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  1. Analogue Audio Association
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UKW-Abschaltung ?

  • tomfritz
  • 17. Februar 2024 um 14:28
  • 528
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    • 29. Juni 2025 um 18:32
    • #281
    Zitat von tomfritz

    Nun ja, aber nur wenn das analoge Fersehbild über Antenne durch Schnee oder einem Geisterbild beeinträchtigt war. Nicht aber, wenn man freie Sicht zum Sender hatte (kein Hindernis in der Fresnelzone), dann war damals das terrestrische Bild durch Nichts zu toppen.

    Das ist falsch. Die SAT-Übertragung per Fernmeldesatellit hatte eine bessere Qualität, weil es bei SAT-Übertragungen, die als Zuführungen zu den Rundfunkanstalten (SAT-Feed) gedacht waren, keine sichtbaren Qualitätsverluste bei der Ausstrahlung geben sollte.

    Jede analoge Umsetzung/Kopie hat Verluste. Um im Kabel eine gute Qualität anbieten zu können, mußte deshalb die Zuführung eine bessere Qualität haben als das Endprodukt.

    Die Post hat deshalb auch beim Kopernikus an den 36 MHz für einen TV-Kanal festgehalten. ASTRA war für Endkunden gedacht, da konnte gespart werden.

    "Live Aid" und das Konzert für Nelson Mandela z.B. wurden aus England per SAT übertragen, vom NDR empfangen und dann über den ARD-Stern an die anderen ARD-Anstalten verteilt.

    Was, glaubst Du, wäre da in München beim BR noch angekommen, wenn alle Strecken (inkl. der SAT-Strecke) NUR die Qualität einer terrestrischen PAL-Ausstrahlung gehabt hätten?


    Zitat von tomfritz

    In einem Fachgeschäft habe ich mir damals D2MAC vorführen lassen. Da wurde bei einem Gerät mit eingebautem Decoder zwischen PAL und D2MAC hin- und hergeschaltet. Da ich zu diesem Zeitpunkt bereits ein "Testbildauge" entwickelt hatte, sind mir die Unterschiede sofort aufgefallen. Ich fand D2MAC nicht besser, sogar schlechter. Zwar gab es keine Überlappung der Farben im Testbild (was man bei PAL über CTI teilweise zu kompensieren versuchte), aber der Bildeindruck von D2MAC war mir persönlich doch zu unscharf und die Farben unnatürlich betont.

    Vermutlich ein sehr früher Decoder mit schlechten Wandlern. D2MAC ist ja analog, nur Helligkeit und Farbe werden nacheinander übertragen, digital zwischengespeichert, zu einem Bild zusammengesetzt und dann digital ausgegeben.

    Aber meinen Glückwunsch, viele Menschen haben D2MAC nie sehen können. Es hat auch die Masse nicht interessiert.


    Zitat von tomfritz

    Auch ein Gerücht besagt, dass man zu Anfang teilweise die Programme (S3 ??) per Antennendirektempfang zugeführt habe bis ein findiger Pirat in die Empfangsantenne gefunkt hatte und so sein Programm über ganz Europa verteilt hatte. :D

    Das würde zu dem anderen Gerücht passen. Wann genau und in welcher Reihenfolge die dritten ARD-Programme kamen, kann ich nicht mehr sagen. Im ersten Schritt war es fast alles, was auf dem Kopernikus war.


    Zitat von tomfritz

    et voila aus meinem Fundus, ohne Gewähr auf Richtigkeit (setze es mal ins Zitatkästchen):

    Vielen Dank für die Liste!

  • wbe
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    • 29. Juni 2025 um 18:59
    • #282

    Ihr holt ganz schön alte Klamotten raus.

    Ja, TechniSat ging recht rüde mit den Intemfeind Post um, die das CCC den gelben Gilb nannte.

    Es wird behauptet Lepper hätte die US-Botschaft angeschrieben und behauptet mangels Genehmigung der Post wäre die Anlage nicht betriebsfähig. Spätestens mit den Truppenabkommen war die Post eben nicht mehr zuständig.

    Eurosignal, drei Rufzonen mit max. 4 Nummern auf einem Empfänger. Es war ein gerne in Kombination mit dem B-Netz genutztes System. B-Netz konnte ins öffentliche Netz wählen, umgekehrt,mangels Handover,musste man in etwa wissen, wo der Funknetzteilnehmer war. Dunkel in Erinnerung blieb mir die Ausscheidung mit 05 nach der gewählten Ortsnetzkennzahl,wo der Sender auf einem der Türme stand. Ich kann mich jedoch irren.

    Lösung war: Eurosignal den Wunsch auf Rückruf aussenden lassen. Je nach gewählter Rufnummer wusste der gerufene beispielsweise " Büro ruft an - soll zurückrufen". Danach setzte der Teilnehmer den Ruf ab, Telefongebühr (noch mit Fernzone II) plus Funkkanal-Zuschlag ( 0,23 DM alle 12 Sekunden). Auch diese Zahlen nur aus Gedächtnis. Das mag nach 35-45 Jahren vergangener Zeit irren.

    Linn LP12 Majik (Jelco) mit Lingo 4 und Thorens TD160/SME3009R

    Gehen sollen: Yamaha CD-S700 und A-S701, Yamaha Pianocraft MCR-N870D, Thorens TD240-2. Schreibt, wenn Interesse besteht.

  • tomfritz
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    • 29. Juni 2025 um 19:56
    • #283
    Zitat von 528

    Das ist falsch. Die SAT-Übertragung per Fernmeldesatellit hatte eine bessere Qualität, weil es bei SAT-Übertragungen, die als Zuführungen zu den Rundfunkanstalten (SAT-Feed) gedacht waren, keine sichtbaren Qualitätsverluste bei der Ausstrahlung geben sollte.

    Das leuchtet ein. Vermutlich waren die Bilder, die ich vom Fernmeldesatelliten sah, deshalb schlechter (Spikes), weil entweder die Schüssel zu klein war oder der Empfäger nicht hochwertig genug war.

    Welche Geräte nutzte die Post seinerzeit?

    Gruß tomfritz

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    • 29. Juni 2025 um 21:02
    • #284
    Zitat von tomfritz

    Welche Geräte nutzte die Post seinerzeit?

    Habe gerade mit einem Freund (aus dem Norden) telefoniert, der nannte Fuba und Kathrein. Es gab Rahmen, wo anfangs je Programm ein Einschub mit SAT-Empfänger und ein Einschub mit Modulator verbaut waren.

    Bilder aus der Zeit hat er leider keine.

    .

  • tomfritz
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    • 29. Juni 2025 um 21:55
    • #285

    Fuba und Kathrein waren damals auch die Zulieferer für professionelle und semiprofessionelle Antennen.

    Gruß tomfritz

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    • 3. Juli 2025 um 15:48
    • #286

    Hier die Vorstellung DSR 1989 auf der IFA:

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    Die Abschlußworte am Ende des Berichts (Ausbau BK-Kabel auf dem Land) sind schon frech.

  • tomfritz
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    • 3. Juli 2025 um 15:59
    • #287

    Was ist daran frech?

    Gruß tomfritz

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    • 3. Juli 2025 um 16:26
    • #288
    Zitat von tomfritz

    Was ist daran frech?

    Der Kommentar, man könne nicht beste Luft haben und (indirekt gesagt) Kabel-TV.

    Telefon gab es auch auf dem letzten Einsiedlerhof...


    Passend zum Thema SAT hier noch ein Fundstück:

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  • tomfritz
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    • 3. Juli 2025 um 18:09
    • #289

    In den Jahren hatte es in den Städten noch dickere Luft wie heutzutage. Vor diesem Hintergrund würde ich den Vergleich sehen.

    Als ich 1996 auf dem Darß war, hatte man gerade angefangen Telefon zu verlegen. Und dort waren nicht nur Einsiedlerhöfe...

    Gruß tomfritz

  • mima
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    • 3. Juli 2025 um 18:25
    • #290
    Zitat von 528

    Der Kommentar, man könne nicht beste Luft haben und (indirekt gesagt) Kabel-TV.

    Telefon gab es auch auf dem letzten Einsiedlerhof...


    Passend zum Thema SAT hier noch ein Fundstück:

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    "Telefon gab....." sehr gewagte These. Das ist wie mit dem Glasfaserkabel.

    Vor 10 Jahren hatte ein Kollege in der Heide keinen! Mobiltelefon Empfang.

    Michael

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    • 3. Juli 2025 um 18:58
    • #291
    Zitat von mima

    "Telefon gab....." sehr gewagte These. Das ist wie mit dem Glasfaserkabel.

    Vor 10 Jahren hatte ein Kollege in der Heide keinen! Mobiltelefon Empfang.

    Michael

    Was hat denn der Ausbau der Festnetztelefonie (jeder, der möchte, bekommt einen Anschluß) mit Mobilfunkversorgung zu tun?

    Viele Häuser außerhalb der Ortschaften wurden mit Freileitungen angebunden, aus Kostengründen, aber es gab dort Telefon.

    Damals sah man es noch als staatliche Aufgabe, alle an das Telefonnetz anzuschließen.

    In einer Wohnung bekam ich (und ein anderer Teilnehmer) einen PCM-Multiplexer vorgeschaltet und wir teilten uns eine TAL, weil eine TAL defekt war. Ohne Mehrkosten.

  • 528
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    • 3. Juli 2025 um 19:01
    • #292
    Zitat von tomfritz

    In den Jahren hatte es in den Städten noch dickere Luft wie heutzutage. Vor diesem Hintergrund würde ich den Vergleich sehen.

    Im Prinzip sagt er, 20 % der Haushalte auf dem Land haben halt Pech.

    Die Aussage finde ich für den Postminister nicht ok.

  • Reibradi
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    • 4. Juli 2025 um 10:08
    • #293

    Jetzt mal doof gefragt: macht ein guter Tuner noch Sinn, wenn man nur eine Wurfantenne nutzen kann?
    Die Frage ist ernst gemeint :)
    Gruß
    Chris

  • mima
    Fortgeschrittener
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    • 4. Juli 2025 um 10:53
    • #294
    Zitat von 528

    Was hat denn der Ausbau der Festnetztelefonie (jeder, der möchte, bekommt einen Anschluß) mit Mobilfunkversorgung zu tun?

    Viele Häuser außerhalb der Ortschaften wurden mit Freileitungen angebunden, aus Kostengründen, aber es gab dort Telefon.

    Damals sah man es noch als staatliche Aufgabe, alle an das Telefonnetz anzuschließen.

    In einer Wohnung bekam ich (und ein anderer Teilnehmer) einen PCM-Multiplexer vorgeschaltet und wir teilten uns eine TAL, weil eine TAL defekt war. Ohne Mehrkosten.

    Du bist mir so ein "Experte" oder Tagträumer/Lobbyist?

    Michael :heul:

  • tomfritz
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    • 4. Juli 2025 um 11:34
    • #295
    Zitat von Reibradi

    Jetzt mal doof gefragt: macht ein guter Tuner noch Sinn, wenn man nur eine Wurfantenne nutzen kann?
    Die Frage ist ernst gemeint :)

    Einen Tuner mit einer Behelfsantenne zu kombinieren, hat eigentlich noch nie Sinn gemacht. Es sei denn, man wohnt in unmittelbarer Sendernähe und will sowieso nur die handvoll Programme dieses einen Standorts hören. Aber selbst dann könnte es mit einem weniger guten Tuner schwierig werden. Umgekehrt macht es für mich keinen Sinn eine Rotorantenne an einen schlechten Tuner zu hängen, der taub wie Oma ist. Das wäre Perlen vor die Säue werfen.

    Wenn Du konkrete Ideen zu einem Tuner hast und mir Deine Empfangssituation beschreibst, kann ich Dir gern Empfehlungen geben.

    Gruß tomfritz

  • 528
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    • 4. Juli 2025 um 14:05
    • #296
    Zitat von mima

    Du bist mir so ein "Experte" oder Tagträumer/Lobbyist?

    Michael :heul:

    Und wieder hast Du die Chance verpasst, wenigstens einen sinnvollen und zum Thema passenden Beitrag zu schreiben.

    Auch dieses mal hast Du es nicht geschafft, es reicht bei Dir nur zu persönlichen Angriffen, ohne Substanz.

    Wenn Du das weiter diskutieren möchtest, schreib mir doch einfach an dab@weltverschwörung.invalid, dann kann ich das als "Lobbyarbeit" abrechnen.

    PS. Achtung! Dieses Posting kann Spuren von Ironie enthalten. Lesen auf eigene Gefahr.

  • HammondDoc
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    • 11. Juli 2025 um 19:24
    • #297

    Alles zusammen ergibt eine spannende Abfolge (Geschichte). Einiges war mir davon nur oberflächlich oder kaum bekannt. :S

    Gruß

    Lutz

    Möge jeder so gut hören, wie die Ohren das erlauben 8)

  • Franz G
    FETischist
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    • 11. Juli 2025 um 20:32
    • #298

    Gestern bei uns in der Schweiz ein Pressecommunique von SRF:

    In eigener Sache - Nach UKW-Aus: SRF-Radios erreichen 1.7 Millionen Menschen
    In diesem halben Jahr haben die Radioprogramme von SRF zusammen rund 1.7 Millionen Menschen erreicht.
    www.srf.ch

    Da steht lapidar

    • Das sind knapp 400'000 weniger als im ersten Halbjahr des letzten Jahres, also vor der UKW-Abschaltung.

    und weiter

    Damit sei die Reichweite im erwarteten Ausmass gesunken, schreibt die SRG.

    Sowas kann sich wirklich nur eine staatliche Stelle leisten, Reichweiteneinbusse in Kauf nehmen, nein, programmieren!

  • Panasony
    Anfänger
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    • 13. Juli 2025 um 12:45
    • #299

    Ob es dann wieder Piraten Radio Sender geben wird ?

    Das waren noch Zeiten.

    Hier in der Schweiz in meiner Region kann ich nur noch 2 lokale UKW Sender mit Wurfantenne empfangen. Radio Argovia und Radio 32.

    DAB+ hat nur mein Radiowecker.

    Höre kaum Radio. Ab und zu mal über Internet mit dem App. Receiver .

    KW, LW, MW und nun UKW.

    Die Zeit vergeht.

    metalhardvinylfreunde

  • tomfritz
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    • 13. Juli 2025 um 13:10
    • #300

    Du meinst die Aussendungen speziell aus Südtirol? Das wird wohl nicht wieder kommen.

    Allerdings eine Szene so wie in Holland könnte ich mir vorstellen. Insbesondere dann, wenn beliebte Musikrichtung von den Etablierten ignoriert werden sollten. Ein entsprechender Trend ist im Rahmen der aktuellen ARD-Reform bereits erkennbar.

    Wie es diesbezüglich in der Schweiz aussieht, kann ich nicht sagen. Habe die dortige Szene in den Neunzigern aus den Augen verloren.

    Gruß tomfritz

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