Ich sprach von UKW. Auf DAB+ kann ich die 3 D-Radios jeweils auch nur 1x empfangen, was am SFN liegt.
UKW-Abschaltung ?
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Ganz viel SH. Der Shexit wird planmäßig vollzogen.
Es wird bereits zurück gerudert...
Doch keine UKW-Abschaltung: Antenne Sylt sendet weiterDie geplante UKW-Abschaltung von Antenne Sylt zum Sommer 2025 ist überraschend vom Tisch. Der Medienrat der Medienanstalt Schleswig-Holstein (MA HSH) hat die Uwww.radiowoche.de -
Es wird bereits zurück gerudert...
es gibt also auch noch gute Nachrichten.......
Michael
PS: Terrestrisch kling einfach besser. Hat aber nichts mit den Inhalten zu tun. Was hier ja einige in einen Topf werfen.
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Mich erinnert das ganze noch an die Zeit ende der 80er Jahre, als es um die Frage ging, ob Kabelfernsehen realisiert wird oder nicht. Wäre der spätere Wissensstand bezüglich der Verbreitung und Preisentwicklung von Sat-TV (Satellitendirektempfang) auch nur einigermaßen genau vorausgesehen worden, wäre Breitbandkabel heute ein Fremdwort - zumindest in Bezug auf linearem Rundfunk.
Auch bei der Frage bezüglich der UKW-Abschaltung sehe ich den Hauptgrund für das viele hin- und her auch auf einen fehlenden Wissensstand - in diesem Fall jedoch bezüglich dem tatsächlichem Nutzerverhalten von UKW und DAB+ (und IP), das zugegebenermaßen nicht ganz einfach ist, herauszufinden.
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Mich erinnert das ganze noch an die Zeit ende der 80er Jahre, als es um die Frage ging, ob Kabelfernsehen realisiert wird oder nicht. Wäre der spätere Wissensstand bezüglich der Verbreitung und Preisentwicklung von Sat-TV (Satellitendirektempfang) auch nur einigermaßen genau vorausgesehen worden, wäre Breitbandkabel heute ein Fremdwort - zumindest in Bezug auf linearem Rundfunk.
Auch bei der Frage bezüglich der UKW-Abschaltung sehe ich den Hauptgrund für das viele hin- und her auch auf einen fehlenden Wissensstand - in diesem Fall jedoch bezüglich dem tatsächlichem Nutzerverhalten von UKW und DAB+ (und IP), das zugegebenermaßen nicht ganz einfach ist, herauszufinden.
Satelliten Direktempfang: Nur etwas für Einzelhäuser. Ich entsinne mich an diese vielen "Schüsseln" an den "Arbeiterpalästen" - einfach nur furchtbar.
Michael
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Satelliten Direktempfang: Nur etwas für Einzelhäuser. Ich entsinne mich an diese vielen "Schüsseln" an den "Arbeiterpalästen" - einfach nur furchtbar.
Michael
Falsch! Es gibt SAT-Gemeinschaftsanlagen und auch lokale BK-Anlagen, mit denen man die Wohneinheiten versorgen kann.
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Nicht falsch, hatten in unserer Umgebung mehrer von diesen Wohnblöcken.
Das es Gemeinschaftsanlagen gab wurde ja nicht bestritten sondern diese musste der Vermieter bezahlen und den Kabelanschluss zahlte oft ein Anbieter.
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Nicht falsch, hatten in unserer Umgebung mehrer von diesen Wohnblöcken.
Das es Gemeinschaftsanlagen gab wurde ja nicht bestritten sondern diese musste der Vermieter bezahlen und den Kabelanschluss zahlte oft ein Anbieter.
Die Aussage war: Satelliten Direktempfang: Nur etwas für Einzelhäuser.
Und genau das ist falsch.
In den Häusern, in denen es solche Anlagen gab, wurden die Kosten über die Nebenkostenabrechnung auf die Mieter umgelegt, wie auch der Kabelanschluß.
Heute muß man das anders abrechnen.
Überall dort, wo es bis heute keinen Kabelanschluß gibt, findet man solche SAT-Gemeinschaftsanlagen in Mehrfamilienhäusern.
Den Schüsselwald gibt es auch oft an Gebäuden mit Kabelanschluß, weil die Rechtsprechung erlaubt, sich über die Sender aus dem Heimatland zu informieren.
Werden diese nicht über die Gemeinschaftsanlage oder den Kabelanschluß zur Verfügung gestellt, hat der Mieter das o.g. Recht auf die eigene Schüssel.
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Mich erinnert das ganze noch an die Zeit ende der 80er Jahre, als es um die Frage ging, ob Kabelfernsehen realisiert wird oder nicht. Wäre der spätere Wissensstand bezüglich der Verbreitung und Preisentwicklung von Sat-TV (Satellitendirektempfang) auch nur einigermaßen genau vorausgesehen worden, wäre Breitbandkabel heute ein Fremdwort - zumindest in Bezug auf linearem Rundfunk.
Bei uns wurde in den Jahren eine Bedarfsabfrage der Bundespost lanciert, später auch eine Kopfstelle errichtet und da der Bedarf da war, wurden bei der Straßenerneuerung auch gleich Leerrohre für das Breitbandkabel verlegt. Aber dann kam Satellitendirektempfang immer mehr in Mode. Zunächst nur über die sogenannten Fernmeldesatelliten wie Intelsat und Eutelsat, die man sich damals noch genehmigen lassen musste. Ich meine, es wurde eine Zeit lang sogar eine Gebühr erhoben. Jedenfalls brauchte man große Parabolspiegel (keine Offset!), die meist im Garten auf einem Betonfundament aufgebaut wurden. Alles recht aufwändig, teuer und auch nur für das Fernsehen, nicht nutzbar für den Radioempfang. Für die Hauptprogramme waren aber trotzdem noch herkömmliche Dachantennen erforderlich. Also Breitbandkabel war damals schon bequemer und die Bildqualität durchweg besser als die Bilder über die Schüssel mit Spikes. Hier dazu was für Nostalgiker...
TELE-satellite International MagazineTELE-satellite International Lies mehr über Radio, Sender, Programm, Kanal, Programme und Station.www.yumpu.com
TELE-satellite International MagazineTELE-satellite International Lies mehr über Radio, Programm, Sender, Stereo, Programme und Satelliten.www.yumpu.com -
Also Breitbandkabel war damals schon bequemer und die Bildqualität durchweg besser als die Bilder über die Schüssel mit Spikes.
Ausreichend dimensionierter analoger SAT-Empfang hat keine FM-Fische.
Die Fernmeldesatelliten hatten eine größere Kanalbandbreite und mehr FM-Hub als ASTRA, da als Zuführung zu den Sendeanstalten gedacht.
Ich fand die Bildqualität auf ASTRA aber schon besser als im Kabel, die Fernmeldesatelliten waren dann Studioqualität.
Es gab aber große Unterschiede in der Bildqualität bei den SAT-Empfängern. Vielleicht deshalb die unterschiedlichen Erfahrungen.
Am Kabel hat mich immer gestört, daß mir jemand vorschreiben kann, was ich sehen kann/darf.
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Warum pickst Du Dir eigentlich immer Randaspekte raus, um sie zu thematisieren?
Als ich Mitte der Achtziger das erste Mal mit Satellitendirektempfang zu tun hatte, gab es den ASTRA noch nicht. Dennoch habe ich damals "Spikes" das erste Mal kennengelernt. Vom terrestrisch-analogem Fernsehempfang kannte ich das nicht. Mag sein, dass die Schüssel mit knapp 2m für die Fernmeldesatelliten immer noch zu klein war.
Diese Probleme hatte man beim Kabelempfang nicht, da kamen riesige Spiegel zum Einsatz. Nach meiner Wahrnehmung hatte die damalige Bundespost schon versucht, alle empfangswürdigen Programme einzuspeisen. Das betraf dann auch Programme aus dem benachbarten Ausland. Aus dem Umland von Bremen wird z.B. berichtet, dass man dort beide DDR-Fernsehprogramme im Kabel schauen konnte. Oftmals wurden die in der Kopfstelle gleich von SECAM in PAL gewandelt. Gab es sowas über Satellit auch? Oder in Süddeutschland die Programme aus Österreich oder der Schweiz? Über welchen Satelliten konnte man die denn schauen?
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Warum pickst Du Dir eigentlich immer Randaspekte raus, um sie zu thematisieren?
Meinst Du mich? Ich mache das nicht immer, nur wenn ich eine Motivation dazu habe.
Die Motivation in diesem Fall ist, daß Du den Eindruck erweckst, analoger SAT-Empfang hätte immer Fische im Bild gehabt und Kabel-TV ein besseres Bild.
Das ist jedoch falsch. Die Übertragung von PAL in FM per Fernmeldesatellit mit (ich glaube es waren 10 MHz Frequenzhub) 36 MHz Kanalbandbreite ist von der Bildqualität viel besser als die PAL-Ausstrahlung per Einseitenband mit Hilfsträger, um die Qualitätsverluste klein zu halten.
Damals alte Fernmeldesatelliten hatten schwache Signale und die LNBs teils sehr hohe Rauschzahlen. N-Buchsen waren noch an den LNBs und die Rauschzahl war 3-4 dB.
Wenn man dann noch Tele5 (Name war früher Musicbox) auf dem 60 Grad Ost empfangen wollte, so grade über dem Horizont, war das mit Rauschen verbunden.
Aber neue Fernmeldesatelliten wie Hotbird (13 Grad Ost) und Kopernikus 2 (28,5 Grad Ost) waren so stark, daß sie mit 1,2 m-Schüssel und LNBs mit der Rauschzahl 1,4 dB, später 0,9 dB, ohne FM-Fische empfangbar waren.
Da gab es auch schon keine Anmeldepflicht für SAT-Anlagen mehr, zumindest wurde das nicht mehr geprüft. Wann die genau weggefallen ist, habe ich vergessen.
Fassen wir also zusammen: Richtig dimensionierter SAT-Empfang hat keine FM-Fische und die Qualität der FM-Übertragung ist systembedingt besser als PAL per Antenne/Kabel-TV.
Das sind die objektiven Fakten.
Ich spreche Dir jedoch Deine Erfahrungen gar nicht ab. Wie ich schon schrieb, gab es in der Bildqualität der SAT-Empfänger große Unterschiede. Einige erzeugten ein sichtbares Bildrauschen trotz starker Eingangssignale, andere ausgeblutete Farben usw.
Andere dagegen vermittelten uns das Gefühl, im Studio am Kontrollmonitor zu sein.
Wenn nun Dein SAT-Empfänger keine gute Bildqualität hatte und die Antenne zu klein und/oder der LNB eine zu große Rauschzahl, dann kann das Bild per Kabel-TV besser gewesen sein. Daraus kann man jedoch nicht ableiten, daß das systembedingt sei.
Ich habe damals u.a. SAT-Anlagen aufgebaut und fast alle SAT-Empfänger, die es damals gab, live gesehen. Außer die Technisat, um die haben wir einen Bogen gemacht.
Nach meiner Wahrnehmung hatte die damalige Bundespost schon versucht, alle empfangswürdigen Programme einzuspeisen. Das betraf dann auch Programme aus dem benachbarten Ausland. Aus dem Umland von Bremen wird z.B. berichtet, dass man dort beide DDR-Fernsehprogramme im Kabel schauen konnte. Oftmals wurden die in der Kopfstelle gleich von SECAM in PAL gewandelt. Gab es sowas über Satellit auch? Oder in Süddeutschland die Programme aus Österreich oder der Schweiz? Über welchen Satelliten konnte man die denn schauen?
Den Antennenempfang konnte SAT damals nicht ersetzen. SAT war immer optional zur normalen TV-Antenne, weil ARD, ZDF und die 3. Programme gefehlt haben.
Was es jedoch im Kabel damals nicht gab war CNN, MTV war glaube ich auch nicht im Kabel, die ausländischen Programme wie SKY Television uva., an die ich mich nach 35 Jahren nicht mehr genau erinnern kann.
Auch Radiosender gab es damals auf SAT. Keine ARD, aber Radio 10 Gold, Sky-Radio, StarsatRadio, Radioropa, RTL mit dem Mittelwellenprogramm (ab 19:00 in Stereo) und auch hier einiges, an das ich mich nicht mehr erinnern kann.
Und dann gab es auch noch die SAT-Feeds für die Rundfunkanstalten, wo man noch ungeschnittene Aufnahmen von Reportern sehen konnte oder die Strecke der ARD von Washington nach Hamburg, da hatte ich viel Freude daran.
Das war damals wie ein Stück Freiheit, das mir persönlich Kabel nicht geben konnte.
Ich wollte ja mal was anderes hören und sehen.
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Meinst Du mich?
Ja, wen sonst?
Mitte der Achtziger gab es über Sat nur zwei Radioprogramme: DLF & VOA
Was Du beschreibst war später.
Analog-TV über UHF auf Sicht war durch Nichts zu toppen, gefolgt von VHF lll auf Sicht. VHF I erreichte diese Qualität m.E. nicht. Da fand ich tatsächlich Analog-Sat besser. Wer natürlich Hindernisse in der Fresnelzone hatte, war mit Analog-Sat besser bedient.
Die von der Bundespost ausgekabelten Programme, die terrestrisch eingefangen wurden, waren allerdings auch nicht immer astrein. Bisweilen wurde ein kleines Geisterbild in Kauf genommen. Ich kann mich an ein mir bekanntes Kabelnetz erinnern, wo z.B. die ARD vom hr einen Tick schlechter war als die ARD vom NDR. Damals hatte Das Erste ja noch differierende Regionalschienen, so dass die ARD in den Postnetzen zum Teil mehr als einmal vertreten war.
Spikes bei Analogsat waren zumeist in grellen Farben, wie feuerrot, neongrün usw. sichtbar. Selbst ein Grundnetzsender für RTL+ und Sat.1 hatte die bei diesen grellen Farben drin. Empfangen wurde das Signal am Senderstandort sogar mit noch größeren Spiegeln als beim Kabelempfang. Einmal habe ich es erlebt, dass bei einem starken Gewitter über dem Senderstandort selbst diese große Schüssel nicht ausreichte und ein spezielles Testbild (kein FuBK und keines von Philips) aufgeschaltet wurde, welches nach meiner Erinnerung aus vier bunten Rechtecken in Verbindung mit einem Gitternetz bestand.
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Mitte der Achtziger gab es über Sat nur zwei Radioprogramme: DLF & VOA
Was Du beschreibst war später.
Ich müsste jetzt nach alten Programmlisten suchen. Hast Du welche greifbar?
Aber auch VoA war nicht im Kabel.
Ca. 1985 war aber noch Steinzeit bzgl. SAT-Direktempfang, ein paar Jahre später wurde das günstiger und beliebter.
Analog-TV über UHF auf Sicht war durch Nichts zu toppen, gefolgt von VHF lll auf Sicht. VHF I erreichte diese Qualität m.E. nicht. Da fand ich tatsächlich Analog-Sat besser.
Kann ich nicht nachvollziehen, allein der S/N ist bei SAT-FM größer.
Aber bevor das jetzt ne Endlosdiskussion gibt ...
Spikes bei Analogsat waren zumeist in grellen Farben, wie feuerrot, neongrün usw. sichtbar. Selbst ein Grundnetzsender für RTL+ und Sat.1 hatte die bei diesen grellen Farben drin. Empfangen wurde das Signal am Senderstandort sogar mit noch größeren Spiegeln als beim Kabelempfang.
Dann eckt das Signal an den ZF-Filtern an. Entweder zu kleine ZF-Bandbreite eingestellt, oder die Frequenz stimmt nicht genau.
Waren die scharz und weiß, oder nur eins von beiden?
Aber nochmal: Ein einwandfreier Empfang von Analog-SAT hat keine FM-Fische, auch nicht in grellen Farben.
Einmal habe ich es erlebt, dass bei einem starken Gewitter über dem Senderstandort selbst diese große Schüssel nicht ausreichte und ein spezielles Testbild (kein FuBK und keines von Philips) aufgeschaltet wurde, welches nach meiner Erinnerung aus vier bunten Rechtecken in Verbindung mit einem Gitternetz bestand.
Das ist ein Nachteil von SAT-Empfang. Kurz vor einem Gewitter kann es Berechnungen des Signals geben und es kommt bei der Gegenseite nichts an.
Wenn es dann mit Regen losgeht, kommt das Signal wieder.
Hatte ich ein paarmal im Jahr, war selten.
Starkregen kann man mit Schüsselgröße kompensieren, den Effekt vor starken Gewittern nicht.
Da wird auch der Uplink von einer anderen Bodenstation übernommen.
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In #249 hatte ich zwei Links gesetzt. Da sind Listen und Infos drin, welche Sat(radio)programme empfangbar waren.
Als nach dem Fehlstart des TV-Sat der ASTRA kam, nahm der Satellitendirektempfang erst so richtig Fahrt auf. Das lag dann auch ein Stück weit am Osten, der nach der Wende auf diese Technik setzte. Firmen wie Amstrad mit ihrer gelöcherten Blechschüssel verdienten sich damals eine goldene Nase. Selbst der NDR musste erkennen, auf dem Satellit schalten wir die Regionalvariante von Mecklenburg-Vorpommern auf.
Zu den Spikes: Die waren sowohl weiß als auch schwarz.
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Bevor ich es vergesse:
Außer die Technisat, um die haben wir einen Bogen gemacht.
Was meinst Du, die Schüsseln oder die Receiver und warum?
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n #249 hatte ich zwei Links gesetzt. Da sind Listen und Infos drin, welche Sat(radio)programme empfangbar waren.
Auf welcher Seite der Ausgabe von 1986 sind denn die Radiolisten? Habe jetzt zweimal durchgeschaut und nichts gefunden.
Zu den Spikes: Die waren sowohl weiß als auch schwarz.
Dann ist die ZF-Bandbreite falsch eingestellt oder das Signal nur knapp über der FM-Schwelle.
Ich kenne die damaligen Profi-SAT-Empfänger nicht, aber bessere SAT-Empfänger für Privatkunden hatten für DX zwei Bandbreiten.
Mein Empfänger z.B. hatte 36 MHz und 16 MHz. In der Stellung 16 MHz hatten schwache Signale weniger FM-Fische, in grellen Farben dagegen extrem viele.
Was meinst Du, die Schüsseln oder die Receiver und warum?
Beides. Ich kann nach der langen Zeit nicht mehr sagen, was die genauen Gründe waren.
Aber die damaligen Empfänger sind bei unseren Tests durchgefallen und dann haben wir von denen auch nichts anderes eingekauft.
Aber auch der damals größte Skymaster (war glaube ich der Name) hatte kein gutes Bild.
Drake, Palcom, Uniden waren unsere Empfehlungen.
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Mein Onkel hatte einen von fuba. Den haben die vermutlich nicht selbst hergestellt. Den fand ich damals ganz ordentlich. Panda-Wegener hatte der Receiver nicht, aber der Ton war dennoch ganz ordentlich. Zumindest über den Fernseher. Das Bild war auch okay. Wir hatten dann später einen Grundig mit eingebautem Satempfänger, was ich ganz praktisch fand, so dass ich mir Jahre später einen Loewe Xelos, auch mit eingebautem Sattuner (für Analog und auch DVB-S) besorgte.
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Den Palcom, den ich hatte, gab es auch mit Fuba-Beschriftung.
Wegener 1600 (Panda) hatten die damals alle nicht. Es gab aber einen Stereoprozessor von Palcom für den Basisbandausgang, der Wegener 1600 emulierte.
Hatte mich DM 600,- gekostet, aber damit war Stereoton (Radio und TV) dann ganz gut.
Gab es auch von Fuba.
Ob Fuba alle Empfänger von Palcom bezogen hat, ist mir nicht bekannt.
Grundig kenne ich aus den 90er Jahren, die Empfänger waren auch ok, aber nicht in unserem Programm. Zumindest das Bild war sehr gut.
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Um es zeitlich mal einzuordnen:
1983 Start von Eutelsat 1-F1 auf 13 Grad Ost
1984 Start des Kabelpilotprojektes Ludwigshafen (Laufzeit 3 Jahre)
1985 PKS (später SAT1) wird auf Eutelsat 1-F1 aufgeschaltet
1985 Zweites Kabelpilotprojekt startet in München, deshalb auch PKS auf dem 1-F1
1987 ??? Start flächendeckender Kabelnetzausbau???
1987 Start TV-SAT 1 (defekt, ein Solarpanel und damit auch die Empfangsantenne konnte nicht ausgeklappt werden)
1988 Start von ASTRA 1A
1989 Start TV-SAT 2 (1plus, 3sat, SAT1, RTLplus in D2MAC, sowie DSR-Digitalradio)
1989 Start von Kopernikus 1 (1plus, 3sat, SAT1, RTLplus, PRO7, West3, Tele5, BR, DSR-Digitalradio)
1989 Im Dezember Aufschaltung SAT1, RTLplus, PRO7 auf ASTRA 1A
1990 Aufschaltung 3Sat und Teleclub auf ASTRA 1A
1993 Aufschaltung ARD auf ASTRA 1A und ZDF ASTRA 1C
Was ich nicht klären konnte, ist der genaue Start des flächendeckenden Kabelnetzausbaus in der BRD.
Hat jemand Infos darüber?
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