beliebige Zielkurven vorgeben kann.


    Meine "Hauskurve" hat eine Bassbetonung von rund 3 dB und ab rund 2000 Hz einen gleichmäßig fallenden Frequnzgang. Bei 16. kHz rund -1,5 - 2 dB. Eine BBC Sehe programmiere ich auch oft. Ich kann dann ja nach Lust und Laune zwischen 4 Presets schalten.


    Falls du das MiniDSP schon verkauft hast - OK. In meinen Augen und nach meiner Erfahrung ein Fehler.


    Grüße

    Mike

  • Moin,


    wie an anderer Stelle schon geschrieben, habe ich mich die letzten Wochen ausführlich mit den verschiedenen Möglichkeiten der Raumkorrektur befasst.

    - Ausgangspunkt war folgende Situation:


    Meine Hauptanlage steht im Wohnzimmer und wird dort auch vom Rest der Familie benutzt (das wird im Folgenden noch von Bedeutung sein).

    Nun haben wir dort im Wohnzimmer einen neuen Fußboden bekommen. Vorher war, recht stümperhaft, Laminat auf altem Teppich verlegt.

    Jetzt haben wir einen komplett neuen Bodenaufbau bekommen. Mit neuer, gegossener Ausgleichsschicht etc.

    Ich schreibe das alles, weil nach dem Umbau, eine wahnsinnige Raummode eingezogen ist. Ich weiss wohl dass die (aufgrund der Raumgrösse und Maße) schon immer dagewesen sein muss, nur habe ich sie nicht gehört. Irgendwie muß die alte Bodenkonstruktion als Absorber gewirkt haben.

    Jedenfalls war Musikhören kein Spaß mehr, da es wummerte und dröhnte.


    Zunächst habe ich mich eingelesen und mir dann ein miniDSP mit Dirac Live besorgt und in den Tapeloop meines Symphonic Line eingeschleift.

    Dann ging es an´s Messen. Es gab eine Monster-Überhöhung bei 30Hz und dann natürlich auch eine bei 60Hz.


    Die Dirac-"Autokorrektur" hat die Moden wirksam behandelt aber irgendwie wirkte die Gesamtdarbietung danach flach.

    Ich habe dann angefangen mich selber an das Konfigurieren von Zielkurven zu machen und da bietet Dirac auch unendliche Möglichkeiten. Das ist wirklich super, mann muss nur Lust dazu haben und sich wirklich einarbeiten und viel Zeit aufwenden. Ich hatte diese Lust nicht. Ausserdem hatte ich das Gefühl dass die 48kHz Samplingrate und die recht einfach ausgeführte Hardware dem Klang nicht zuträglich sind.


    Dann habe ich mich mit RoomPerfect befasst. Ich habe mir einen Lyngdorf TDAI-3400 nach Hause geholt und mit diesem herumexperimentiert. RoomPerfect hat, auf Anhieb, wirklich gut funktioniert und die Moden sofort perfekt beseitigt. Ich habe mich dann noch etwas eingelesen und, obwohl das von Lyngdorf offiziell nicht kommuniziert wird, festgestellt, dass mann das Ergebnis, durch Gestaltung der Mikro-Positionen beim Messen, etwas beeinflussen kann.


    Ich war kurz davor den TDAI3400, der in der Basisvariante immerhin satte 5800.-€ kostet, hierzubehalten. Der Preis war mir aber eigentlich zu hoch. Dann kam mir die Idee, sich mal bei älteren gebrauchten Lyngdorf-Geräten umzusehen. So habe ich mir einen TDAI2200 angeschaut, der mich sofort begeistert hat. Die Qualität und Ausführung ist den neuen Lyngdorf Geräten weit voraus. Ich hab den TDAI2200 mitgenommen und zuhause im Vergleich eindeutig feststellen können, dass die Raumkorrektur der in dem neuen Gerät in nichts nachsteht. Es war also klar , dass es (wenn ich mich für Lyngdorf entscheide) eher ein älteres Gerät wird.


    Da mann aber, wenn mann sich für Raumkorrektur interessiert, nicht an den Produkten von Trinnov vorbeikommt, war natürlich mein Interesse auch daran geweckt. Ich hatte die Möglichkeit (über einen Hobbykollegen, den ich durch die Auseinandersetzung mit Lyngdorf-Produkten kennengelernt hatte) einen Trinnov ST2 hier bei mir zuhause auszuprobieren. Eingeschleift habe ich das Gerät zwischen meinen, über jeden Zweifel erhabenen Funk MTX Pre und meine Hypex NC400 Monoblöcke. Das Ergebnis mit dem Trinnov war, nach der automatischen Einmessung, dem Ergebnis der Lyngdorf-Korrektur sehr, sehr ähnlich.

    Nun gibt es beim Trinnov, entgegen der Lyngdorf-Variante, noch unendliche Möglichkeiten in das Ergebnis einzusteigen und sich wirklich auf die Suche nach dem, für einen selbst, perfekten Ergebnis zu machen. Auch wenn ich vorher geschrieben hatte, dass ich dazu eigentlich keine Lust habe, macht es einem der Trinnov einfach, durch eine gute, intuitive Bedieneroberfläche. Trinnov bietet im Grunde also eine Kombination aus RoomPerfect und Dirac Live. Der Trinnov kostet allerdings fast 8000.-€, Selbst gebraucht bekommt mann selten welche unter 3500.-€. Ausserdem wird die Handhabung der Musikanlage dadurch nicht gerade einfacher. Hier kommen wir wieder zu oben erwähntem Punkt (Familie benutzt die Anlage mit). Jedesmal zum Musikhören den Computer hochfahren (ca. 1 Minute warten) bekomme ich bei meiner Frau nicht durch, zumal auch ich das nicht besonders ansprechend finde.

    Eine deutlich einfachere Handhabung im Trinnov-Portfoliogibt es nur durch Erwerb der Amethyst-Vorstufe. Die bietet den Bedienkomfort eines tollen Hifi-Gerätes, im Verbund mit der Raumkorrektur. Die Amethyst kostet allerdings, mit Messmikrofon, schlappe 11.000.-€!!

    Die Frage, ob ich bereit wäre für den Trinnov-Mehrwert soviel Kohle zu bezahlen konnte ich, für mich, schnell beantworten.


    Das Pendel zeigte, bei mir, also deutlich in Richtung RoomPerfect, als mir plötzlich noch ältere Beiträge zum audiodata AudiovolverII "über den Weg liefen".

    Ich habe mich also noch mit diesem Konzept befasst, welches extrem gut beleumundet ist, welches mann allerdings, konzeptbedingt, nicht mal eben so ausleihen kann. Mann erwirbt nämlich die Hardware, die es refurbished noch vom Hersteller gibt und dann wird eine Messung durchgeführt, die anschließend vom Fachmann ausgewertet und bearbeitet wird. Das Ergebnis soll, weil es absolut maßgeschneidert ist, wirklich überragend sein. Für ein perfektes Ergebnis soll es erforderlich sein, dass ein Mitarbeiter von audiodata die Messung ausführt. Das ist mit erheblichen Kosten verbunden. In meinem Fall wären das fast 2000.-€ nur für das Messen und Erstellen der Zieldatei gewesen. Mit Hardware, wäre ich also in der Region einer Trinnov ST2 gelandet. Allerdings nur für eine Korrekturdatei, die bei Wechsel des Raumes, oder der Lautsprecher

    nutzlos wäre. Obwohl ich den Audiovolver sehr interessant finde und großes Vertrauen in die Kompetenz der Personen die dahinterstehen aufbringe, kommt das für mich nicht in Frage.


    Es bleibt also bei Lyngdorf. Nur eigentlich wollte ich ja in Zukunft noch weiter etwas mit verschiedenen Verstärker-Konzepten experimentieren und etwas "Amp-rolling" betreiben.

    Daher habe ich mir das, was ich aus der Lyngdorf-Welt benötige, nun in Form eines Vorverstärkers besorgt. Hier spielt jetzt, zunächst einmal an den Hypex NC400 Monos, eine BDA-1 Vorstufe, die auch gleichzeitig DAC und Raumkorrektur-Prozessor ist. Ich bin sehr zufrieden. Die Moden sind komplett weg. Das Gesamtergebnis hat in keiner Weise gelitten. Einige Details (Räumlichkeit, Ortungsschärfe, Mittendarstellung) haben sogar noch zugenommen. Die Anmutung und Materialqualität der alten Lyngdorf-Geräte ist ein Traum. Die Anwendung von RoomPerfect ist wirklich kinderleicht.


    LG, Holger


    Image ist das, was man braucht, damit die anderen denken, dass man so ist, wie man gerne wäre.

    Einmal editiert, zuletzt von hobra69 ()

  • Tja, wie ich schon ahnte, das ist alles nicht so einfach und die Komplexität der Materie schreckt mich schon sehr ab. Momentan fehlen mir Zeit und(vor allem)Lust für die Auseinandersetzung mit der Thematik.

    Vllt dann mal in 10 Jahren wenn ich in den Ruhestand gehe(dann habe ich aber kein Geld mehr für solche Spielchen).

  • Das ist wirklich super, mann muss nur Lust dazu haben und sich wirklich einarbeiten und viel Zeit aufwenden. Ich hatte diese Lust nicht.

    Die Einarbeitung dauert wenige Stunden. Bei mir hat es länger gedauert die Software ans rennen zu bekommen. Danach ist eigentlich alles selbsterklärend. Innerhalb von 2-3 Stunden sollte man ein paar brauchbare Ergebnisse haben.


    Die Vorbehalte gegen die 48 kHz Samplingfrequenz kann ich nicht (mehr) nachvollziehen. Aber jedem das seine.


    Grüße

    Mike